Truckstop – Another Lesson about texting and driving (Teil 1)

a/n: Und nach einiger Zeit mal wieder eine Kurzgeschichte von mir. Die Idee kam mir letztens beim Autofahren 😀 Und wurde dann noch befeuert von realen Ereignissen, von denen ich in den Nachrichten gelesen habe. Leute, das Handy am Steuer ist wirklich extrem gefährlich! Wieder ist die Geschichte in einer für mich eher ungewohnten Konstellation, hat aber auf jeden Fall viel Spaß gemacht, wie man bestimmt auch an der Länge erkennt. Ich hoffe, sie gefällt auch euch.

Sofía war bester Laune. Ihr kleiner roter Peugeot-Cabrio brauste knapp über dem Tempolimit den Highway entlang. Sie hatte ihn erst vor 2 Wochen zum 16. Geburtstag bekommen. Nun ließ sie auf voller Lautstärke Ariana Grande aus den Boxen dröhnen und sang mehr oder weniger gut mit. Sie war auf dem Weg zum Strand, wo sie heute Nachmittag mit ein paar Freunden surfen wollte. Wirklich Freunde waren es nicht, eher flüchtige Bekannte, aber was spielte das schon für eine Rolle? Sie wollte einfach Spaß haben und mit ihrem neuen Flitzer angeben. Dieser heiße kalifornische Sommertag war wie geschaffen dafür. Ihr nackter Fuß trat übermütig noch intensiver aufs Gaspedal während sie gröhlte „Something ‚bout you makes me feel like a dangerous woman“. 

Ihr langes, dunkles Haar wehte im Fahrtwind und sie fühlte sich einfach nur frei und sowas von erwachsen. Zwischendurch warf sie einen Blick auf ihr Smartphone. Nach und nach trudelte die „Beach Party“ (so hieß ihr Gruppenchat) wohl bereits in der Bucht ein. Fuck! Sie wollte auf keinen Fall die Letzte sein. Hätte sie heute morgen nicht zwei Stunden im Bad gebraucht um sich zu stylen, wäre sie jetzt wohl besser in der Zeit. 

Fangt bloß nicht ohne mich an zu saufen, Loser 😛“, tippte sie in ihr Handy und versuchte dabei mit der linken Hand möglichst souverän den Wagen zu steuern. Durch ihre fehlende Fahrerfahrung gab das eher Schlangenlinien, aber gerade war da sowieso kein Gegenverkehr. 

Sie checkte sich noch einmal im Spiegel ab. Also ihr Make-up saß definitiv perfekt. Sie sah so süß aus, dass sie diese Zeit investiert hatte, durfte sie einfach nicht bereuen. Außerdem, war das nicht eine ungeschriebene Regel, dass die besten Leute immer erst später zur Party kamen? Damit tröstete sich Sofía gerade jedenfalls.

Als sie aus dem Spiegel wieder auf die Straße blickte, erschrak sie ziemlich. Hinter ihr fuhr ein riesiger Truck. So ein tonnenschweres Teil, was ihr immer etwas Respekt einflößte, besonders mit einem Kleinwagen. Er war ganz schön nah hinter ihr und kam zu allem Übel immer näher. 

Sofía versuchte es zu ignorieren und schaute wieder auf ihr Handy. Einer der Jungs hatte ein Foto von sich in die Gruppe geschickt. Darauf hielt er eine riesige Malibu-Flasche in den Händen. Shit, das musste sie nachher wieder löschen. Ihre Mamá schnüffelte ständig in ihrem Handy herum. Wenn die sehen würde, dass auf ner Party, auf der sie gewesen war, hartes Zeug getrunken wurde, würde sie so schnell nicht mehr ausgehen. Dabei machte das doch jeder. 

Ein Hupen riss Sofía aus ihren Gedanken und löste auch ihren Blick vom Foto. Hupen konnte man das schon gar nicht mehr nennen, dieses dumpfe, langanhaltende Geräusch, bei dem einem fast die Ohren wegflogen. Irritiert sah Sofía auf. Durch die erhöhte Position der Fahrerkabine des Trucks und die getönten Scheiben konnte sie allerdings fast nichts sehen, nur wildes Armgewedel des Fahrers. Was wollte der blöde Sack denn von ihr? Sie fuhr doch schon 80 Meilen die Stunde, was drängelte der denn so? Lichthupe gab er ihr auch, erkannte sie trotz Sonnenlicht. 

Sofía zuckte mit den Schultern und fuhr weiter. Innerlich war sie jetzt schon ganz schön nervös. So viel Fahrerfahrung hatte sie nicht, dass sie souverän durch diese Situation gekommen wäre. Aber noch mehr war sie wütend. Wahrscheinlich wollte der schmierige Sack ihr an die Wäsche und das war ein absolut beschissener Flirtversuch. 

Sie nahm wieder ihr Smartphone zur Hand „Hier verfolgt mich so ein Creep mit seinem Truck, übelst spooky“, schrieb sie ihrer besten Freundin. Die konnte an der Party leider nicht teilnehmen, weil bei ihr diesen Sommer so ein langweiliger Verwandtenbesuch in Mexico anstand. Sie kannte das aus ihrer eigenen Familie, Mexico City wäre ja noch cool, aber man hing da immer im letzten, vorsintflutlichen Kaff ab, in dem sie noch in Plumpsklos kackten und wurde mit Quesadillas vollgestopft, bis man aussah wie ne Tonne. 

Wieder dröhnte das Hupen in Sofías Ohr. Sie schaute auf und bemerkte, wie sehr sie von der Spur abgekommen war, diesmal in Richtung Straßengraben. Erschrocken lenkte sie direkt wieder dagegen, bemerkte nun erst, dass der Truck nur noch gefühlte Zentimeter von ihrem Auto entfernt war. Fuck! Das war ultra-gruselig! Sofía gab etwas mehr Gas, aber keine Chance, der Trucker holte auf. Was sollte der Scheiß? Eine hilflose Wut überkam sie. Sie schmiss das Handy beiseite und streckte ihre Linke weit in die Luft, um einen Mittelfinger zu zeigen.

Das war der Moment, in dem der Truck sie überholte. Mein Gott, ja, dachte sie. Verpiss dich endlich. Sie starrte nun strikt geradeaus auf die Straße, wollte den Blickkontakt mit diesem Spinner vermeiden. Doch im nächsten Moment hörte sie trotz des hohen Tempos seine Stimme zu ihr herüber brüllen.

“Jetzt brauchst du auch nicht mehr so tun als würdest du beim Fahren geradeaus schauen, Mädchen!” 

Das reichte um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie sah zur Fahrerkabine des Trucks hinauf, die nun mit ihrem Wagen gleichauf war. Er hatte das Fenster in ihre Richtung heruntergelassen und sie konnte ihn nun klar sehen. Vielleicht Ende 40, Anfang 50 war er, er sah mit seinem Vollbart und der Wampe aus wie ein Klischeetrucker. Eklig, was wollte der alte Sack von ihr?!

“Verpiss dich endlich, Opa!”, brüllte sie zurück. Inzwischen war sie langsamer geworden, in der Hoffnung, dass er dann endlich davonbrausen würde. Dadurch hörte sie seine nächsten Worte umso deutlicher. 

“Nichts da! Du fährst rechts ran, auf der Stelle!” 

Sie zeigte ihm den Vogel und starrte dann wieder geradeaus. Scheiße, was für ein Albtraum. Was machte man in so ner Situation? Ihre Mamá anrufen? Oder gleich 911?

“Du fährst jetzt sofort auf den Standstreifen, Mädchen, sonst mach ich aus deinem schicken Flitzer Metallschrott!”, drohte der Fremde rüde. 

Sofía klopfte das Herz bis zum Hals. Da ihr in diesem Moment keine Alternative blieb, setzte sie den Blinker rechts und fuhr auf den Standstreifen herüber, wo sie abrupt bremste. Sie griff nach ihrem Smartphone, in der Hoffnung schnell genug Hilfe rufen zu können, doch da waren zahlreiche “Alles okay?”- Nachrichten ihrer Freundin und Bilder von der Party aufgeploppt, die sie erst einmal in aller Eile durchging. Und plötzlich, noch bevor sie kapierte, wie ihr geschah, riss der Fremde die Autotür auf, packte sie am Arm und zerrte sie heraus.

“AUA! Hilfe!”, kreitschte Sofía.

“Du packst das Scheißding wohl nie weg!”, brummte der Fremde missbilligend. Ohne Vorwarnung riss er es ihr aus der Hand und steckte es in seine Hosentasche. Fuck! Sie saß voll in der Klemme. Mit großen Augen starrte Sofía ihren Gegenüber an. Sie war nicht sehr groß, aber dennoch, zwei Köpfe größer als sie waren nur die Wenigsten. Sofía schluckte. 

“Geben Sie das zurück, sofort!”, gab sie sich weiter mutig.

“Nichts da! Du hast sie ja wohl nicht mehr alle. Hast du Todessehnsucht, Mädchen?! Seit fünf Meilen bin ich hinter dir und du fährst wie ne Besoffene. Nur dass diese kleinen verdammten Dinger sogar noch viel gefährlicher für den Verkehr sind als einer, der ein, zwei Bierchen intus hat.”

Sie schluckte. Was bitte… darum ging es?! Dass er sie beim Texten gesehen hatte? Na das glaubte er ja wohl selbst nicht.

“Und sie sind ein Hilfssheriff oder was?!”, gab sie schnippisch zurück. “Ich werd Ihnen nicht zur Entschädigung den Schwanz lutschen oder irgendein schräger Scheiß, dass das klar ist!”

Sie wusste gar nicht, wie ihr geschah, da flog auf einmal ihr Kopf zur Seite und ein pochender Schmerz breitete sich auf ihrer linken Gesichtshälfte aus. Er hatte ihr mächtig eine gescheuert.

“So redest du nicht mit mir, dass das klar ist!”, blaffte er sie an. Sie hielt sich die Wange und kämpfte mit den Tränen. Die ganze Situation überforderte sie mehr als sie sich eingestehen wollte. 

“Jetzt hörst du mir mal gut zu, Kleine. Ich hab Töchter in deinem Alter und denen hab ich noch vor der Führerscheinprüfung eingebläut, dass sie dieses beschissene Ding beiseite legen, wenn sie Auto fahren. Wenn ich eine von denen erwischen würde wie dich eben, ich schwör dir, die könnte ne Woche nicht mehr sonderlich gut sitzen.” 

Sofía trat von einem Fuß auf den anderen. Nicht nur, dass die ganze Situation sowas von unangenehm war, unter ihren nackten Füße brannte der sich allmählich in der Vormittagssonne aufheizende Asphalt. Der Trucker folgte ihrer Bewegung.

“Sag mal, du fährst doch nicht etwa barfuß Auto! Weißt du eigentlich, wie gefährlich das ist?! Also entweder hast du deinen Führerschein auf dem Jahrmarkt gemacht oder du bist zu verzogen um auch nur die simpelsten Regeln einzuhalten.”

“Hey, Sie kennen mich überhaupt nicht, was wollen Sie eigentlich von mir?!”, erwiderte Sofía vermeintlich selbstbewusst. “Kümmern Sie sich um ihre eigenen Kinder.” Innerlich war sie jedoch mehr als angespannt und verkniff sich jede weitere Beleidigung aus Angst vor einer weiteren Ohrfeige. Verdammt, sie hoffte nur, er war bald mit seiner Moralpredigt fertig und würde ihr endlich ihr Telefon zurückgeben. Langsam gewann sie zwar den Eindruck, dass er kein Lüstling zu sein schien, aber irgendein Freak mit übersteigertem Gerechtigkeitssinn. Was ging es ihn denn an wie sie fuhr?!

“Ich kümmer mich jetzt aber um dich, denn ich hab den Eindruck, das hat verdammt lang keiner mehr gemacht.” Mit diesen Worten packte er sie und noch ehe sie verstand, wie ihr geschah, hatte er sie unter seinen Arm geklemmt. Ihre Arme und Beine hingen frei in der Luft, was sie sofort nutzte, um um sich zu schlagen.

“Was fällt Ihnen ein?! Was tun Sie da?”, kreischte Sofía, auch wenn sie schon ein paar Sekunden bevor es geschah, realisierte, was er hier tat. Denn in diesem Moment klatschte seine riesige Hand mit Wucht auf ihre rechte Pobacke. 

“AAHH!”, schrie sie außer sich “Was…” Noch bevor sie weitersprechen konnte, ereilte ihre linke Pobacke das gleiche Schicksal. Sie konnte nicht glauben, dass das hier gerade wirklich geschah. Am Straßenrand verprügelt von einem Wildfremden. So viel Pech konnte auch nur sie haben. 

“Wonach fühlt sich’s denn an”, brummte der Fremde. “Hast du noch nie anständig den Arsch voll gekriegt dass du da fragen musst, huh?” Mit diesen Worten ließ er seelenruhig seine schwere Hand erneut mit aller Intensität auftreffen. Ihr ganzer Körper zuckte. “Erklärt auf jeden Fall ne Menge!” Wieder ein brennender Schlag. 

“NICHT! AUFHÖREN!”, kreischte Sofía. Zu allem Übel trug sie nur mehr als knappe Hotpants, über die sie mit ihrer Mutter schon mehr als einmal diskutiert hatte. So übergebeugt war damit jedenfalls ihr halbes Hinterteil nackt und sie bekam deswegen die Schläge des Fremden nur allzu deutlich zu spüren. 

Wie beschämend! Zuletzt den Hintern voll bekommen hatte sie mit 12 und da hatte sich die ganze Tracht Prügel nicht ansatzweise so schlimm angefühlt wie die wenigen Hiebe des kräftigen Fremden. Seitdem hatte ihre Mutter zwar immer mit dem Pantoffel gedroht, aber ihn doch nie eingesetzt. Sofía hatte sie sogar offenkundig dafür ausgelacht. 

“Autsch!”, stöhnte sie, als seine Hand ein weiteres Mal allzu hart auftraf.

“Du bist ja ganz schön wehleidig. Ich hab noch nicht mal angefangen, das hier ist nur das Aufwärmprogramm”, erklärte der Trucker, während er mal rechts, mal links mit der flachen Hand ihren halbnackten Po ausklatschte. 

“Was?! Nein, neinnein! Das reicht doch jetzt!”, jammerte Sofía. Und je öfter er zuhaute, desto stärker wurde die Panik in ihr. Was hieß hier Aufwärmprogramm?! Das war doch jetzt schon furchtbar schmerzhaft.

Plötzlich stellte er sie auf die Füße und wenn der Boden nicht so heiß gewesen wäre, dass sie fast wieder an ihm hoch gesprungen wäre, hätte das Sofía sogar gefreut. Ein Glück, dass er wenigstens jetzt aufhörte, wenn sie ihn darum bat. Sie widerstand dem Drang, ihren Popo zu reiben. Viel zu peinlich!

“Die Sache hier wird mir zu gefährlich”, erklärte der Trucker. Sofía nickte zustimmend. Allerdings, ein wildfremdes, minderjähriges Mädchen am Straßenrand abzudrängen um sie zu verprügeln war ja auch mehr als grenzwertig. Scheinbar hatte sich seine erste Wut gelegt und er schien das zu kapieren. 

“Dann geben Sie mir jetzt mein Telefon” Sofía streckte fordernd die Hand heraus. Als er keine Anstalten machte, sprach sie augenrollend “Na schön… geben sie mir BITTE mein Telefon, Sir.”

“Wird schon besser, deine Ausdrucksweise. Da hat die erste Lektion wohl gewirkt”, erwiderte der Fremde schlicht. “Aber du weißt schon, dass ich dich mit den paar Klapsen nicht davonkommen lassen kann. Wenn ein Cop dich so erwischt, landest du, wenn der Kerl nen schlechten Tag hat, sogar im Knast. Da wollen wir doch lieber sicher gehn, dass du das nie wieder tust.”

Sofía starrte den Mann ungläubig an. “Aber sie haben doch gesagt…”

“Wir können nicht ewig am Highway rumlungern. Am Ende baut noch wer nen Unfall wegen uns. In zehn Meilen kommt ne Raststätte. Da machen wir weiter.” 

Ja, klar, dachte Sofía, dem Kerl innerlich nen Vogel zeigend. Sie würde mit ihm freiwillig wo hin fahren, wo er sie wieder verdreschen würde, wahrscheinlich um ein Vielfaches schlimmer. Der glaubte wohl auch noch an den Weihnachtsmann.

“Okay”, säuselte Sofía. “Aber geben Sie mir bitte mein Handy? Ich würde gerne meiner Mutter bescheid sagen, dass sie sich keine Sorgen machen muss.” Das würde bestimmt ziehen, vor allem in Verbindung mit ihren Rehaugen. 

“Sie muss sich aber Sorgen machen, ihre kleine Tochter ist ne Göre ohne Verstand oder Manieren!”, erwiderte der Trucker unfreundlich. “Das kriegst du wieder wenn ich mit dir fertig bin. Ab in den Wagen mit dir. Und wenn du’s drauf ankommen lassen willst: Ich kenn dein Kennzeichen, ich kann jederzeit zur Polizei gehn wenn dir das lieber ist.” 

Sie starrte ungläubig zu ihm hinauf, tippelte von einem Fuß auf den anderen. Sie musste der Tatsache ins Auge blicken, dass sie in der Falle saß. Dieser riesige, starke Kerl würde ihr definitiv gründlich den Arsch versohlen und sie würde es sich gefallen lassen müssen. Verdammt, jetzt hatte sie aber wirklich Schiss! 

“Aber…”, flüsterte sie, doch verstummte auf seinen strengen Blick hin. Diskutieren war hier Zeitverschwendung, das spürte sie gerade überdeutlich. Außerdem war seine Autorität erdrückend. Also seufzte sie leise und bewegte sich, um mit dem Asphalt nicht zu sehr in Berührung zu kommen, mit hopsenden Schritten auf ihren Wagen zu. Dabei spürte sie schon ein gewisses, unangenehmes Ziehen in den Pobacken. Oh weih! Das konnte ja nur übel enden.

Mit klopfendem Herz startete sie den Wagen. Der Trucker war ebenfalls wieder eingestiegen und wartete darauf, dass sie losfuhr. Die Strecke schien ihr gleichzeitig unglaublich zäh und viel zu kurz. Erleichterung war jedenfalls nicht das Gefühl, das sie verspürte, als sie den Blinker rechts setzte und den Rastplatz ansteuerte. 

Sofía war schlecht. Plötzlich kam ihr der Gedanke, dass dort noch andere Leute waren, die sie würden sehen können. Oder würde er sie zur Bestrafung in seinen Truck mitnehmen? Nicht gerade ein angenehmer Gedanke, besser als vor Zeugen die Hosen voll zu bekommen, aber wer sagte ihr denn, dass der Kerl kein perfider Psychokiller war? Okay, chill, Sofía, sprach sie sich selbst gut zu. Du hast echt zu viele Horrorfilme gesehen

Sie parkte ihren Wagen und zog die Handbremse an, stieg nur zögerlich aus. Der Trucker stand nicht etwa wie erwartet direkt neben ihrer Fahrerseite um sie heraus zu zerren wie zuvor. Stattdessen befand er sich etwas entfernt in einem Kreis von anderen Typen. Der Club der Hinterwäldler, schoss Sofía durch den Kopf. Unschlüssig blieb sie stehen, tippelte von einem Fuß auf den anderen. Was erwartete er, dass sie da jetzt einfach hin ging? Vielleicht sollte sie auch erst mal die Flipflops aus ihrer Badetasche holen, um sich nicht weiter die Füße zu verbrennen. Sie öffnete den Wagen wieder, da brüllte der Fremde “Hey, was treibst du da?!”

“Ich hole meine Schuhe!”, schrie Sofía zurück. Fühlte sich an als würde sie mit ihrem Vater diskutieren oder so. Nur dass der leider vor vielen Jahren schon von ihnen gegangen war. 

“Und dann kommst du her! Und bring deinen Führerschein mit!”, rief der Kerl. Wozu das denn, dachte Sofía unbehaglich. Sie zerrte die quietschpinken Flipflops aus ihrer Badetasche und schlüpfte hinein, dann holte sie den Führerschein aus der Handtasche. Puh… 

Mit einem mulmigen Gefühl trat Sofía auf die Gruppe zu. Sechs Augenpaare waren auf sie gerichtet. Die sahen alle aus, als würden sie einer Familie entstammen, mit dem gleichen Klamottenstil und ähnlicher Statur. Und das obwohl einer der drei eindeutig ein Latino war wie sie selbst.

“Gib her”, befahl der Trucker, der sie ursprünglich aufgegabelt hatte und riss ihr die kleine Karte aus der Hand, kaum dass sie die Hand ausgestreckt hatte. 

“Sofía Valdez also, so so. Und im selben Jahr geboren wie meine Jüngste. Den Lappen kannste ja noch nicht lang haben.”

“Seit zwei Wochen”, erklärte Sofía und starrte dabei auf ihre perfekt pedikürten Füße. 

“Und mit der wenigen Fahrerfahrung hältst du’s für schlau, an deinem Handy zu kleben und im Spiegel deine Schönheit zu bewundern statt dass du mal auf den Verkehr achtest, ja? Weißt du eigentlich, wie gefährlich die Scheiße ist, die du da abgezogen hast? Nicht nur dass du ganz schnell weg vom Fenster sein kannst, du bringst auch Andere in Lebensgefahr!”

“Ich hab doch auf die Straße geachtet”, sprach Sofía trotzig. Sie fühlte sich längst nicht mehr so überrumpelt wie vorhin noch, was sie wieder etwas mutiger machte.

“Glaubst du ja wohl selbst nicht!”, blaffte der Trucker zurück.

“Das sagen sie alle und dann landen sie im Straßengraben und der arme Teufel, der hinter ihnen gefahren ist gleich mit”, ergänzte der andere, er trug einen grauen Vollbart. 

“Du hast ihr den Hintern versohlt, hast du gesagt”, sprach nun der Latino. “Hat ja nicht sehr viel gebracht, so frech wie die Kleine immer noch ist.”

“Das war nur n bisschen zur Einstimmung”, entschuldigte sich der Erste fast schon. “Wir legen jetzt erst richtig los.” Er zog ihr Handy aus seiner Hosentasche und reichte es zusammen mit ihrem Führerschein dem Latino.

“Also Sofía, José hier passt auf deine Sachen auf, bis wir fertig sind.” Während er das erklärte, krempelte er die Ärmel seines Karohemdes gemächlich hoch. Ein paar überaus kräftige Unterarme, dicker als ihre Oberschenkel, kamen zum Vorschein. Sofía schluckte, sie konnte nicht anders als dorthin zu starren. Ihr war kotzübel. Das passierte jetzt nicht wirklich…

“Das ist Mike”, erklärte der Trucker mit einem Kopfnicken in Richtung des Mannes mit dem grauen Bart. “Und ich bin Barry. Aber von jetzt an sprichst du mich mit “Sir” an, ist das klar?”

Sofía schaltete gar nicht schnell genug. “Was?”, hauchte sie. 

“‘Ja, Sir’, heißt das. Und jetzt runter mit den Hosen und rüber mit dir” Der Trucker, Barry hieß er also, nahm auf einer Holzbank Platz, dahinter ein Tisch und eine weitere Bank. Er war vom Tisch weggedreht positioniert, wahrscheinlich, damit ihm mehr Platz blieb. 

“Wie… was…” Hatte sie das gerade richtig gehört? Sie sollte sich ausziehen? Vor drei fremden Männern?! “Meine Hose…”, schluckte sie.

“Ja, die kommt runter. Die Jungs helfen dir da gerne wenn du’s selbst nicht hinkriegst.”

Instinktiv packte Sofía an ihren Hosenbund. Ihre Augen wurden feucht. “Bitte nicht!”, flehte sie. 

“Na komm”, sprach Barry beinahe versöhnlich. Er nahm ihr Handgelenk und zog sie an sich heran, bis sie zwischen seinen Beinen stand, dann öffnete er einfach so den Knopf ihrer Hotpants und zog sie mit einem beherzten Ruck herunter. Sofías Gegenwehr schmolz dahin und sie konnte sich nicht mal erklären, warum. Sie schämte sich in Grund und Boden und trotzdem ließ sie es geschehen.

“Na was ist das denn!”, hörte sie einen der anderen Männer rufen, es war der Bärtige. “Was für ein Fummel. Na wenn das meine Tochter wär…”
Barry packte sie und drehte sie einmal herum. Ohne Vorwarnung ließ er seine Hand einmal quer auf ihre unbedeckten Backen klatschen. Sofía quietschte laut auf. 

“Ist das n Bikini?!”, fragte er, auch wenn es eher wie eine Drohung klang.

“Ja, Sir”, erwiderte Sofía beschämt. 

“Ach mit dem Ding zum Strand gehen kannst du, aber vor mir die Hosen runterlassen ist zu peinlich, huh? Da ist ja gar nichts bedeckt!” 

Tatsächlich war das das erste Mal, dass Sofía diesen Stringbikini trug, den sie als äußerst schick empfand. Sie hatte ihn erst gestern gekauft und vor ihrer Mutter verstecken müssen. Die würde sie so etwas niemals tragen lassen. Erwachsene hatten echt gar keine Ahnung, was im Trend war! 

“Was ihr euch heutzutage alles so leistet…”, schimpfte Barry weiter und ließ noch einige Male seine Hand auf ihre nackte Haut klatschen “Wenn ich meine Tochter mit so einem Teil erwischen würde…” 

Ich bin aber nicht deine Tochter, du blöder Sack, dachte Sofía trotzig. Was ging es den denn an, was sie trug?! Aber ihr Po brannte unter den Schlägen zu sehr, als dass sie ihm das ins Gesicht gesagt hätte.  

Noch schlimmer wurde es jedoch, als er plötzlich die Schnüre des Bikiniunterteiles an beiden Seiten packte und kräftig zog. Sie konnte gar nicht schnell genug schauen, da war sie unten ohne. “Nicht!”, quietschte sie entsetzt und schob die Hand vor ihren Schritt.

“Kriegst du auch später wieder”, erklärte Barry und schmiss den String José als dritte Wertsache zur Aufbewahrung zu. “Und jetzt rüber mit dir!”

Diesem Befehl kam Sofía nun sogar ziemlich zügig nach. Denn sie wollte keinen Moment mehr so vor den Männern stehen und sich nackt präsentieren. Auf dem Schoß konnte sie wenigstens ihre Beine geschlossen halten, dachte sie. Ihr Kopf war hochrot. Der aufreizende Aufzug täuschte. Es hatte sie noch nie zuvor irgendein Kerl unbekleidet gesehen. 

“Na also.” Barry strich mit seiner riesigen Hand großflächig über ihr so präsentiertes Hinterteil. Sie fühlte sich rauh und uneben an. 

“Na mal sehen, ob wir dir noch Benehmen beibringen können.”

Und mit diesem Satz ging ein Klatschfeuer auf ihre blanke Haut los, das sich gewaschen hatte. Binnen weniger Sekunden breitete sich ein Brennen über ihre Pobacken aus, das Sofía so noch nie erlebt hatte. Pausenlos ging die Pranke des Truckers auf ihre Kehrseite hernieder. Auch ihr Vorsatz, still zu liegen und die Beine zusammengepresst zu halten, war schnell vergessen. Sie strampelte nach kürzester Zeit, dass es das Zeug hielt. Ihre heruntergezogene Hotpants wanderte dabei immer tiefer ihre Beine hinab, während einer der Flipflops vor lauter Gestrampel wegflog.

“Nicht…. niiiicht…”, jammerte sie hemmungslos, doch es brachte ihr gar nichts, ebenso wie die ersten, verzweifelten Versuche, vom Schoß des Truckers zu rutschen. Souverän packte er sie an der Taille, beförderte sie zurück in die richtige Position und setzte seine strenge Bestrafung fort.

Als er schließlich endlich die Hand sinken ließ, fühlte sich Sofías Po so unerträglich heiß an, dass sie gar nicht wusste, wohin mit sich. Sie jammerte undefinierbares Zeug und brabbelte wirre Entschuldigungen, während sie sich ordentlich verrenkte, um nach hinten zu fassen. 

“Dir hat echt noch keiner anständig den Arsch verhauen, was? Du bist ja gar nichts gewohnt, Mädchen”, stellte Barry fest. 

“Ist aber schon ganz schön rot, musst du zugeben”, warf nun Mike ein. 

Barry packte beherzt an ihre Backen, als wollte er nachfühlen, wie gut seine Arbeit gewesen war. “Stimmt schon. Aber für das, was die Kleine ausgefressen hat, ein Witz.”

“Stimmt. Erst letzte Woche haben sie so ein junges Ding aus dem Straßengraben gekratzt”, ergänzte José. “Dagegen ist ein schmerzender Arsch gar nichts” Sofía wurde ganz mulmig, als sie das hörte. Allmählich begann sie sich wirklich ein wenig schlecht zu fühlen. Aber viel mehr hatte sie Angst davor, dass es noch schlimmer werden könnte. Ihr Hintern stand doch jetzt schon in Flammen!

“Bitte…. bitte, es tut mir Leid”, jammerte sie.

“Ja, kann ich mir denken. Wenn der Arsch so richtig brennt, tut’s einem immer erst mal leid. Aber es soll dir nicht nur leid tun, du sollst das nie wieder machen”, erklärte Barry.

“Werde ich nicht!”, beteuerte Sofía. Alles, damit er sie bloß gehen ließ. 

“Ja, darum kümmer ich mich besser.” Mit diesen Worten hob der Trucker seine Hand weit über den Kopf, nur um sie Sekunden später erneut auf ihre schutzlosen Backen knallen zu lassen. Nach der kurzen Pause war es sogar noch viel schlimmer als zuvor. Tränen sammelten sich in Sofías Augen. Er ging jetzt vom Tempo her etwas gemächlicher vor, jedoch schien er ihre Backen dafür umso fester auszuklatschen. Oder war sie einfach nur empfindlicher geworden? Nein, bei jedem Schlag schienen ihre Backen unnatürlich aus der Form zu geraten, so heftig langte er zu. Wieder wurde sie unruhig, wusste schnell nicht mehr wohin mit sich. Nur sein kräftiger Arm verhinderte, dass sie von seinem Schoß rutschte. 

Er schien wieder richtig in Fahrt zu geraten und gar nicht aufhören zu wollen, selbst nicht, als im Sekundentakt Beteuerungen und Entschuldigungen aus ihrem Mund blubberten. Mit viel Nachdruck verabreichte er ihr seine Lektion, sodass ihr Hintern nur so glühte. 

“So”, meinte er schließlich, als sie schon gar nicht mehr wusste, wo oben und unten war. Als sie die Augen vorsichtig wieder öffnete, blendete sie die Sonne, so kräftig und lange hatte sie diese zusammen gepresst. “Das bleibt dir ganz bestimmt in Erinnerung, Kleines.”

“Ich tu’s nie wieder, Sir!”, beeilte Sofía sich zu beteuern. 

“Gute Handarbeit, Barry”, lobte der Bärtige. “So rot hab ich meinem Jungen den Hintern bisher nur mit dem Gürtel verdroschen bekommen.”

Das brachte José offenbar auf Ideen. “Gib ihr doch noch ein paar mit dem Gürtel. Wirkt Wunder, kann ich dir sagen.” 

Ihr blöden Säcke, dachte Sofía, während sie mit dem Handrücken über ihr tränennasses Gesicht wischte. Bringt ihn noch auf Ideen, wo er schon aufhören wollte

“Ich hab ne bessere Idee”, sprach Barry leichthin. Vollkommen unerwartet schnappte er nach dem übriggebliebenen Flipflop und zog ihn von ihrem Fuß. 

“Oh nein… nein, nein, nein…!”, flehte Sofía noch, da ließ er die Sohle einfach so auf ihre bereits tiefrote Sitzfläche knallen. Es tat anders weh als seine Hand zuvor. Der Schlappen erwischte eine kleinere Fläche, schmerzte dafür aber ziemlich beißend. Was ganz kurze Zeit sogar ein wenig erträglicher erschien als die Tracht Prügel mit der Hand, wurde ganz schnell mehr als unangenehm. Je öfter er zuschlug, desto intensiver spürte sie, wie wund ihre Haut von dieser Art der Bestrafung wurde. Sie war der festen Überzeugung, ihr Hintern musste nur noch aus blauen Flecken bestehen, so fühlte es sich an. 

Sie stützte die Hände auf seine Oberschenkel, windete sich unter den Hieben und ihr Jammern und Flehen wurde bald zu kleinen Schreien. Nein, so höllisch hatte wirklich noch nie was in ihrem Leben geschmerzt. 

“Na, das wirkt”, hörte sie José höhnisch sagen. 

“Da wird sie bestimmt auch noch morgen dran denken”, befand Mike mit Zufriedenheit in der Stimme.

Ihr war nicht nach Widersprechen, aber sie fühlte sich, als würde sie diese Tracht Prügel sicherlich nie mehr vergessen. 

“Jetzt ist aber mal gut mit dem Gezappel!”, mahnte mit einem Mal Barry. Seine Hand brach die Bestrafung ab um in ihren Nacken zu fassen und sie dazu zu zwingen, mit dem Kopf wieder in Richtung Boden zu hängen. 

“Bist ja kein kleines Kind mehr. Zehn gibt’s jetzt noch, für die hältst du schön still. Verstanden?”

“Ja, Sir”, erwiderte Sofía ergeben, auch wenn sie keine Ahnung hatte, wie sie das anstellen sollte. Zehn noch… so viel, verdammt! Aber danach war es endlich vorbei. Sie rang nach Luft und riss sich dann zusammen, so gut sie konnte. 

Bis der Flipflop gnadenlos auf ihre nackte, gereizte Haut klatschte. Ihre Beine zuckten instinktiv mit, sie keuchte geräuschvoll, doch sie ballte die Hände zu Fäusten und zwang sich, mit herausgestrecktem Po liegenzubleiben. 

“Geht doch”, lobte Barry und wiederholte das Prozedere auf der anderen Backe. Mit gemächlichem Tempo und dennoch einer Menge Nachdruck verpasste er ihr Hieb für Hieb die versprochene restliche Ration. Sofía jammerte dabei lauthals, schaffte es aber, einigermaßen still liegen zu bleiben. Sie hatte viel zu viel Angst, dass er sonst wütend werden und noch mehr drauflegen könnte.

“Wirst du je wieder dein Handy am Steuer benutzen?”, fragte er noch einmal.

“Nein, Sir! Ich schwöre es, nie wieder! Versprochen!”

“Das wollte ich hören.” Er verpasste ihr den letzten Hieb noch einmal mit besonders viel Nachdruck. Sie jaulte auf. 

“Kannst aufstehen”, sprach der Trucker großmütig. Mit Beinen wie aus Pudding richtete Sofía sich auf. Eilig schlüpfte sie in ihre Flipflops, die noch kurz zuvor so zweckentfremdet worden waren. Aber der Asphalt auf dem Rastplatz war unter der Mittagssonne inzwischen kochend heiß geworden, ihr blieb gar keine andere Wahl. 

“Hier” José drückte ihr das Bikinihöschen in die Hand, das sie mit zitternden Fingern notdürftig wieder zuschnürte. Ihr Hintern fühlte sich prall, heiß und pochend an und noch mehr spürte sie ihn, als sie sich bückte, um nach der Hotpants zu greifen und diese wieder nach oben zu ziehen. Sie schien sich nun so viel enger an die Pobacken zu schmiegen und bedeckte sowieso nicht die Stellen, die es bei der Strafe am meisten erwischt hatte. Sie schniefte unaufhörlich. Was für eine Demütigung! Das war definitiv das Peinlichste, was ihr je passiert war.

José reichte ihr nun auch ihr Smartphone, nur den Führerschein nahm noch einmal Barry in die Hand.

“In dem Zustand solltest du nicht fahrn. Besser ich bring dich, wohnst ja nicht weit von hier.” Anscheinend hatte er ihre Adresse gecheckt. “Dein Auto kannst du später abholen.”

Sofía war von der Idee alles andere als begeistert, fühlte sich aber definitiv nicht in der Position, zu widersprechen. Also wischte sie sich erneut über ihr Gesicht und murmelte “Ich hol meine Tasche aus dem Auto.”

Während sie ihre Sachen zusammenklaubte, fragte sie sich, wie ihre Mamá reagieren würde, wenn sie dort mit diesem zwielichtigen Kerl aufkreuzte. Immerhin war sie eine Löwenmutter. Vielleicht würde sie ausrasten und ihn anzeigen, für das, was er ihrem Töchterchen angetan hatte. Ein tröstlicher Gedanke.

“Bis dann, Barry. Gute Arbeit!”, verabschiedete sich Mike von ihnen. 

“Und Augen ab jetzt auf die Straße, Mädchen!”, gab ihr José vermeintlich gutmütig mit auf den Weg.

Fahrt doch zur Hölle, dachte Sofía, während sie nur widerwillig und mit wackeligen Beinen auf der Beifahrerseite des Trucks einstieg. Das war eigentlich, was ihre Eltern ihr immer beigebracht hatten, steig nie bei Fremden in den Wagen ein. Aber was blieb ihr jetzt gerade anderes übrig?

Barry startete den Truck routiniert, nun plötzlich gab er sich ganz locker und nett, schaltete auf einen Radiosender mit aktueller Musik, fragte sie, was sie gerne hörte, erzählte von seiner Tochter in ihrem Alter, wollte von ihr wissen, auf welche High School sie ging. Sie rutschte auf dem Sitz herum, weil ihr Arsch so frisch versohlt noch immer brannte wie Feuer, doch sie kam erstaunlich gut mit ihm ins Gespräch, erzählte ihm von der Schule und ihrer Familie, auch wenn sie immer wieder leise autschte. 

“Ja, von der Tracht Prügel wirst du noch ne Weile was haben”, sprach Barry lachend, aber erstaunlicherweise klang es gar nicht spöttisch. “Manchmal ist das eben nötig. Wenn du älter bist, wirst du’s noch besser verstehen.”

“Hm”, machte Sofía.

“Ich weiß, jetzt grade widersprichst du mir nur nicht weil du Respekt vor mir hast. Ist auch verdammt richtig so. Aber wenn du mal wie ich ein paar Jahre im Straßenverkehr unterwegs bist und mitkriegst, wie gedankenlos Leute sich in Gefahr bringen… glaub mir, dann wirst du mir noch danken, dass du so eine nicht mehr bist.”

“Es ist das Haus dort vorne, das gelbe”, sagte Sofía, froh, dass sie dieses Gespräch nicht fortsetzen musste. Ein wenig blieb ihr noch die Hoffnung, dass er sie einfach nur absetzen und verschwinden würde.

“Perfekt.” Barry lenkte den Truck vor das Haus und parkte ihn, dann stieg er aus und hielt ihr die Tür auf, half ihr beim Aussteigen.

Wow, ein Gentleman, was?, dachte Sofía. Was für eine Ironie. 

Leider bestand er drauf, sie reinzubringen. Bevor sie überhaupt den Schlüssel herauskramen konnte, klingelte er. Ihre Mutter öffnete prompt die Tür und sah überrascht erst in das verheulte Gesicht ihrer Tochter, dann in das des Fremden.

“Es tut mir leid, dass ich Sie mit meines Besuch so überrumpeln muss, Mrs. Valdez. Ich bin Barry Patton und mir gehört der Truck dort hinten. Ich hab ihre Tochter von ein paar Dummheiten abhalten müssen.”

“Wie bitte?! Sofía, que has hecho?”, schimpfte diese los. Das Schuldeingeständnis schien Sofía ins Gesicht geschrieben zu sein, darum zögerte sie wohl auch nicht zu sagen “Entschuldigen Sie, Sir, kommen Sie doch rein.”

Was daraufhin folgte, war der reinste Albtraum. Nicht nur, dass Barry sofort in den schillerndsten Details berichtete, was Sofía sich geleistet hatte und was er für nötig befunden hatte zu tun, ihre Mutter schien hellauf begeistert von seinem Vorgehen und zutiefst empört über das Benehmen ihrer Tochter. Sofía, die dabei sitzen musste, war nicht nur das Gespräch unangenehm sondern auch das Sitzen auf den wunden Backen im Allgemeinen. Sie wollte duschen und raus aus den engen Sachen. Sie wollte hemmungslos heulen und ihren Freunden schreiben. Aber als sie das Handy auch nur herausgeholt hatte, hatte ihre Mutter sie angeschaut, als wollte sie ihr gleich eine knallen, also wagte sie es nicht und harrte darum weiter aus. 

“Na du brauchst nicht glauben, dass du diesen Sommer den Wagen noch bekommst!”, fuhr ihre Mutter sie an. 

“Nicht doch”, sprach Barry beschwichtigend. “Sie hat ihre Strafe bekommen und damit soll es auch gut sein. Sie muss ja immerhin auch beweisen können, dass sie was dazu gelernt hat. Und die nächsten Tage wird ihr eh nicht nach Strand sein. So mach ich das mit meinen Mädels auch, die Strafen sind saftig, aber wenn wir damit durch sind, ist es damit auch erledigt. Und dafür sind sie mir richtig dankbar. Manchmal kommen sie sogar von selbst wenn sie was ausgefressen haben und fragen nach der Strafe. Danach brennt erst mal der Hintern, aber das Gewissen ist auch erleichtert.” 

“Das klingt plausibel”, fand Sofías Mutter. “Wenn das so gut wirkt, sollte ich vielleicht meine Methoden ändern. Aber ohne Mann im Haus ist es manchmal gar nicht so einfach, den beiden nachzukommen. Meine kleine Mirabella ist ja noch ein Engel, aber seit Sofía in die Pubertät gekommen ist…”

“Ist nicht einfach, Miss Valdez. Seit meine Exfrau nicht mehr bei uns lebt, musste ich viel härter durchgreifen”, erklärte nun Barry. “Wir Dads sind oft viel zu weich mit den kleinen Biestern und durchschauen so wenig, was meinen Sie, wie die mich zeitweise einlullen…”

“Sie sind auch alleinerziehend? Und bitte, nicht so förmlich, ich bin Maria”, sprach nun Sofías Mutter. Was wurde das hier bitte?! Sofía fühlte sich, als wäre sie in ihrem ganz persönlichen Albtraum gefangen. Die würden sich doch jetzt nicht etwa anfreunden… oder Schlimmeres?

“Sehr erfreut, Maria. Ich bin Barry.”

Ihre Mutter lächelte den alten Sack für Sofías Geschmack etwas zu lange an, dann plötzlich wandte sie sich an ihre Tochter.

“Na gut, Sofía. Gleich gehst du auf dein Zimmer und da denkst du darüber nach, warum das heute passiert ist. Aber vorher dreh dich mal um, ich will mir das ansehen.”

Zögerlich erhob sich Sofía von ihrem Stuhl und drehte ihrer Mutter den Rücken zu. Diese schnappte nach Luft.

“Siehst du, Barry, allein diese unverschämten Hosen! Wie oft hab ich ihr gesagt, dass das nur Flittchen tragen und immer wieder zieht sie die Dinger heimlich an!” 

“Na mit nem roten Hintern wie gerade vergeht ihr die Lust, so rumzulaufen bestimmt gründlich, huh? Dann muss sie eben regelmäßig übers Knie gelegt werden, bis sie’s endlich bleiben lässt. Oder du schickst sie mal so frisch versohlt vor die Tür. Glaub mir, das wirkt Wunder.” 

Sofía bekam eine Gänsehaut. Sie wollte gar nicht drüber nachdenken, dass ihre Mutter diese Tipps umsetzen könnte. 

“Ja, vielleicht… aber so viel Kraft hab ich gar nicht. Sieht ja schon ordentlich rot aus.” 

“Mit den richtigen Hilfsmitteln schafft man das auch mit weniger Kraft”, versicherte Barry. 

“Na gut… Sofía, zieh diese ungehörige Hose aus. Die heben wir uns für besondere Anlässe auf!” Sofia schluckte, als sie die Jeanshotpants aufknöpfte. Würde sie sie so wirklich vor die Tür schicken? Wie peinlich wäre das denn… und dann dachte sie, ihrer Mutter würde noch so viel weniger gefallen, was sie darunter trug… 

Damit sollte sie wohl richtig liegen, denn als sie die Hotpants herunter zog, stieß ihre Mutter einen spitzen Schrei aus. “Was ist das denn?!”

“Ja, ich war auch fassungslos”, sprach Barry. 

“Nein, ich glaube es ja nicht!” Mit ein paar Schritten war ihre Mutter an sie herangetreten und packte sie am Ohr, riss ihr gewaltsam den String herunter.

“So wolltest du an den Strand gehen?! Meine Tochter? Dios mio, raus aus dem Fummel!” 

Noch ehe Sofía sich versah, hatte ihre Mutter sie mit dem Oberkörper auf den Tisch gedrückt und klatschte ihr den unglaublich wunden Po mit der flachen Hand aus – zum ersten Mal seit vier Jahren! Und obwohl ihre zierlichen Hände längst nicht die Schlagkraft von Barrys wuchtigen Pranken besaßen, machte es auf ihren schon so schlimm wunden Po doch mächtig Eindruck.

“Mamá!”, jammerte sie und “Bitte nicht!”, doch ihre Mutter verpasste ihr einen Nachschlag, den sie so schnell bestimmt nicht vergessen würde. 

Die Strafe war so schnell beendet, wie sie begonnen hatte, aber als ihre Mutter endlich von ihr abließ, sah Sofía sie dennoch nur durch einen Tränenschleier. Statt etwa Mitgefühl zu zeigen, setzte es allerdings noch rechts und links eine Ohrfeige, etwas, das Sofía von ihr leider deutlich eher gewohnt war. 

“Raus aus dem Fummel und dann ab in dein Zimmer! Und da darfst du erst wieder raus, wenn ich es dir erlaube, haben wir uns verstanden?!”

“Ja, Mamá”, erwiderte Sofia kleinlaut. Wie peinlich, all das…

Sie schlüpfte aus Hose und String und stürmte dann, sich die brennenden Backen haltend, die Treppe hinauf. Erst in ihrem Zimmer fiel ihr auf, dass sie ihr Handy in ihrer Hotpants stecken gelassen hatte. Also würde sie auch für die nächsten Stunden darauf verzichten müssen. Wirklich bitter… Heulend schmiss sie sich auf ihr Bett und bemitleidete sich und ihren armen, wunden Po. 

Später, als sie ihn näher im Spiegel anschaute, stellte sie fest, dass er so tiefrot war, wie sie ihn noch nie gesehen hatte und lilafarbene Abdrücke von der Schuhsohle waren auf der ganzen Sitzfläche verteilt. Das würde man morgen ganz bestimmt auch noch sehen und spüren!

Erst als es dämmerte, rief ihre Mutter nach ihr. Als allererstes huschte sie aufs Klo, erst dann schlüpfte sie in eine weite Jogginghose und tippelte mit schmerzverzerrtem Gesicht die Treppe herunter.

Sie hörte, wie ihre Mutter sich im Flur von Barry verabschiedete. War er wirklich so lange noch hier gewesen? Scheiße! Sie wartete, bis er endlich verschwunden war, erst dann ging sie weiter die Treppe herunter. 

“Sofía!”, rief ihre Mutter ihr zu, als sie sie am Treppenabsatz bemerkte. “Gute Nachrichten, wir machen morgen einen Ausflug zum Strand. Wir treffen dort Barry und seine Töchter. Und du kannst allen deinen neuen, knappen Bikini präsentieren. Du hast ihn ja nicht umsonst gekauft, hm?”

Ein Albtraum, dachte Sofía entsetzt. Und da hatte sie wirklich geglaubt, der heutige Tag wäre an Peinlichkeit nicht zu toppen…

24 Kommentare zu „Truckstop – Another Lesson about texting and driving (Teil 1)

  1. Diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich finde es immer Toll wenn du mal wieder etwas neues machst.

    Besonders gut fand ich das Barry diese Göre vor den Augen seiner Kollegen versohlt hat. Diese Demütigung wird sie nie mehr vergessen. Auch das Sofia ihren roten Po am Strand zeigen muss fand ich grossartig. Wie wohl die anderen Badegäste auf den Anblick reagieren werden?

    Ich würde mir wirklich eine Fortsetzung wünschen. Schliesslich möchten die Leser sicher erfahren wie sich die angedeutete Liebesgeschichte zwischen Barry und Mrs. Valdez weiterentwickelt, und wie sich das auf Sofias zukünftige Erziehung auswirkt.

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    1. Hi,

      Ich freue mich, dass du sie so mochtest. Manchmal sind die spontanen Ideen die Besten.

      Es hat auf jeden Fall zur Lektion beigetragen, dass die beiden Zuschauer hatten 😀 und obendrein welche, die ein ganz persönliches Problem mit Fehlverhalten wie Sofías haben.

      Definitiv gibt es Raum für eine Fortsetzung, ich schaue ja immer gerne erst mal, wie die Geschichte generell Zuspruch findet. Aber mindestens ein, zwei Ideen hätte ich da noch. Erst einmal geht es demnächst bei den anderen Stories weiter.

      Danke und glg

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  2. Ui, die Geschichte ist wieder mit so vielen Details gespickt, ich muss sie mindestens noch ein drittes Mal lesen! Man spürt, dass du sie gerne geschrieben hast.

    Mir gefällt, wie die „oh Gott, ist das peinlich“-Momente für Sofía gar nicht aufhören. Erst von einem Fremden am Straßenrand den Po voll bekommen. Dann vor Zuschauern. Dann mit dem eigenen Schuh. Dann erfährt Mama noch alles. Schließlich scheint die auch noch mit Barry anzubandeln. Und dann noch die Vorstellung, die roten Backen am Strand präsentieren zu müssen. Wenigstens werden Barrys Töchter wohl nicht viel Aufheben darum machen, wenn sie’s sehen.

    Wie Du weißt, ist es mir wichtig, dass Missetaten auch verziehen werden, wenn die Strafe erkennbar gewirkt hat. Daher finde ich es schön, dass Barry das ebenfalls ausdrücklich so formuliert.

    In einer ernsthafteren Anmerkung: Ich kann mich Deiner Einleitung nur anschließen. Gerade neulich wurde ich (Radfahrer) beinahe von jemandem abgeräumt, der offensichtlich ein Handy am Ohr hatte. Und zu texten, ist nochmal gefährlicher.

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    1. Lieber C,

      Das stimmt, ich hab mich auch richtig in Rage geschrieben und saß ein paar Tage drin, es fiel mir noch dieses oder jenes Detail ein und so bin ich ziemlich tief in die neu erschaffene Welt gerutscht. Mehrmals lesen lohnt sich auf jeden Fall!

      Ich denke auch, dass die Peinlichkeit für Sofía die Schmerzen der Strafe sogar bei weitem übersteigt. Sie bekommt wirklich die volle Ladung Demütigung ab, wobei man sagen muss, dass sie mit geringeren Mitteln wohl auch kaum einsichtig geworden wäre, so wie sie sich anfangs präsentiert.

      Ja, ich bin wirklich kein Fan drakonischer Strafen wie monatelangem Hausarrest oder Handyentzug. Jeder weiß, keiner von uns könnte in der heutigen Zeit lange ohne sein Smartphone auskommen, bei dem das einfach heftige soziale Isolation bedeutet. Das ist mir zu „echt“ und ich kann mich zu sehr hineinversetzen, haha.

      Es ist echt sowas von gefährlich! Ich hab auch schon Momente gehabt, in denen ich z.B. in aller Eile Google Maps im Auto bedient habe oder so ein Mist und mir nach einem Beinaheunfall fest geschworen, es nicht wieder zu tun. Die Geschichte ist also sogar therapeutisch für alle, die sich dem schuldig gemacht haben, mich eingeschlossen 😀

      glg

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  3. Als jemand, der auch schon selbst solchen Menschen im Straßenverkehr begegnet ist und leider selbst auch schon mal so blöd war (und dementsprechend bestraft wurde), ist es mir eine besondere Freude, als auch Genugtuung, diese ganze Serie an kleinen und großen Strafen zu lesen.
    Zudem spricht es mich als Spanko enorm an und dein nach maximaler Gerechtigkeit schreienden Sadismus als Autorin gegenüber deiner Hauptfigur, ist kaum noch zu überbieten. 😀
    Ich schließe mich PoP an, dass, obwohl ich deine Romane echt gerne lese, mir deine gelegentlichen Kurzgeschichten mindestens ebenso gut gefallen.
    Bitte hör nie auf damit!
    Liebe Grüße
    Robbie

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    1. Hey,
      da ist tatsächlich meine Antwort an dich geschluckt worden, oh mann.
      Ja, ich kann mich da auch nicht ganz rausnehmen und die Idee ist auch dadurch entstanden dass ich mich selbst nicht ganz korrekt verhalten habe. Aber es hat vielleicht für uns alle etwas Lehrreiches. Immerhin ist nichts SO wichtig dass man nicht wenigstens warten kann mit der Antwort bis man schnell rechts rangefahren ist.
      Soso, Sadismus nennst du das? 😀
      Ich schreibe ab und zu gerne Kurzgeschichten, werde aber Fortsetzungsgeschichten, in der die Handlung aufeinander aufbaut, immer irgendwo bevorzugen.

      glg

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  4. Die Geschichte ist wirklich ein Leckerbissen und holt aus der Grundidee alles raus! Die Peinlichkeiten für die Sofía steigern sich wirklich in irrwitzige Höhen, aber immer ein glaubwürdigen Einzelschritten, so dass es nicht erzwungen wirkt, wie oft bei solchen Geschichten. Und es gibt ja auch einen guten Anlass dafür!
    An sich mag ich die geschlossenen Kurzgeschichten sehr, hier geht es mir aber auch wie anderen Kommentatoren, dass ich mir eine Fortsetzung sehr spannend vorstelle. Denn da käme zur zusätzlichen Peinlichkeit auch noch hinzu, dass man gespannt sein kann, wie die, vielleicht zumindest etwas tröstliche Begegnung mit Barrys Töchtern aussähe

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    1. Hallo Look,
      schön zu hören! Das höre ich gerne, klar, die Geschichte ist schon ordentlich in ihrer Intensität, aber man sagt ja so schön „May the punishment fit the crime“ und ich denke das ist in diesem Moment, wie du auch gesagt hat.
      Ich habe auch einige Ideen für eine Fortsetzung, also mal sehen, ob und wann ich da noch was verfasse 🙂

      glg

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  5. Die Geschichte hat es auf jeden Fall in die Top 3 meiner Lieblingsspankinggeschichten geschafft.
    Generell gefallen mir die Geschichten am Besten, in denen für die Protagonistin ein Hinternvoll eher die Ausnahme als die Regel darstellt.
    Eine Fortsetzung fände ich super (eventuell auch mit Sofía und ihrer kleinen Schwester Mirabella oder einer der Töchter von Barry).
    LG Christian

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    1. Wow, was für ein Kompliment!
      Da kann ich dir nur zustimmen, obwohl es in meinen Geschichten, weil die meisten Fortsetzungsgeschichten sind, oft logischerweise natürlich nur anfangs der Fall ist, mag ich es schon sehr gerne, wenn die Protagonistin es zum ersten Mal oder zum ersten Mal so heftig bekommt, usw. Das hat immer etwas Reizvolles.
      Ich habe schon Ideen für eine Fortsetzung, also mal schauen, wann ich da was schreibe 🙂

      Danke für deine lieben Worte

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  6. Nachdem Du so schöne Charaktere wie Sofia und Berry ersonnen hast, wäre es doch zu schade, sie nach einer Geschichte in der Schublade verschwinden zu lassen.
    Anderseits soll man natürlich auch aufhören, wenn es am schönsten ist…

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  7. Eine schöne Geschichte, in der ich mich auf jeden Fall wiederfinde. 🙈 Aber wie C schon geschrieben hat, merkt man der Geschichte an, wie viel Enthusiasmus bei Schreiben vorhanden war. Die Züchtigung auf dem Rastplatz und dann noch vor den anderen Truckern war für meinen Geschmack dann doch ein bisschen too much, aber Barry als Charakter war super. Mit einer gänzlich fremden 16-jährigen heute sicher zu risky, um so in der Realität zu geschehen, aber hinsichtlich seiner Einstellung durchaus glaubwürdig. Noch dazu ist das Thema „Text & Drive“ mehr als nur wichtig. Don’t text and drive! It can wait.

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    1. Hey, ich denke, wir finden uns alle darin wieder 😀 Das freut mich, dass man der Geschichte meine Freude daran so sehr anmerkt. Wirklich schön zu hören!
      Ich kann dich gut verstehen, manchmal wenn ich etwas lese und es sich für mich persönlich zu unrealistisch anfühlt, bringt es mich auch aus dem Lesefluss.
      Ja, na gut, das könnte man glaube ich von allen NC-Spanking- Geschichten so sagen, dass es in der Realität alles andere als gut ankommen würde, würde jemand etwas in der Art mitbekommen.
      Absolut! Ich kann nur zustimmen 😉
      Danke für deinen Kommentar und
      glg

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  8. Hey,
    Also ich fand die Geschichte auch super. Ich mag es vor allem, dass Du wirklich schöne Charaktere entwickelst und plausible Geschichten entwirfst. Ich würde mich auch über eine Fortsetzung freuen! Es wäre spannend zu lesen, wie sich Sofia weiterentwickelt. Das ist übrigens wirklich das schöne bei allen deinen Geschichten, es findet eine Weiterentwicklung statt, da sind dann zwar auch Geschichten ohne spanking bei, aber das sorgt immer dafür, dass man die Handlungen der Personen, besser nachvollziehen kann. Du schreibst einfach „runde“ Geschichten und ich finde diese Story hat auch das Potenzial ein Mehrteiler zu werden und sich zu entwickeln. Dabei aber bitte die anderen Geschichten nicht vergessen :-).

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    1. Hallo Luise,
      Schön, dass dir auch so eine andere Art von Geschichte gefallen hat. Ich denke es gibt bei Sofia definitiv noch eine Menge Potenzial in viele Richtungen und viele mögliche Konstellationen, die aus der Ausgangslage resultieren könnten. Schön zu hören, dass du auch die „Nicht-Spanking“-Kapitel so zu schätzen weißt. Wenn ich die Statistiken anschaue sind sie auch gar nicht mal so unbeliebt, wie man vielleicht denken würde. Das freut mich natürlich.
      Keine Sorge, die Privatlehrergeschichte ist schon um zwei Kapitel reicher, bald kommt Nachschub. Und bei den anderen will ich auch bald weitermachen 🙂 Danke für deine lieben Worte.

      glg

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  9. Verzeih den off-topic Kommentar, aber ich muss etwas nachfragen: Hast Du meine Antwort-E-Mail vor einigen Tagen bekommen? Es ist nicht so, dass wiederum darauf eine Antwort nötig wäre, doch nachdem jemand gerade meine Mails offensichtlich im Spam gefunden hat, wollte ich ausschließen, dass es bei Dir auch passiert.

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  10. Wow! Grossartige story. Hab fast alles von dir gelesen. Ich liebe deinen stil zu schreiben. Macht süchtig zu lesen. Genau die richtige härte und vorgeplänkel ohne langweillig zu werden. Nie zu hart aber immer gnadenlos.
    Mir als fussfeti hats natürlich die nebenbei beschriebenen barfusssituation angetan.
    Viel spass beim weiterschreiben, ich freue mich immer auf mehr. 😊

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  11. So eine aufregende Spanking Geschichte habe ich selten gelesen. Hier tritt Barry zwar als grobschlächtiger Engel der Straße auf, aber seine Autorität der Straße nimmt man ihm vollends ab. Ich glaube, selten hat ein blutjunges Mädel so eine Tracht und Serie von Demütigungen verdient gehabt wie sie. *hihi. Deine Geschichte liest sich rund. Cool, das aus dieser Story eine Serie wurde. Ich fände es schön, wenn Sophie, wenn sie einmal reifer wird und einsichtiger ist, sich an diesen Tag zurückerinnert, und ihrem väterlichen Zuchtmeister von damals, für seine kompromisslose Strenge aufrichtig danken wird.

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    1. Na, das geht ja runter wie Öl! Die Idee war tatsächlich sehr spontan und nie hätte ich selbst erwartet, dass da eine weitere Serie draus entstehen würde 🙂 Ich dachte dann, ich habe noch Ideen für einen zweiten Teil, aber irgendwie wuchsen die Charaktere mir beim Schreiben dann selbst ans Herz.
      Also ob Sofía jemals dankbar auf diesen Tag zurückblickt, wage ich zu bezweifeln 😀 Aber wer weiß.
      glg

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      1. Ich meine ja, erst viel später, in der Reminiszenz und der gewonnenen Einsicht, dass sie bei ihrem Fahrstil kaum ihren nächsten Geburtstag erlebt hätte. Und sie einen Typen wie ihn, egal wie grobschlächtig und primitiv er auch gewesen sein mochte, in dieser Situation einfach gebraucht hat. Was natürlich auch eine bittere Erkenntnis ist, weil so beschämend.*gg

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      2. Wer weiß… sollte das so sein, dann wohl wirklich erst viele Jahre später. Andererseits ist Sofía auch Latina und die sind bekanntermaßen oft sehr stolz. Weiß nicht, ob sie es sich überhaupt vor sich selbst eingestehen könnte. Aber ich lasse dich natürlich mit dem Gedanken, wenn er dir gefällt 😉

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    1. So müsste es jetzt stimmen. Einige Kommentare von dir sind warum auch immer im Spam gelandet… aber das waren glaube ich hoffentlich nur doppelte. Wenn irgendwas dennoch nicht passt, mail mir einfach

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