3.1 The dangers of smoking Part 1 (Josie in Texas) Deutsche Version

Josie strich über Jeffs Wange. Ihr Blick war von tiefem Mitgefühl geprägt. 

„Mein armer Schatz“, flüsterte sie und hauchte kleine Küsse auf seinen Mund, strich mit der Hand zärtlich durch sein volles Haar. Seine Antwort war ein halb schmerzliches Brummen. 

„Wird schon wieder, meine Kleine, hm?“, murmelte er. 

Sie beobachtete ihren Freund besorgt. Heute Morgen war er mit heftigen Kopfschmerzen aufgewacht, vielleicht noch durch den Jetlag, vielleicht auch einen Sonnenstich. So oder so, er war vollkommen ausgeknockt. Krank hatte sie ihn noch nie erlebt, vielleicht mal verschnupft, aber selbst da hatte er nicht viel von sich gegeben. Er war wenn er krank war definitiv nicht der Typ „Männergrippe“ sondern viel eher „Lass mich in Ruhe und geh mir besser aus dem Weg“. Fast schon schade. Sie hätte einen jammernden Jeff zu gerne ein bisschen aufgezogen. Und seine Krankenschwester gespielt sowieso. 

„Kann ich irgendetwas tun, Schatz?“, fragte sie nach noch ein paar behutsamen Küssen. 

„Ich werd schlafen“, murmelte er und sie lehnte sich ein klein wenig enttäuscht zurück. Das war wohl seine Art, ihr durch die Blume „Verzieh dich“ zu sagen.

„Okay… na schön. Dann ruh dich gut aus, ja?“ 

Er brummte nur ein weiteres Mal zur Antwort und drehte sich auf die Seite. Na klasse. War ja nicht so als wäre sie vollkommen fremd hier und ohne ihn quasi aufgeschmissen. Durchaus eingeschnappt schob sie sich vom Bett herunter, warf ihm noch einen letzten prüfenden Blick zu, doch da kam nichts mehr von ihm, also verließ sie das Schlafzimmer. 

Nancy kam ihr auf dem Flur entgegen, sie trug ein Tablett mit Essen und einer Kanne Wasser vor sich her. 

„Wie geht es ihm?“, wollte sie von Josie wissen. 

„Er ruht sich aus“, antwortete sie. „Ich denke, es liegt an der Hitze. Er war gestern zu lange in der Sonne“ 

Nancy nickte und stellte das Tablett vor der Tür ab. „Dann stören wir ihn besser nicht weiter. Er kann echt eklig sein wenn er krank ist“

Josie musste grinsen. „Ich hab’s schon gemerkt.“

„Meine Liebe, dir muss langweilig sein. Wollen wir Karten spielen oder ein Brettspiel?“ 

Die Antwort von Josie war ein höfliches, wenn auch etwas gequältes Lächeln und Nicken. Sie stand nicht wirklich auf Gesellschaftsspiele, aber sie fand die Geste von Jeffs Mutter ja im Grunde total süß. 

Zwei Runden Backgammon später war bereits die Mittagszeit angebrochen. Sie beendeten das Spiel und aßen Sandwiches auf der Terrasse. Jack, der in der Zwischenzeit am Haus herumgewerkelt hatte, kam dazu und unterhielt sich etwas mit ihnen. Josie war ganz froh, dass er nicht mit ihnen gespielt hatte. Seine Gegenwart machte sie noch immer etwas nervös und so achtete sie auch genau darauf, wie sie sich ihm gegenüber ausdrückte. 

Es war nett mit ihnen, zweifellos, aber gleichzeitig auch ein wenig mühsam und noch ein wenig langweiliger. Innerlich seufzte sie. Sie musste an den Farmer denken und daran, dass ihr Paddle inzwischen eigentlich fertig sein sollte. Jeff und sie hatten es zusammen abholen wollen. 

„Josie, wenn’s dir nicht ausmacht würde ich ein Nickerchen halten“, sprach Nancy sie von der Seite an. 

„Oh, natürlich nicht“, erwiderte Josie prompt. Ob sie alleine einen Abstecher auf die Farm wagen sollte? Den Weg würde sie locker alleine finden. 

„Brauchen Sie Milch?“, fragte sie dann prompt, sie hatte am Rande heute morgen mitbekommen, wie sich Nancy und Jack darüber unterhalten hatten dass die Kanne beinahe leer war. „Ich kann welche holen, ich kenne jetzt den Weg zur Farm.“ 

„Das wäre wundervoll, meine Liebe“, lächelte Nancy. Sie verschwand im Haus und kam wenig später mit der blechernen Milchkanne und einem Fünf-Dollar-Schein zurück zu ihr. 

“Du weißt wirklich, wie du dorthin kommst?”

“Klar”, nickte Josie.

“Du bist so eine nette junge Frau”, lobte Nancy sie noch und sah ihr dann dabei zu, wie sie die Stufen der Terrasse herab ging und den Schotterweg betrat. Nach wie vor fühlte sie sich Jeffs Eltern gegenüber nur wenig wie eine erwachsene Frau. Es fühlte sich wirklich eher an wie wenn sie als Teenager die Großeltern besuchte. Josie winkte der älteren Dame noch einmal zum Abschied zu und schlenderte dann die Milchkanne schwenkend den Weg entlang.

Es war auch heute wieder unglaublich heiß und sie war froh, sich geistesgegenwärtig wenigstens ihren Sommerhut aufgesetzt zu haben. Ansonsten trug sie ein leichtes, gelbes Sommerkleid und Sandalen, die sich auf dem Schotterweg als ziemlich unpraktisch herausstellten. Zum Glück war es nicht so weit.

Schon als Josie auf die Farm zu lief, sah sie von weitem, dass an dem hohen Zaun eine Gestalt lehnte. Je näher sie kam, desto deutlicher erkannte sie die Enkelin des Farmers. Sie stand dort im Schatten und tippte auf ihrem Handy herum. 

“Hey”, sprach Josie gezwungenermaßen, immerhin versperrte das Mädchen den einzigen Eingang, den sie kannte.

Ros sah nun kurz an, genau mit dem selben gelangweilten Gesichtsausdruck, mit dem sie sie gestern kennengelernt hatte.

“Hey. Schlechtes Netz”, erklärte sie und hielt ihr Telefon hoch.

Wow. Sie sprach mit ihr. “Ja, es ist hier echt nicht sehr gut, was?”, stieg Josie darauf ein. Das Mädchen musterte sie nun von oben bis unten. Sie fühlte sich gerade wieder in der Schule, eine der Coolen checkte ab ob sie dazu gehörte.

“Schöne Haare”, sprach Rosalinde dann.

“Oh, danke. Ist von Natur aus so. Der Nachteil ist, ich muss echt vorsichtig sein wenn ich in der Sonne bin. Sonnencreme ist mein bester Freund.”

Keine Reaktion. Stattdessen starrte Ros wieder auf ihr Smartphone. Hatte sie was falsches gesagt? Oder zu viel? Josie ärgerte sich über sich selbst, warum war ihr das gerade so wichtig? Trotzdem, so richtig kam wie aus der Nummer nicht raus. Sie legte einen ganzen Moment lang in ihrem Kopf zurecht was sie so sagen oder fragen könnte, erst dann sprach sie wieder.

“Du heißt Rosalinde, richtig? Wie alt bist du?”

Das Mädchen sah wieder zu ihr auf, jetzt etwas aufmerksamer, aber nicht sehr. “Nenn mich Ros, das macht jeder. Ich bin 19. Wie heißt du nochmal?”

“Ich bin Josie”, erwiderte diese.

“Dein Freund ist heiß. Ein bisschen alt, aber eher so Clooney-alt.” 

Josie musste nun fast schon lachen. Das würde er bestimmt gerne hören. “Danke…oder so?”

Ros sah sie weiter mit diesem emotionslosen Ausdruck an.. Sie trug ihr blondes Haar zu einem hohen Pferdeschwanz, eine Jeans-Hotpants, die den Hintern garantiert nur spärlich bedeckte, auch wenn sie sie gerade nur von vorne sah – warum trug sie so etwas überhaupt, sie hatte doch bestimmt noch Abdrücke vom Paddle?!- und eine pinke Bluse, die sie so zusammengebunden hatte, dass sie bauchfrei war. Dabei hatte Josie schon immer gedacht, sie könnte kein Bauchfrei tragen, aber Ros mit ihren locker 20 Kilo mehr auf den Rippen scherte sich wohl nicht groß um sichtbare Speckrollen. So oder so, das Mädchen wirkte an diesem Ort irgendwie fehl am Platz. 

“Kommst du aus der Stadt?”, fragte sie daher. Jetzt sah sie doch, wie sich ihre Miene erhellte.

“Ja, ich komme aus Austin. Meine bescheuerte Mutter hat mich hergeschickt. Nur weil ich weiß, wie man Spaß hat.”

“Das ist echt scheiße”, sprach Josie mitfühlend. Sie war zwar nie ein Partygirl gewesen, aber mit 19 war Ros doch erwachsen genug um selbst zu wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen wollte! 

“Das ist der allerletzte Scheiß, ich schwör’s dir”, erwiderte Ros nun durchaus mit mehr Enthusiasmus. Josie lächelte mitfühlend.

„Willst du eine rauchen?“, fragte Ros sie nun plötzlich. Josie zögerte. Es war nicht so als hätte sie noch nie eine Zigarette angerührt. Sie war zwar keine Raucherin, aber wenn sie das eine oder andere Mal mit Freunden unterwegs gewesen war, hatte sie durchaus mal eine mitgeraucht. 

„Klar, warum nicht“, sprach sie also schulterzuckend. Immerhin würde sie so etwas Zeit totschlagen und auch wenn Ros und sie über 10 Jahre trennten, waren sie vom Alter her näher aneinander als jeder andere mit dem sie hier bisher zu tun hatte. 

Ros griff in die Brusttasche ihrer Bluse und holte eine selbstgedrehte Zigarette heraus. Josie fragte sich noch, warum sie ihr denn nun doch keine anbot, als Ros diese anzündete und ihr ein beißender Geruch entgegen schlug, irgendwas zwischen alten Socken und frisch gemähtem Gras. Oh! Gras war wohl das Stichwort. Josie bekam ganz große Augen als Ross an dem Teil zog und es dann gleich ihr hinhielt.

Verdammt! Was trieb sie hier bloß! Sie wollte doch jetzt nicht mit einem Teenager zusammen kiffen, nur um nicht wie ein Idiot dazustehen. Aber irgendwie dann wohl doch…

Doch Ros‘ Blick würde allmählich ungeduldig und so nahm sie ihr das Teil ab und dachte gar nicht lange nach, bevor sie daran zog. Das hatte sie vielleicht ein-zweimal im Leben ausprobiert und als „nicht sonderlich toll“ abgestempelt. Vor allem schmeckte das Zeug genau so eklig wie es roch. Sie konnte ihr angewidertes Gesicht nicht verbergen, als sie den Joint wieder Ros gab. 

“Ich hasse es hier”, erklärte Ros seufzend und nahm noch einen tiefen Zug. “Ist viel zu heiß und stinkt die ganze Zeit eklig.”

“Und dein Großvater scheint echt streng zu sein” merkte Josie an und starrte den Joint an, als sie ihn zurück bekam. Sie hatte den ersten Zug nicht auf Lunge geraucht und wusste nicht ob sie jetzt damit anfangen sollte.

“Ja… schon. Aber eigentlich ist er ganz okay.” Ros musterte sie “Hast du das noch nie gemacht? Hab gedacht du bist alt.”

Wow. Das war ja wie ein Schlag ins Gesicht. “So alt bin ich nun auch wieder nicht! Und natürlich hab ich das schon mal gemacht.” Mit diesen Worten fand Josie ihren Mut und nahm einen tiefen Zug. Bah! War das widerlich! Es schmeckte wirklich noch viel schlimmer als es roch. 

“Guter Zug”, lobte Rosalinde und nahm ihr den Joint wieder ab, zog selbst daran. In diesem Moment sprang das Tor hinter ihr auf. Da sie noch daran gelehnt hatte, machte Ros einen beachtlichen Satz nach vorne. Geistesgegenwärtig warf sie die Kippe zu Boden und stellte den Fuß darauf.

Ihr Großvater, der gerade so leidenschaftlich durchs Tor geprescht war, starrte sie düster an. Josie rutschte das Herz in die Hose. Oh Scheiße! In was war sie da jetzt mit hinein geraten?!

“Denkst wohl ich bin von gestern, was?!”, polterte dieser direkt los. “Ich kenn den verdammten Geruch, wo is‘ das Zeug?”

Rosalinde war mit einem Mal ziemlich blass. Sie ahnte wohl genau, welches Stündlein nun geschlagen hatte. Ohne ein Wort zu sagen machte sie einen Schritt zurück und man erkannte den platt getretenen Stummel. 

“Heb’s auf!”, befahl Thomas schroff. Sie musterte ihn unsicher, tat dann aber wie ihr geheißen. Wie Josie vermutet hatte, waren nur zwei Drittel ihres Hinterns in die Hotpants gestopft werden, das untere Drittel blitzte provokant hervor und das noch ein Stück deutlicher als Ros sich bückte. Nun konnte man auch die Spuren der Paddlehiebe von gestern erkennen, nicht stark, aber sichtbar. 

Josie zuckte ziemlich zusammen als Thomas große, fleischige Hand mit einem Mal auf die so dargebotenen Backen klatschte. Ros fuhr hoch und bekam doch unbeirrt gleich noch ein paar mehr hintendrauf. Das war ein wirklich ungewohnter Anblick, wenn auch Josies Hang zum Voyeurismus heute allein dadurch getrübt wurde, dass sie eine Teilschuld an diesem Schlamassel trug. 

“Denkst wohl, ich mach das mit, Rosalinde?!”, fragte eher rhetorisch nach, seine kleine Tracht hatte er nun bereits beendet.

“Nein, Sir”, erwiderte diese wie aus der Pistole geschossen. Josie sah sie genau an. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Verdammt, sie hatte bestimmt tierisch Schiss. Kein Wunder, eine intensive Unterhaltung mit dem Paddle stand außer Frage und würde ganz sicher sehr viel großzügiger ausfallen als die von gestern. 

“Kommst sofort mit!” Mit diesen Worten packte Thomas seine Enkelin hinten am Hosenbund und zerrte sie hinter sich her. Unschlüssig blieb Josie stehen. Sollte sie hinterher gehen? Verschwinden stand eigentlich außer Frage, sie konnte Ros doch jetzt nicht im Stich lassen. 

“Und du genau so, Josephine!” bellte er ihr da plötzlich entgegen. Josie zuckte zusammen. So nannte sie tatsächlich nie irgendwer, darum wohl fühlte es sich erst recht angsteinflößend an. Sie versuchte sich selbst gut zuzureden. Sie war 31, er war weder ihr Vater noch irgendeine andere Erziehungsperson. Sie würde sich bestimmt nicht von diesem Wildfremden schlagen lassen! Wie unangebracht wäre das denn auch. Auch wenn es ihr gerade sehr schwer fiel, sich das einzureden, denn sie fühlte sich gerade in diesem Moment kein bisschen erwachsen. Zögerlich hob sie die Milchkanne vom Boden auf und folgte sie den beiden, dem Hünen von Mann und seiner Enkelin, die stolpernd am Hosenbund hinter ihm her geschleift wurde. 

Vor der schicksalshaften Scheune blieb er mit ihr stehen. Er stellte Rosalinde vor sich. Ihr Gesicht trug eine tief unglückliche Miene.

“Was hab ich dir übers Rauchen gesagt?”, blaffte er sie an.

“Dass es ungesund und dumm ist”, erwiderte Ros kleinlaut. 

“Und, bist du dumm?”

“Ich denke nicht”, murmelte sie.

“Dann denk nochmal drüber nach”, blaffte er. „Und es geht nich mal um einfache Zigaretten, was? Mädchen, ich werd dir dermaßen den Arsch versohlen, du wirst den Scheiß nich mehr anrührn wollen wenn ich fertig bin mit dir!“ Mit diesen verheißungsvollen Worten stellte er sein Knie am Zaun neben sich auf und winkte seine Enkelin heran.

“Bitte, Grandpa, nicht so!”, bettelte sie. Auch Josie war überrascht, dass sie jetzt echt übers Knie gelegt wurde. Sie hatte damit gerechnet, dass Ros jetzt gleich gepaddlet werden würde. 

“Wag’s nicht, jetzt noch zu widersprechen!” Diese Aussage war eindeutig. Schweren Herzens ließ sich Ros ein wenig ungelenk über sein Bein kippen.  Ihre Hände bekamen die Streben des Zaunes zu greifen, ihre Beine hingen nun in der Luft. Genau so herausgestreckt bekam ihr Hinterteil den ersten kräftigen Schlag ab. Man konnte richtig dabei zusehen, wie die Haut unter der Wucht des Schlages nachgab. Wäre Josie gerade bloß nicht so angespannt, das wäre richtig aufregend anzuschauen.

Thomas fackelte nicht lange und ließ seine Hand erneut auf die halb bedeckten Hinterbacken seiner Enkelin klatschen. Eindeutig, dass ihre Kehrseite gerade unter seiner ungebändigten Wut zu leiden hatte. Er langte wirklich ordentlich zu. Schon nach wenigen Schlägen dieser Art begann Ros zu quietschen. Kein Wunder, Josie konnte dem Stückchen blanker Haut, das unter der Hose hervor blitzte sehr gut dabei zusehen, wie es sich verfärbte. Da sie genau wusste, wie es sich anfühlte, so verhauen zu werden, litt sie erst recht mit, auch wenn sie es körperlich nicht abbekam. 

“Hab‘ deiner Mom versprochen, dass wir dich anständig machen und ich halt‘ meine Versprechen”, erklärte Thomas, während er sie kräftig durchdrosch. Das Aufklatschen seiner Hand machte immer wieder dieses Geräusch, dass ein ordentliches Maß an Schmerzen versprach. Ros wurde unruhiger, ihre jammernden Töne im selben Maße lauter, in dem ihr Hinterteil rot wurde. Der Farmer schien jedoch unermüdlich zu sein, minutenlang verhaute er dem Teenager nach Strich und Faden den Hintern. Ihr Po hatte inzwischen eine satte Farbe angenommen und musste sicher furchtbar schmerzen.

Ros wand sich auf dem Bein hin und her wie ein Aal, doch all diese kunstvollen Verrenkungen halfen ihr nicht aus dem Kreuzfeuer.

“Ich merk genau, dass du’s schon lang nicht mehr gekriegt hast, das ist echt überfällig”, erklärte Thomas unter einigen besonders harten Hieben. Josie spürte die Verlegenheit in ihr Gesicht kriechen. Leider kriegten sie solche Sätze immer, auch wenn es gerade besonders unangemessen war.

Schließlich wurde die schmerzhafte Behandlung eingestellt und Thomas befahl “Runter mit dir”. Auf wackeligen Beinen rutschte Ros vom Schoß des Alten. Er packte sie am Nacken und schob sie hin zur Scheunenwand hinter ihnen. “Du weißt, was zu tun ist. Still stehn, still sein!” Da stand nun also das Mädchen wie ein begossener Pudel mit ihrer viel zu engen Hotpants, aus der der geschwollene, rote Hintern förmlich herausquoll.

Josie, die mit etwas Abstand genommen hatte, um aus der Schusslinie zu sein, schluckte schwer. Gerade als sie sich fragte, ob und wann nun wohl auch das Paddle zum Einsatz käme, wandte sich Thomas ihr zu.

“Herkommen!”, bellte er und wies auf einen Fleck auf dem Boden direkt vor sich. So musste es sich wohl als Kadett beim Militär anfühlen. Josie kämpfte mit dem dicken Kloß in ihrem Hals als sie tat wie ihr geheißen. Im nächsten Moment stand sie direkt vor ihm und spürte förmlich seine Autorität. Dass er fast zwei Köpfe größer war als sie machte es nicht besser. 

“Ich werd dich jetzt n paar Dinge fragen. Wag’s bloß nicht, mich anzulügen!”

“Werde ich nicht, Sir”, piepste Josie kleinlaut und zupfte dabei am Saum ihres Sommerkleides herum.

“Du hast wie n Idiot neben ihr gestanden und nicht das kleinste bisschen versucht, um sie aufzuhalten, richtig?”

Was… hey! Das war… aber echt ziemlich beleidigend, so konnte er doch nicht mit ihr reden. 

“Ich… ich hab nicht…” druckste sie. Ihre Empörung ließ sich leider nicht nach außen tragen, dazu war sie viel zu nervös.

“Hast du versucht, Ros abzuhalten?”, fragte er nun noch einmal in aller Deutlichkeit.

Sie schüttelte den Kopf. “Nein, ich…”

“Nein, was?!” Sein Tonfall und die Lautstärke waren schwer auszuhalten. So sprach sonst nie wer mit ihr.

“Nein, Sir”, antwortete sie, damit endlich diese elendige Befragung ein Ende fand. Sie fühlte sich grässlich genug.

“Und hast du mitgemacht?” Auf diese Frage hin wurde ihr ganz übel. Ja, leider… so etwas idiotisches. Sie kam sich so blöd vor, das getan zu haben, sich von einem Teenager anstiften zu lassen, dass es sich wirklich nur schwer zugeben ließ. Und die ganze Zeit fragte sie sich, wenn sie es tat, was wäre dann die Konsequenz?

“Hab dich was gefragt, Josephine!”, erinnerte er sie schroff. Auweia… Nervös tippelte sie von einem Bein aufs andere, starrte die Spitzen seiner Stiefel an.

“Irgendwie schon, ja”

“Was heißt hier irgendwie? Hast du den Joint geraucht, ja oder nein?”

 Fuck. “Ja, Sir”, hauchte Josie. Ihr war schlecht. Selbst der Geschmack von dem Zeug lag ihr nun wieder richtig präsent auf der Zunge.

“Wie alt bist du nochmal?” Noch ehe sie antworten konnte redete er weiter “Du bist ne erwachsene Frau und rauchst Weed mit ner Teenager-Göre. Frag mich ja, was deine Schwiegereltern davon halten werden.“

Wie bitte?! Oh Gott! Er wollte es doch nicht wirklich Jack und Nancy erzählen. Sie schüttelte heftig den Kopf und stammelte dann “Bitte, Sir! Sagen Sie ihnen nichts! Ich weiß, ich habe einen riesigen Fehler gemacht und ich schwöre, ich werde ihn nicht wiederholen.“

“Tschuldige, aber ich trau dir grad kein Stück über den Weg, Mädchen” Sein Blick war zutiefst strafend. “Nancy und Jack sind schon seit Jahren meine Freunde. Die sollten schon wissen, wer da so bei ihnen wohnt. Und ich bin mir sicher, dass Jeff da genau die richtige Behandlung für dich hat.” Verdammt, ja, das hatte er… zwar sicher nicht in seinem heutigen Zustand, aber das Warten auf die Strafe machte den Umstand noch schlimmer. Und wer wusste schon ob er sie dann wieder vor seinen Eltern bestrafen würde? Das alles war wirklich schrecklich, ein worst-case-Szenario für einen Hintern voll. 

“Ich weiß, dass ich Strafe verdient habe!”, wandte Josie ein. “Aber ich will wirklich nicht, dass sie davon erfahren. Eigentlich bin ich total langweilig, ich trinke oder rauche fast nie.” 

“Ja, interessiert mich nur leider nicht. Du wartest schön hier, solang ich meine Enkelin bestraf. Wenn ich fertig bin, statten wir den McDougalls nen netten Besuch ab. Dein Paddle hab ich heut morgen fertig gekriegt. Bin mir sicher, Jeff kommt gut mit dem Teil klar, kannst du deinen kleinen Arsch drauf verwetten.”

“Aber an diesem Plan gibt es einen Haken!”, wandte nun Josie ein. Thomas, der sich gerade umgedreht hatte, wandte sich ihr wieder zu. Sie hatte solches Herzrasen.

“Jeff geht es heute nicht gut, er ist im Bett geblieben. Bitte, lassen Sie uns nicht die McDougalls mit meinem kleinen Fehltritt belästigen.” Sie schluckte einmal, sie schluckte zweimal. Wollte sie das wirklich tun? Es würde ihre Strafe definitiv jeder sexueller Komponente berauben. “Können Sie mich nicht stattdessen bestrafen, Sir?”, murmelte sie. Oh Gott, jetzt wäre sie am liebsten vor Scham im Boden versunken.

Er musterte sie nachdenklich. “Naja eigentlich ist’s ja mein Grundstück und meine Enkelin, was? Nur musst du das dann irgendwie deinem Freund bebringen wenn ich erst mal mit dir fertig bin.”

“Darum kümmer ich mich schon”, murmelte Josie.

“Also schön” Er musterte sie von oben bis unten “Verdienst die gleiche Behandlung wie Ros, so viel steht mal fest. Aber kann dich ja schlecht übers Knie legen.” Josie war erleichtert, sie nickte zustimmend. Das wäre wirklich unangebracht. 

Er schien einen Moment nachzudenken, dann wurde sein Ton wieder deutlich härter. “Also, Hände an den Zaun, genau hier” Er trat mit dem Fuß gegen den Mittelstreben des Zaunes. Josie schluckte und tat besser eilig, was er verlangte. Ihr Oberkörper bildete nun etwas mehr als einen 90 Grad- Winkel zu ihren Beinen, sodass ihr Hinterteil der höchste Punkt ihres Körpers war. Die Beine hatte sie eng zusammen gestellt. Er zupfte ihr Sommerkleid herunter, das ihrem Hintern ganz sicher nur spärlich Schutz bieten würde. Was er wohl vor hatte? 

In dem Moment, in dem Thomas sie warten ließ, wurde ihr erst so richtig bewusst, in welcher Lage sie sich gerade befand. Sie war kurz davor, von einem wildfremden Kerl den Arsch voll zu bekommen. Hatte sie da wirklich so klug entschieden? Sie atmete mit klopfendem Herzen tief ein, da spürte sie auch schon den ersten Schlag. Donnerwetter! Durch die Wucht auf die rechte Seite schwang ihr ganzer Körper nach links. Dann erwischte er auch schon die linke Seite. Und so ging es immer weiter, schnell fand Thomas seinen Rhythmus.

Es fühlte sich nicht an wie der klassische Hintern voll mit der Hand, viel eher als würde er ihren Hintern mit den heftigen Schlägen von rechts und links durch die Gegend dreschen wollen, die Technik ähnelte der, wenn man geohrfeigt wurde.

Sie wusste zwar nicht ganz warum, aber das machte es noch um ein vielfaches peinlicher.

“Arsch hoch!” wurde sie zwischendrin angeblafft. Nun änderte er seine Taktik, jedes Mal wenn sie auch nur ein bisschen einknickte oder sich zu locker in der Position machte, bekam sie stattdessen eins auf die nackten Schenkel. Und das brannte erst!

Eigentlich war sie dem Irrglauben erlegen gewesen, Jeff würde schon von Zeit zu Zeit seine volle Kraft einsetzen, wenn er sie übers Knie legte. Allerdings war alles, was sie bisher an Haue von ihm bekommen hatte, selbst die strengeren Hintern voll, erst mit der Zeit grenzwertig schmerzlich geworden, das hier fühlte sich von Anfang an schlimm an. Ohne Rücksicht auf Verluste prügelte der Farmer ihr die herausgereckten Backen voll. 

Auch die Position über dem Knie wusste sie immer mehr zu schätzen. Immerhin lag man dort – auch wenn sie oft eher zappelte als zu liegen- und wurde eher fixiert, anstatt aktiv mit Körperspannung dafür zu sorgen, dass die Strafe so stattfand wie sie sollte. Josie spürte, wie vor Anstrengung der Schweiß über ihre Stirn rann. 

Still konnte sie schon gar nicht sein, aus den ersten Ah – und Oh- Lauten wurde schnell durchgängiges Gejammer, außerdem ließ sie auf deutsch ein paar Kraftausdrücke vom Stapel, die ihr bei Jeff um ein vielfaches mehr Ärger eingehandelt hätten.

Schließlich trampelte sie eher auf einem Fleck als dass sie dort ordentlich gestanden hätte. Er kam nun etwas näher heran und ließ doch noch seine flache Hand auf ihre Backen klatschen. Sie schrie leise. Was war das nur für eine Schnapsidee gewesen?!

Sie jammerte noch lautstark, da brach er seine Behandlung ab, packte sie am Arm und zog sie direkt neben Ross an die Scheunenwand. Nun auch noch Strafstehen… Allerdings war ihr gerade alles lieber, als weiter den Hintern so heftig voll zu kriegen. 

“Wartest hier schön bis ich fertig bin mit Ros”, war sein eindeutiger Befehl, dann packte er seine Enkelin. Beide warfen sich einen Blick zu, der von Mitgefühl gezeichnet war. Dann wurde Ros mitgenommen.