6. Prevention (Josie in Texas)

a/n: Da hier im Moment so viel aktiver Zuspruch kommt und ich gerade auch endlich mal wieder viel Zeit und Muße zum Schreiben habe, kommt hier schon Nachschub.

Schon lange, spätestens seit Wilhelm Busch spukt in meinem Kopf die Phantasie von einer Tracht Prügel, um Fehlverhalten vorzubeugen, herum. Die habe ich nun in dieser Geschichte umgesetzt.

„Heute versuchen wir mal etwas anderes“, erklärte Jeff seiner Freundin, die gerade ihr Kleid mit dem Dampfbügeleisen bearbeitete.

„Was denn?‘, fragte sie verwundert.

„Du weißt, wie wichtig diese Feier heute ist, nicht wahr?“

Heute waren sie zur Taufe von Jeffs kleinem Neffen eingeladen. Sein jüngster Bruder hatte vor Kurzem ein Kind bekommen, was auch der Grund war, warum sie diesen Zeitpunkt für die Reise gewählt hatten. Jeff hatte unbedingt bei der Feier dabei sein wollen und bei der Gelegenheit natürlich auch den Kleinen kennenlernen.

„Na sicher doch“, erwiderte Josie bereits ein bisschen beleidigt. „Ich weiß…“

„… wie man sich benimmt, na sicher doch. Das sagst du immer und dann muss ich dich doch bestrafen. Und weißt du, wenn du das vergeigst kann ich dich gar nicht hart genug bestrafen, so sauer werde ich sein.“

Josie musterte Jeff unsicher. Wie meinte er das denn jetzt? Nebenbei schlug ihr Herz direkt etwas schneller. Er trug bisher nur Unterwäsche, sein Anzug hing gereinigt und gebügelt am Schrank. Das war sonst nicht sein Stil, darum war sie schon sehr gespannt wie er darin aussehen würde. Aber auch der Anblick, der sich gerade bot, gefiel ihr.

„Okay Schatz. Verstehe ich. Ich werde mich benehmen und mir in der Kirche jeden blöden Kommentar zu christlichen Bräuchen sparen falls das deine Sorge ist.“

„Ja… das ist meine Sorge.“ Er nahm auf dem Bett Platz. „Weißt du, es gibt eine lange Tradition, seine ungezogenen Kinder vor einem feierlichen Anlass präventiv zu bestrafen damit sie währenddessen auf ihrem wunden Hinterteil sitzen, zur Erinnerung wie es ihnen ergeht wenn sie nicht brav sind.“

Josie schluckte und sah ihren Freund mit großen Augen an, machte einen Schritt weg von ihm. Diese kleine Ansprache und die Richtung, in die sie verlief, wollte ihr so gar nicht gefallen.

„Mo.. Moment mal kurz“ Sie schüttelte den Kopf. „Du willst mich doch nicht etwa für etwas bestrafen, was ich noch gar nicht getan habe?!“

„Das „noch“ in diesem Satz stört mich schon“, erklärte er mit erhobener Augenbraue, dann klopfte er auf seinen Oberschenkel. „Je eher du her kommst desto schneller hast du es hinter dir.“

„Das ist so unfair!“, beklagte Josie sich und legte unwillkürlich die Hände auf ihren Po. Die Tracht Prügel von Thomas und anschließend Jeffs Vater war zwar jetzt schon über eine Woche her, doch sie hatte das Gefühl, dass ihr Hintern sich jetzt erst richtig davon erholt hatte.

„Ich werde dich nur mit der Hand versohlen“, erklärte Jeff freundlich. „Es liegt an dir ob wir heute Abend nachlegen müssen oder es dabei bleibt.“

Sie schmollte widerwillig. Dabei wusste sie genau, was für eine kräftige Handschrift Jeff an den Tag legen konnte und dass er ihr auch ganz ohne Hilfsmittel ordentlich einzuheizen wusste. Also war das nicht wirklich ein versöhnlicher Deal. Andererseits hatte sie ihn noch nicht einmal umzustimmen gewusst wenn er fand dass sie eine Strafe verdient hatte. Also war ihre Lage doch ziemlich aussichtslos.

„Aber nicht so lange, okay?“, versuchte sie also zu verhandeln. „Höchstens fünf Minuten.“

„Soll ich einen Timer stellen oder wie?“, fragte er nun wieder neckend. „Von mir aus dann eben nicht mehr als fünf Minuten, Liebes. Und jetzt hier rüber mit dir.“

So wie er das sagte, fragte Josie sich, ob sie irgendwie eine dumme Entscheidung mit dieser Zeitangabe getroffen hatte. Sie hatte bei einer Bestrafung jetzt noch nie auf die Uhr gesehen, doch sie kamen ihr oft vor als würden sie Stunden andauern. Da konnten fünf Minuten ja nicht viel bedeuten.

Mit missmutigem Blick, da sie das ganze dennoch sehr unfair fand, schlurfte sie zu ihm.

„Na“, machte er als sie sich schon überlegen wollte und gab ihr im Stehen einen Klaps, zupfte dann an ihrem Slip. „Zuerst runter damit.“

Sie rollte mit den Augen und tat dann eben wie ihr geheißen.

„Führ dich nur weiter so auf“, mahnte er und wartete, bis sie sich in Position gebracht hatte, dann warf er einen Blick auf die Uhr an der Wand.

„Fünf Minuten… das ist bis halb 9. Also los.“ Und schon ließ er seine Hand auf ihre Backe klatschen. Nicht gerade sanft oder gar spielerisch, er schien gleich in die Vollen gehen zu wollen.

„Oh“, machte sie, erst leise, dann geräuschvoller. Nach kürzester Zeit war seine Hand bereits hunderte Male auf ihre Backen geklatscht. Er schien auf Tempo zu spielen. Langsam dämmerte Josie, dass das mit dem Zeitdruck eine ganz blöde Idee gewesen war.

Er ließ ihr gar keine Zeit zum Durchschnaufen, legte einiges an Schwung und Kraft in sein Tun. Ihre Backen kribbelten und brannten nun schon ganz gehörig.

„Auau… ahhh… jetzt ist… nh… die Zeit aber gleich um!“, rief sie entsetzt aus, das konnte doch nicht innerhalb so weniger Minuten so heftig weh tun.

„Mhm das waren jetzt zwei Minuten“, erklärte er, ohne sein Tun dabei abzubrechen. „Du hast schon fast die Hälfte geschafft“, fügte er hinzu, was in ihren Ohren nach blankem Hohn klang.

„O…Onkel Jeeeeff…“, stöhnte sie „Ich brauch eine Pause!“

„Nichts da. Die bekommst du wenn wir hier fertig sind.“ Mit diesen Worten gab er sich weiterhin einiges an Mühe, Kraft und Tempo beizubehalten. Das musste doch auch für ihn anstrengend sein! Sie wurde unruhiger, der Griff seines Armes um ihre Taille verstärkte sich.

„Oh Gott! Das brennt so sehr!“, keuchte sie entsetzt. „Das ist gemeeein…. Ich war nicht böhööse…“, jammerte sie ihr Elend heraus und hätte sich dabei kaum jünger fühlen zu können. Er allerdings schien sich hochmotiviert nicht abhalten lassen zu wollen, ließ seine flache Hand wieder und wieder schonungslos auf ihre blanke, inzwischen schon eindeutig gereizte Haut klatschen.

Josie geriet ins Zappeln, sie konnte inzwischen auch bei dieser Intensität gar nicht mehr still halten, es war schlichtweg unmöglich. Jeffs Konsequenz war, ihre Beine mit seinem einzuklemmen. Das tat er ganz rasch und routiniert und dann klatschte es auch schon weiter.

Gerade als sie noch ordentlich jammerte war es auch schon vorbei, so schnell wie es begonnen hatte. Josie schnappte nach Luft, blieb für einen Moment regungslos liegen und spürte jetzt erst so richtig, wie die Hitze sich in ihren Backen ausbreitete. Mit einer Mischung aus Faszination und Fassungslosigkeit spürte sie diesem Gefühl nach, dieses unangenehme Kribbeln, was sich unaufhörlich verschlimmerte. Doch das nächste, was er sagte, brachte sie total aus der Bahn.

“Eine Minute hast du noch offen.”

Ihr Kopf fuhr herum, so gut es in der eingeklemmten Position überhaupt möglich war.

“Was?!”, brachte sie nur fassungslos hervor. “Wieso… wieso hast du aufgehört?” Nein, sie wollte sich gar nicht vorstellen, noch einen kurzen, aber zweifellos heftigen Nachschlag in diesem Tempo und der Intensität zu bekommen.

“Weil ich dir einen Vorschlag machen will.” Seine Fingerspitzen strichen ihre gerötete Haut nach. Eine wohlige Gänsehaut legte sich über ihr Hinterteil.

“Entweder machen wir die letzte Minute jetzt noch so voll wie zuvor oder ich gebe dir stattdessen einen Hieb mit dem Paddle.”

Sie sah ihn skeptisch an. “Nur einen?”, fragte sie vorsichtig. Okay, es hatte wirklich schlimm geschmerzt… oh Gott, hatte Thomas sie heftig mit dem Teil bearbeitet. Aber immerhin hatte sie im Endeffekt 18 von der Sorte ertragen. Und das von einem Kerl, der das seit Jahrzehnten mit Routine tat. Jeff hatte das Paddle selbst noch nie eingesetzt. Also schien es ihr ein harmloser Deal zu sein, verglichen mit dem, was seine Hand anstellen konnte.

“Einen Hieb im Ausgleich für eine Minute halte ich für fair”, erklärte Jeff. “Also?”

Josie nickte und er lockerte den Griff, damit sie von seinem Schoß klettern konnte.

“Hol es, gib es mir und dann beugst du dich im Stehen nach vorne.”

Josie musterte ihn unwillig. Diesen Befehlston konnte sie gar nicht leiden. Aber ihrem wunden Hintern zuliebe sparte sie sich jedes Widerwort. Stattdessen griff sie unters Bett und holte das Paddle hervor, das sie in ein Handtuch eingewickelt dort versteckt hatte. Hauptsächlich vor Nancy, die es sich nicht nehmen ließ, alle zwei Tage die Betten frisch zu beziehen.

Sie wickelte das Stück Holz aus und betrachtete es voller Ehrfurcht. Jetzt, als sie spürte, wie es massiv in ihrer Hand lag, bekam sie doch wieder Herzrasen. Das war einfach ein heftiges Teil, daran gab es nichts zu rütteln. Ihr Name darauf ließ das ganze erst real werden.

Zögerlich drehte sie sich zu Jeff hin und legte das Paddle in seine Hände.

“Du weißt gar nicht, wie das geht”, wandte sie dann aber doch ein.

“Lass das nur meine Sorge sein”, erwiderte er ruhig, aber dennoch ein wenig grimmig. Sie schluckte, blieb vor ihm stehen und sah zu, wie er sich vom Bett erhob.

“Gehst du jetzt in Position oder sollen wir die Strafe verschärfen?”, fragte er.

Sie schluckte, schüttelte den Kopf und drehte ihm den Rücken zu, dann beugte sie sich nach vorne, bis ihre Fingerspitzen den Boden berührten. Er trat an sie heran und drückte gegen ihren unteren Rücken, sodass sie sich mehr in ein Hohlkreuz begab. Ihr Gesicht wurde heiß. Manchmal musste sie sich zuhause so für den Rohrstock positionieren, doch das bedeutete nicht, dass es Routine war. Sie fand es unglaublich beschämend, sich so präsentieren zu müssen.

Sie hörte, wie er ausholte und einige Probehiebe in der Luft ausführte. Ihr wurde heiß und kalt. Und all dies für diesen einen Hieb. Die Nervosität war bestimmt schlimmer als das, was wirklich kommen würde, dachte sie.

Dann schließlich tippte er mit dem Paddle gegen ihren hochgereckten Po. Sie schluckte, verkniff sich gerade so ein ‚Jetzt mach endlich‘, da sie ahnte, dass das nicht sehr gut ankommen würde.

Schließlich spürte sie, wie er ausholte, kniff die Augen zu und wartete angespannt ab, doch für die nächsten Sekunden passierte nichts. Erst, als sie kurz ausatmete, spürte sie mit einem Mal das Paddle auf ihren Hintern krachen. Sie riss die Augen auf, fuhr augenblicklich hoch und presste die Hände auf ihre Backen.

„Aua!“, brüllte sie empört. Das Kribbeln und Brennen breitete sich aus und schien richtig tief unter ihre Haut zu kriechen. Wieso verdammt nochmal tat das denn so weh?! Das hatte sie aber viel harmloser erwartet.

„Das ist wirklich gute Handarbeit“, fand Jeff und wiegte das Paddle in seiner Hand. Sie sah ihn düster an. Na toll. Jetzt hatte er auch noch Blut geleckt.

„Das war kein guter Deal! Was für ein Scheißteil!“, fluchte Josie.

Jeff hob eine Braue. Oh oh. Sie biss sich gerade innerlich auf die Zunge. Sie und ihr Mundwerk!

„Du weißt genau, dass ich es nicht ausstehen kann wenn du so redest. Runter mit dir, das kostet dich einen Extrahieb!“

Sie schüttelte verzweifelt den Kopf.

„Das ist mir doch nur so rausgerutscht!“

„Das kenn ich schon. Na los jetzt, sonst werden es mehr.“

Mit einem tiefen Seufzer ging sie wieder in die verhasste Position. Wie übertrieben. Scheiße war ja wohl das normalste Wort der Welt. Sie hatte ja nicht ihn beleidigt. So was Kleinliches. Am Ende wollte der Mistkerl doch nur noch das Paddle an ihr austesten. Aber sie war besser still und sagte nicht, was sie dachte. Fest kniff sie die Augen zu, versuchte diesmal vorbereitet zu sein, doch wieder wartete er wohl perfide bis ihre Anspannung nachließ und ließ erst dann das Paddle auf ihr Hinterteil knallen.

Ihr Schrei war beim zweiten Mal deutlich schmerzverzerrter. Wieder richtete sie sich auf, spürte, dass der zweite Schlag noch so viel mehr Nachwirkung hatte.

„Müssen wir das nochmal wiederholen?“, fragte Jeff betont freundlich. Sie schüttelte heftig den Kopf. Jetzt war ihr nicht mal mehr nach fiesen Gedanken.

Er trat an sie heran und nahm sie fest in den Arm. Augenblicklich kuschelte Josie sich an ihn. Eigentlich war sie ja schon ein wenig sauer auf ihn, weil die Prügel in ihren Augen absolut ungerechtfertigt stattgefunden hatten. Andererseits war dieses ganze Szenario auch irgendwie heiß.

Sie reckte den Kopf und gab ihm einen Kuss. Augenblicklich erwiderte er diesen und schob dabei seine Hand unter ihr Kinn. Warum nur war er so sexy? Ihre Knie wurden weich.

Widerwillig löste sie sich nach einem Moment. „Ich muss mich jetzt weiter zurecht machen, sonst kommen wir noch zu spät!“

Er lächelte und sah sie mit diesem Blick an, der ihr genau zeigte, dass er an das gleiche dachte wie sie.

„Sehr vernünftig. Also, ich hoffe diese kleine Lektion hält etwas vor.“

Sie schnaubte geräuschvoll, während sie das Kleid vom Haken nahm. Kleine Lektion, witzig. Ihr Arsch stand förmlich in Flammen.

Leider spürte sie das auch überdeutlich auf der Autofahrt, auf der sie trotz weicher Sitze keine wirklich bequeme Position zu finden vermochte. Noch schlimmer wurde es jedoch, als sie nach der ausgiebigen Begrüßung aller Verwandten und dem ersten Durchknuddeln des süßen kleinen Täuflings auf der harten, ungepolsterten Kirchenbank Platz nahm. Am liebsten wäre sie auf der Stelle wieder aufgesprungen, aber natürlich konnte sie sich vor allen Anwesenden nichts anmerken lassen. Allein Jeffs Dad warf ihr einen Blick zu, als würde er ahnen, warum sie das Gesicht so verzog.

Jeff legte seine Hand auf ihren Oberschenkel und lächelte ihr aufmunternd zu. Sie vermochte das Lächeln gerade nicht so recht zu erwidern. Eigentlich sollten sie hier einen wunderschönen Moment in dem jungen Leben von Jeffs Neffen feiern, stattdessen dachte sie jetzt ständig an ihren wunden Hintern. Das war doch dämlich.

Etwas trotzig hörte sie dem Kirchenchor zu, der das erste Lied anstimmte. Das klang auf englisch schon mal wirklich viel hübscher als das, was man so in der heimischen Kirche geboten bekam, fand Josie. Ihr letzter Kirchenbesuch war zwar ein paar Jahre her, aber schief trällernde Omis bekam man so schnell nicht mehr aus dem Ohr.

Nach dem ersten Lied begann der Reverend zu sprechen, auch das war gar nicht mal so uninteressant, er adressierte die junge Familie, brachte diverse Gleichungen zu dem Großziehen eines Kindes und auch Beispiele aus dem Alltag von heute ein. ‘Siehst du’, dachte Josie und sah zu ihrem Freund. ‘Ich finde das sogar interessant und du denkst, ich würde mich hier daneben benehmen. Hätte ich auch ohne Hintern voll nicht getan!’

Der Gottesdienst schritt voran, bis schließlich der Moment gekommen war und die tatsächliche Taufzeremonie stattfinden würde. Die Familie des Babys wurde nach vorne gebeten. Dabei stimmte der Kirchenchor erneut ein Lied an.

“As I went down in the river to pray

Studying about that good ol‘ way

And who shall wear the starry crown

Good Lord, show me the way


O sisters, let’s go down

Let’s go down, come on down

O sisters, let’s go down

Down in the river to pray”


Josie überlegte krampfhaft, warum ihr dieses Lied so bekannt vorkam. Dann, als es ihr einen Moment später einfiel, musste sie fast kichern. Ganz klar, “O Brother, where art thou?”. Sie musste an die drei Hinterwäldler-Brüder denken und wie sich einer einfach mal vorgedrängelt hatte um sich von dem Priester reinigen zu lassen. Witzige Szene.

Dann jedoch verkniff sie sich das Lachen. Nein, ihr Hintern schmerzte viel zu sehr, um jetzt in einem unpassenden Moment einen Lachanfall zu bekommen, nur weil man nicht sollte. Sie wollte wirklich nicht noch mehr Ärger kassieren. Sie atmete einige Male aus, dann, auf einen Schlag war es, als würde sie alles um sich herum anders wahrnehmen.

Die wunderschöne, weiße Kirche, die für den Anlass reichlich mit Blumen geschmückt worden war. Der Chor, der dieses Lied mit so viel Liebe hervor brachte, dass einem nur warm ums Herz werden konnte. Und nicht zuletzt die stolzen Eltern, die ihr Baby nach vorne trugen, wo es den Segen empfangen sollte. All die Menschen um sie herum, die hierher gekommen waren, weil sie diesem besonderen Moment im Leben des Kleinen beiwohnen wollten.

Als Josie das alles betrachtete, traten ihr vor Rührung glatt ein paar Tränen in die Augen. Und sie war doch ein wenig dankbar, dass ihr glühendes Hinterteil sie dieses Mal vor einer Blamage, aber noch  viel mehr davor bewahrt hatte, diesen großartigen Moment einfach verstreichen zu lassen ohne verstehen zu wollen, was sie hier beiwohnte.

Sie lehnte ihren Kopf an Jeffs Schulter und sah nach vorne, wo die Taufe nun stattfand.

Lied: https://www.youtube.com/watch?v=flcrUnoAwVk

13 Kommentare zu „6. Prevention (Josie in Texas)

  1. Idee des präventiven Spankings
    Na, ja
    Als Strafe aus meiner Sicht
    sehr Grenzwertig..
    Fürs gegenseitige Aufgeilen aber
    Sicher sehr zu empfehlen!
    Von daher sehr schade, dass nach
    der Strafaktion nur gedanklichen Sex
    hatten und nicht übereinander
    Hergefallen sind.
    Dabei stand doch Josie schon
    In der richtigen Bückposition…

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    1. Hallo Helmut,

      Wieso denn sehr grenzwertig? Also du hattest jedenfalls schon den Wunsch geäußert, dass Charaktere aus geringeren Gründen bestraft werden 🤪

      Ne, das hätte für mich in dem Moment gar nicht gepasst, da Sex einzubauen. Vielleicht abends, zum Trost und weil Josie dann wirklich besonders anständig war. Außerdem mussten sie los 😉

      Lg

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  2. Abends
    Dann Sex zur Belohnung?
    Dann muss ich mal tiefschürfend
    nachdenken, ob das eine männliche
    oder eher doch eine weibliche
    Verhaltensweise ist😂😂

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  3. Noch was:
    Hilf mir bitte:
    In welcher Wilhelm Busch Geschichte
    Gibt es präventive Haue?
    Ich bitte ansonsten um Nachsicht:
    Nach einigen Nachdenken gefällt
    Mir der Aspekt sehr:
    Ich stelle mir die fast volljährige
    Tochter vor, die sich beim Vater
    nackt überlegen muss und Prügel
    erhält: für die Verfehlungen, die sie
    angestellt hat und für die, die sie
    In naher Zukunft noch anstellen wird.
    So was soll in der harten Nachkriegszeit
    Noch gegeben haben.

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  4. Bei all den Ungezogenheiten, die sich Josie in Texas schon erlaubt hat und all den Schwierigkeiten, in die sie sich gebracht und die sie ausgelöst hat, kann ich Jeff gut verstehen, dass er dieses Mal lieber auf Nummer sicher geht und ihr schonmal im Voraus den Po versohlt. Beim Lesen musste ich unwillkürlich daran denken, ob Jeffs Vater wohl nicht doch etwas mehr davon mitbekommen hat und seine Ahnung daher rührt… Und ob wohl noch weitere Frauen in der Kirche auf roten Popos sitzen. Wundern würde es mich nicht.

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  5. Danke für
    Wilhelm Buschs Ländliches Fest
    mit der wunderbaren Zeichnung
    Und dem geschwungenen Stock.
    Damit wurden damals wohl
    ausschließlich Jungs gezüchtigt und
    warum auch immer nicht auf den
    Nackten.
    Ich bevorzuge bekanntlich Haue
    auf die nackten Hintern von Damen
    Und Mädchen und komme bei Dir,
    Liebe Autorin, voll auf meine Kosten

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  6. Daumen hoch für die tolle Idee der präventiven Bestrafung. Und auch dafür, wie Du beschreibst, dass Josie das – trotz der als ungerecht empfundenen Hiebe – irgendwie auch zu schätzen weiß. Ich hatte befürchtet, dass sie trotzdem am Ende der Geschichte in irgendein Fettnäpfchen tritt, fand es aber im Kontext der Geschichte passend, dass das nicht geschehen ist.

    Und ich kann es total gut nachvollziehen, wie man – angetriggert vielleicht von einer winzigen Stelle in einem Buch oder einer Bemerkung, die man aufgeschnappt hat – lange Zeit eine Phantasie mit sich herumträgt und aufregend findet, bis sich plötzlich eine Geschichte darum ergibt.

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    1. Hallo C,

      Vielen Dank! Das stimmt, ich finde auch, dass es Josie zwar zuzutrauen gewesen wäre, dass sie dann dennoch ins Fettnäpfchen tritt, aber an dieser Stelle musste es ja auch nicht „zu viel des Guten“ sein und es gab einen eher friedlichen Ausgang 😉

      Ich denke, solche Momente kennen wir als Spankingautoren alle, oder? Ich glaube, genau aus diesen kleinen Schnipseln und Sätzen kann man oft das allermeiste Potenzial ziehen.

      glg

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