44. Hoher Besuch (Der Privatlehrer)

“Oh nein, nein, ein bisschen weniger Azaleen, wenn ich bitten darf!” Alice nickte und zog diese aus dem Gesteck. Im Grunde war das wie in den Krümeln suchen. Ihre bisherige Kreation war wunderhübsch. Josephine quittierte dies, als es ihr erst richtig bewusst wurde, mit einem begeisterten Quietschen und hüpfte auf der Stelle auf und ab. “Ahh, das ist es, mein Blumengesteck für den Altar. Ally, du bist die Beste!” Mit diesen Worten sprang sie ihrer besten Freundin in die Arme und küsste ihre Wange ab. 

Alice lächelte zufrieden. “Ja, gar nicht schlecht gelungen, was? Ich hoffe, wenn es soweit ist, sind die Blumen auch alle noch verfügbar. Bei Pfingstrosen ist das ja so eine Sache und ohne diese würde sich die Optik des Ganzen wohl komplett verändern…” 

“Ansonsten bekommen wir sie schon irgendwoher und wenn ich ganz England danach absuchen lasse”, erklärte Josephine leichthin. Alice musterte sie kritisch. “Ich dachte, wir wollten nicht mehr ganz so dekadent und verschwenderisch leben.” 

“Wer hat das denn behauptet?”, erwiderte Josephine prompt. Na schön, als John vor einigen Tagen einen Blick in ihre eher schlecht als recht geführten Bücher geworfen hatte, war er fast vom Stuhl gefallen und hatte ihr auf der Stelle befohlen, sich mit dem Geld ausgeben zurückzuhalten, bis er das Chaos zumindest im Ansatz auseinandergedröselt hatte. Aber wusste er, was er da verlangte? Immerhin stand ihre Hochzeit an! Wofür hatte man denn bitte Geld, wenn nicht hierfür? Außerdem war ihm wohl nicht bewusst, dass er in eine der reichsten Familien des Landes einheiratete, es war kaum möglich, dass ihnen das Geld ausging. 

“Man sollte meinen, du hättest in letzter Zeit schon genug Ärger bekommen”, erklärte Alice durchaus provokant, während sie den Abfall des Blumenschnitts mit den Händen in einen Eimer fegte. 

Josephine biss die Zähne zusammen. Ja, da war schon einiges zusammen gekommen. Leider hatte John damit Recht behalten, dass die Sache mit Felix nicht das einzige Mal war, dass er sie für den Umgangston mit ihren Bediensteten bestraft hatte. Nach der doch sehr eindrucksvollen Kochlöffelstrafe hatte sie sich ein paar Tage am Riemen reißen können. Aber wenn sie eben nur von unfähigen Dilletanten umgeben war… Zumindest war es nicht so schlimm wie beim ersten Mal gewesen, er hatte sie nur mit der Hand versohlt. Dafür allerdings bei jeder Gelegenheit, bei der sie in seinen Augen übers Ziel hinaus schoss. Das galt jedoch nicht nur dem Personal gegenüber. Wenn er fand, dass sie sich respektlos aufführte oder ihm einen blöden Spruch drückte, konnte sie gar nicht schnell genug schalten, da baumelte sie schon mit hoch gerafften Röcken und heruntergelassenem Höschen über seinem Schoß.

Es fühlte sich schon vertraut an, dass einem quasi immer ein bisschen der Hintern schmerzte. Als seine Schülerin war das immerhin nicht anders gewesen. 

“Er übertreibt es schon”, fand Josephine. “Ich freue mich nur, wenn wir endlich verheiratet sind…” 

“Inwiefern?”, fragte Alice und band die übrig gebliebenen Blumen in einem Strauß zusammen. 

“Na, wenn wir erst…. du weißt schon, wie ein Ehepaar das Bett teilen…” Josephine seufzte wohlig bei dem Gedanken. Manchmal tat John ihr nach der Strafe den Gefallen und seine Finger wanderten in ihren in den letzten Wochen doch sträflich vernachlässigten vorderen Bereich. Er wusste wirklich, wie er das anstellen musste, wenngleich es ihre Lust nach ihm noch unendlich mehr steigerte. 

„Du bildest dir doch nicht etwa immer noch ein, dass er weniger streng mit dir sein wird, wenn ihr erst … “ Alice schaute sich um, bevor sie weiter sprach, auch wenn sie offensichtlich alleine im Raum waren. 

„Wenn wir erst Sex hatten, doch, klar“, sprach Josephine rasch für sie das aus, was Alice scheinbar im Hals stecken geblieben war. „Ich kann ihn dann viel besser um den Finger wickeln.“

„Dass du das ernsthaft immer noch glaubst. Dabei ist das nach dem, was du mir damals erzählt hast, doch immer besonders schlimm nach hinten losgegangen.“

„Alice, du bist eine wirklich kluge Frau, aber von einigen Dingen habe ich doch deutlich mehr Ahnung als du“, erklärte Josephine, ganz in ihrem Oberwasser schwimmend. 

„Damals war er mein Lehrer, da durfte er sich nicht erlauben, mir zu verfallen. Außerdem waren meine Verführungstechniken quasi nicht existent. In den letzten Jahren habe ich da doch einiges dazugelernt.“ 

„Das mag ja alles sein. Aber ich kenne Mr. Buchanan jetzt genau so lange wie du und bin mir absolut sicher, wenn er vor hat, dich zu bestrafen, wird ihn davon nichts und niemand abhalten.“ 

„Hmpf“, machte Josephine, war sich innerlich aber gar nicht mal so sicher, ob Alice damit nicht Recht behalten würde. Sie müsste es wohl selbst austesten, um die Wahrheit herauszufinden. Ein Klopfen an der Tür und das plötzliche Eintreten des eben so ausgiebig Besprochenen ließ sie ordentlich zusammenzucken. 

“Hey, Liebling. Wir haben gerade über dich gesprochen. Nur Gutes!“, beeilte sie sich zu sagen. Er eilte auf sie zu, doch auf den zweiten Blick erkannte sie,  dass er nicht etwa kurzentschlossen auf sie zumaschierte und sie sih schnappte, weil er eine weitere ihrer Schandtaten aufgedeckt hatte. Seine Eile schien eher seiner Euphorie geschuldet zu sein. 

Er strahlte übers ganze Gesicht. Was für ein ungewohnter Anblick.

“Ich habe soeben ein Antwortschreiben erhalten. Sie wird hierher kommen!”, teilte er mit. Josephine sah kurz ratlos zu Alice, doch da diese nur mit den Schultern zuckte, wandte sie den Blick wieder John zu. “Ach… wirklich?” 

“Ja, laut ihrem Antwortschreiben wird sie in drei Tagen hier sein. Welches denkst du, ist das beste Gästezimmer, das wir herrichten können? Sie wird mit einigem Personal anreisen. Können wir womöglich den gesamten Westflügel entbehren? Er ist, soweit ich weiß, im Moment ohnehin unbewohnt. Ich möchte nur wiederum unserer Dienerschaft nicht übertrieben viel zumuten. Vor allem nicht so kurz vor der Hochzeit.” 

Josephine blinzelte. John schien ja vollkommen aufgekratzt zu sein – so kannte sie ihn wirklich nicht. Wenn sie nur wüsste, was er da redete. Wer zum Teufel würde hier sein? So, wie er tat, am Ende die Queen höchstpersönlich.

“Der Westflügel wird sicher rasch herzurichten sein, wir halten dort alles regelmäßig sauber, auch wenn dort gerade niemand wohnt. Ich kann mich heute noch mit Marie an die Arbeit machen. Wir müssen nur die Staubtücher von den Möbeln nehmen und die Wäsche richten”, sprach Alice. “Wenn ich mir die Frage erlauben darf, wen empfangen wir denn, Sir?” Sie war so eine gute Freundin, dachte Josephine. Half einem aus der Patsche, wenn man es gerade wirklich gebrauchen konnte. 

“Das klingt vortrefflich, Alice. Es wäre gut, wenn Marie und du das so bald wie möglich erledigen. Wir empfangen Dutchess Forsyth.” Er sagte diesen Namen mit so viel Ehrfurcht, als müsste nun jeder im Raum einen Schritt zurücktreten und erstaunt Luft holen. Josephine konnte sich gerade so ein Augenrollen verkneifen. Das hatte sie schon ganz verdrängt. Klar, John wollte um jeden Preis diese schottische Dutchess, der er angeblich so viel zu verdanken hatte, zu ihrer Hochzeit einladen. 

“Ah, bei ihr haben Sie in der Zwischenzeit gelebt, nicht? Finnegan erzählte mir davon und wenn ich mich recht erinnere, stand der Name ihres Anwesens auch auf Ihren Briefen…” 

“Wir müssen nun wirklich nicht weiter über die Briefe reden, oder?”, fuhr Josephine dazwischen. 

“Nun gut”, meinte Alice nur, sie schien keine große Lust auf ihre Attitüde zu haben. “Ich hole Marie, damit wir uns an die Arbeit machen können.”

„Danke, Alice“, nickte John und wandte sich dann wieder Josephine zu, lächelte ein fast naiv-fröhliches Lächeln, das sie so gar nicht von ihm kannte.

“Na jedenfalls, wenn du dich freust, freue ich mich auch..” Das versuchte sie sich zumindest einzureden. Im Grunde nagte es jedes Mal an ihr, wenn John diese Frau erwähnte. Es spielte auch keine Rolle, dass sie schon älter zu sein schien. Frau blieb Frau. Und wer wusste, was da womöglich einst gelaufen war. Bei seiner überschwänglichen Begeisterung lag die Vermutung nahe… 

„Das höre ich doch gerne“, sprach John, gerade scheinbar blind für ihre kleinen Signale des Missfallens. Er drückte ihr einen Kuss auf beide Wangen. “Wenn sie für ein Weilchen bei uns bliebe, wäre es schön. Immerhin bin ich bald der Herr dieses Hauses. Ich kann ihre Unterstützung gut gebrauchen.”

“Wie meinst du das denn nun?”, harkte Josephine skeptisch nach. “Du hast doch meine Unterstützung.“

„Nichts für ungut. Aber nachdem ich versucht habe, mir einen Überblick über deine Buchhaltung zu verschaffen…“ 

„Buchhaltung war noch nie meine Stärke. Und ist auch nicht alles!“, erwiderte Josephine schnippisch.

„Stimmt. Mit dem Dienstpersonal zurecht zu kommen wäre das andere“, erwiderte John entwaffnend. Ihre Wangen wurden heiß. Sie fühlte sich gründlich ertappt.  

„Du hast andere Stärken“, erklärte John ganz geduldig. „Aber dieses Anwesen als ehrwürdige Hausdame zu führen, gehörte nunmal niemals zu deinen Prioritäten. Du musst dich dieser Dinge nicht annehmen, dafür bin ja jetzt ich hier.“ Mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen gab er ihr einen Handkuss. Sie spürte, wie ihr Zorn auf ihn dahin schmolz. Si musste sich eingestehen, dass er da einen guten Punkt nannte. Sie war mehr als erleichtert, dass er die Verantwortung übernehmen würde. Nur musste das wirklich mithilfe dieser Dutchess sein? 

“Schau mal, unser Blumengesteck für den Altar.” Josephine versuchte es mit Ablenkung. Vor allem um sich selbst wieder zu fangen. 

“Entzückend. Hat Alice das arrangiert?”

“Unter meinem wachsamen Auge”, erklärte Josephine lächelnd und ließ nur allzu gerne zu, dass John von hinten die Arme um sie legte. 

“Gut gemacht”, erklärte John. Sie schmiegte sich an ihn und genoss den Moment. “Erlaubst du mir eine Frage?” 

Das überraschte Josephine doch sehr. Sonst war er nicht so behutsam in seiner Ansprache. 

“Hm, was denn?”

“Hast du den Brief von Lottie inzwischen gelesen?”

Josephine spürte, wie eine unangenehme Gänsehaut ihr bis in jede Pore kroch. Wenn sie ehrlich mit sich war, fühlte es sich erleichternd an, dass ihre ach so gute Freundin kein Teil ihres neuen Lebensabschnittes war. Doch die Umstände ihres Verschwindens verpassten ihr dennoch einen Stich. Lottie war ausgerechnet mit der Person abgehauen, die Josephine bei so ungefähr jedem zu ihrer größten Erzfeindin erklärt hatte! Die Erklärungen in dem Abschiedsbrief hatten eher lahmen Entschuldigungen geglichen. Teils waren sie auch einfach nur unglaubwürdig gewesen. Lottie floh mit Natalie, weil sie sich ineinander verliebt hatten… Ja, na sicher! 

“Habe ich”, sprach Josephine naserümpfend. “Glaub mir, ich wollte nicht über dessen Inhalt schweigen, weil er besonders vertrauliche Informationen enthalten hätte. ‘Mein Vater ist so streng und Natalie ist so viel besser, ich haue darum mit ihr ab und lasse mich von ihr aushalten, im Gegenzug muss ich täglich ihre Füße küssen. Was für ein großartiger, neuer Lebensabschnitt. Ich hoffe, dein Dad wird gesund, auch wenn ich zuvor keine Gelegenheit ausgelassen habe, um dir mitzuteilen, wie wenig mich interessiert, ob er lebt oder stirbt. Gruß, ein Miststück.’ So in etwa.” Sie hielt inne, weil sie merkte, wie ihre Stimme ihr wegbrach. Verdammt, sie wollte deswegen bestimmt nicht heulen. Irgendwie machte es ihr doch mehr zu schaffen, als sie sich eingestehen wollte. 

John drückte sie gleich noch ein wenig fester an sich und gab ihr einen tröstenden Kuss in den Nacken. Sie war ihm sehr dankbar, dass er sich gerade Sätze wie ‘Sei froh, dass du sie los bist” oder ‘Ich hab’s dir doch gesagt’ sparte und sie stattdessen einfach nur für den Moment in seinen Armen hielt. Josephine schloss die Augen und kuschelte sich an ihn. Sie merkte, dass auch er sich immer mehr entspannte und in seine neue Rolle als Hausherr und ihr Mann einfand, je länger er hier war. Sie konnte wirklich zufrieden sein. 


“Ausgezeichnet, Marie, gut gemacht. Und danke dir, Alice, für den Strauß. Er macht sich wirklich gut an der Garderobe. Felix, steh gerade!” John schritt im Foyer auf und ab, in dem sich die Bediensteten des Hauses herausgeputzt und in Reih und Glied aufgestellt hatten. 

Josephine beobachtete das mit einer Mischung aus Amüsement und Geringschätzung. John fuhr für seine geliebte Duchess wirklich große Geschosse auf und das ging ihr allmählich gehörig gegen den Strich. Seit drei Tagen rannte er von A nach B, damit für den Besuch alles perfekt sein würde.

John trat nun auf sie zu und legte ihre Hände in seine. Er sah sie halb fragend, halb eindringlich an. “Bist du so weit?”

“Ja, aber sicher doch”, erwiderte sie so neutral sie konnte. Das war die andere anstrengende Sache. Er hatte sie nicht nur einmal ermahnt, sich gegenüber der Duchess gut zu benehmen. Sie fand das wirklich dreist, sie war immerhin kein kleines Kind! Dieses Anwesen gehörte ihr und sie war seine Verlobte! Sollte er da nicht viel eher hoffen, dass die Duchess IHR gefallen würde? Doch nicht einmal ihr eigener Vater verstand sie in dieser Sache. Als sie an seinem Krankenbett das eine oder andere über Johns übertriebene Vorbereitungen vom Stapel gelassen hatte, war seine Antwort gewesen ‘Aber du wirst dich doch von deiner besten Seite zeigen, mein liebes Kind, nicht?’. 

Plötzlich ging es eher los, als ihr recht gewesen wäre, Finnegan öffnete von der anderen Seite die Eingangstür und rief aus: “Bridget Forsythe, Duchess of Inverness“ 

Bei dieser Ansprache straffte sich sogar Josephine unwillkürlich. Sie schob die Hände vor ihrem Schoß ineinander und blickte nun durchaus nervös zur Eingangstür. Sie musste nicht lange warten, bis eine betagte Lady über die Schwelle ihres Anwesens trat. Josephine hätte sie nach all den Erzählungen für deutlich jünger gehalten. Doch das Alter tat ihrer unglaublichen Ausstrahlung keinen Abbruch. Ihre Präsenz schien sofort den Raum zu füllen. 

“Duchess Bridget, ich kann nicht glauben, dass Ihr wirklich hier seid”, John lächelte überwältigt, als er auf sie zutrat und machte einen Diener. 

“Ich danke für die Einladung, John.” Die Duchess schenkte ihm ein warmes Lächeln und hob ihren Arm, woraufhin er ihr einen Handkuss gab.
“Darf ich vorstellen, meine Verlobte, Miss Josephine Abbott.” John winkte sie mit motivierendem Blick heran und sie setzte sich sogleich in Bewegung. Josephine hatte tatsächlich als Kind einmal Queen Victoria gegenüber gestanden, doch das war weniger nervenaufreibend gewesen als das hier.

Josephine machte einen hübschen Knicks und sprach: „Es ist mir eine Freude, Euer Gnaden.” 

Die Duchess nickte und lächelte ihr zu. Drückte ihr Blick Wohlwollen aus oder doch viel eher ‘Nett vorgetragen, doch ich weiß, wie du wirklich bist’? Josephine konnte es gerade schwer einordnen und das gefiel ihr nicht.

“Mein Vater lässt sich entschuldigen, er muss nach schwerer Krankheit noch immer das Bett hüten”, erklärte Josephine. 

“Ich hörte davon. Möge der Herr ihm weiterhin bei seiner Genesung beistehen”, erwiderte die Duchess sanft. Josephine wurde ein wenig warm ums Herz, wie immer, wenn jemand ihrem Vater Gutes wünschte.

Sie schien eine ehrwürdige Dame zu sein und Josephine sollte ihr mit Respekt begegnen.

Daher machte sie noch einen Knicks und senkte den Blick, während sie sich bedankte.

„Wir haben den Westflügel für Euch gerichtet“, erklärte nun John. „Mr. Ward führt Euch gerne dorthin, Eure Bediensteten sind bereits auf dem Weg. Falls ihr euch nach der Reise erst einmal richten möchtet.“

„Es ist schon in Ordnung“, erklärte die Duchess. „Es ist bereits nach Fünf, wir können gerne gleich den Tee zu uns nehmen.“

John nickte und verneigte sich leicht, blickte dann zu Marie, die sogleich loseilte.

„Lasst mich Euch zum Salon geleiten.“ John hielt seinen Arm hin und sogleich hakte sie sich ein. Josephine folgte beiden, noch immer mit gemischten Gefühlen.

Als sie den besten Salon betraten, stellte Marie bereits den Tee bereit. Sobald sie saßen, schenkte sie ihnen drei ein und erkundigte sich, ob die Duchess ihn mit Zucker und Milch wünschte.

„Danke, ich werde mir das gleich selbst richten“, gab die Duchess zurück. „Sei doch so gut und sag den anderen, dass Mr. Buchanan, Miss Abbott und ich gerne ungestört wären.“

„Sehr wohl, Euer Gnaden“ Marie machte einen tiefen Knicks und eilte dann hinaus, schloss die Tür hinter sich. Eine Duchess ganz ohne ihr oder jegliches Personal, wie ungewohnt, dachte Josephine erstaunt.

Die höflichen Miene der betagten Dame wich nun einem ausgelassenen Lächeln, als sie sich von ihrem Stuhl erhob. „Nun komm schon her und lass dich richtig ansehen, Johnny.“

Josephine hatte Mühe, nicht ihren Tee über den kompletten Tisch zu prusten. Johnny?! Ihr wäre niemals eingefallen, dass jemand ihn so titulieren könnte. John jedoch war es scheinbar gewohnt, er lächelte breit und stand von seinem Stuhl auf. Nachdem sie ihn mit einer kleinen Geste herangewunken hatte, nahm er sie fest in den Arm.

„Langsam, langsam, ich werde auch nicht jünger“, lachte diese.

„Ach was“, erwiderte er nur. „Du siehst noch aus wie an dem Tag, an dem ich in deine Dienste trat.“

„Du Charmeur“, winkte sie ab. „Gut siehst du aus. Du hast endlich wieder ein wenig zugelegt“, stellte sie zufrieden fest und brachte ihn damit sichtlich in Verlegenheit.

Josephine blinzelte einige Male. Sie wusste gar nicht, über was sie sich zuerst und am meisten wundern sollte.

„Aber was habe ich dir nur beigebracht, deine hübsche Verlobte einfach so dort stehen zu lassen“, sprach die Duchess dann und knuffte John gegen den Arm. „Komm nur her, Kindchen.“

Josephine freute sich zwar über das Kompliment, war dabei jedoch noch immer nicht gewahr, wie ihr geschah, als sie auf beide zu trat.

„Entschuldige, Liebling, das stimmt allerdings“, fand John und legte den Arm um sie. „Also, hier ist sie, meine bezaubernde zukünftige Frau.“

Josephine kuschelte sich unwillkürlich in seine Armbeuge und war innerlich durchaus von Stolz erfüllt, so vorgestellt zu werden. Umgekehrt ging es ihr mit John nicht anders, sie wollte ihn auch der ganzen Welt präsentieren.

„Es freut mich außerordentlich. Ich habe schon viel von dir gehört“, erklärte die Duchess. „Wie du vielleicht weißt, stehen dein John und ich uns sehr nahe. Wundere dich also nicht über unseren unkonventionellen Umgang miteinander. Meine Angestellten sind es bereits gewohnt. Gegenüber dem Dienstpersonal anderer sind wir natürlich zurückhaltender.“

„Das kenne ich“, erwiderte Josephine. „Die Frau des obersten Hausdieners, Alice, war früher mein Stubenmädchen und ist zugleich auch meine engste Freundin. Aber damit kann ich vor meinem restlichen Personal ja nicht hausieren gehen.“

„Je älter man wird, desto mehr leistet man sich diese Dinge. Wo wir schon dabei sind, als Johns zukünftige Frau möchte ich, dass du mich mit Bridget ansprichst. Er ist wie ein Sohn für mich und so sollst du mir ebenso eine Tochter sein.“

Josephine sah die Duchess mit großen Augen an. Das erschien ihr ausgesprochen großmütig, wenn man bedachte, dass sie sich gerade eben kennengelernt hatten. Sie musste John wirklich nahe stehen.

„Es ist mir eine Ehre!“, sagte sie rasch und machte einen tiefen Knicks. „Ich bin Josephine.“

„Es freut mich, Josephine. Trinken wir unseren Tee, bevor er kalt wird.“

John lächelte Josephine liebevoll entgegen und drückte ihre Hand, ehe er wieder neben ihr Platz nahm. Josephine fühlte sich allmählich immer besser und entspannte auch.Bridget – was fühlte es sich falsch an, sie allein schon in ihrem Kopf so zu nennen – sprach über ihre Anreise und darüber, wie lange sie schon nicht mehr Cornwall besucht hatte. Über Zeiten als junges Mädchen sprach sie, in der sie alle erdenklichen Ecken Englands bereist hatte. Josephine hing an ihren Lippen, pflichtete mit eigenen Anekdoten bei, wie schön das Reisen doch war.

„Du warst noch nie in Schottland? Undenkbar! Umso mehr ein Grund, dass ihr auch mir bald einen Gegenbesuch abstattet. Nachdem ihr die Zeit als frisch verheiratetes Paar ein Weilchen genossen habt, versteht sich.“

„Nachdem es meinem Vater noch besser geht“, fügte Josephine hinzu.

„Nachdem ich die Buchführung dieses Anwesens aufgedröselt und in den Griff bekommen habe“, erklärte John zähneknirschend.

Josephine fühlte sich ertappt und versuchte daher, zu relativieren. „Das wird dir schon gelingen. Er sorgt sich die ganze Zeit über um unsere Finanzen, dabei ist das nun wirklich kein Thema“, lachte sie.

Die Duchess blickte sie nur ernst an. Bei einer ehrwürdigen Person wie ihr wurde einem da gleich ganz flau. „John sagte, du hättest all das in seiner Abwesenheit sträflich vernachlässigt. Wie lange dauerte dieser Zustand denn an?“

„Seit mein Vater dazu nicht mehr selbst imstande war. Ich schätze, so etwa drei Jahre“, erklärte Josephine unbehaglich.

„Drei Jahre sind eine lange Zeit“, erwiderte Bridget. „John tut gut daran, die Sache ernst zu nehmen. Doch ich bin mir sicher, wenn jemand die Karre aus dem Dreck zieht, dann er.“

John bedankte sich für das Kompliment. „Ich wünschte nur, Josephine würde die Sache ebenfalls so ernst nehmen, wie sie wirklich ist.“

„Auch dazu, sie zu dieser Überzeugung zu bringen, bist du zweifellos imstande.“ Bridget lächelte.

Josephine wurde verlegen. Meinte sie damit das, was sie glaubte?

„Er tut schon genug“, erklärte Josephine ein wenig grimmig. Ja, überzeugen konnte er. Immerhin bekam sie ständig zu spüren, wie sie sich gegenüber ihren Bediensteten zu benehmen hatte. Allein bei dem Gedanken kribbelte ihr Hinterteil. Konsequenzen für ihre schlechte Buchführung brauchte sie da nicht auch noch.

„Das kann ich mir vorstellen“, sagte Bridget munter. „Nach all dem, was John erzählte und ich ganz persönlich über ihn weiß, wird er dich sicher nicht mit Samthandschuhen anfassen, wenn du deinen Pflichten nicht nachgehst.“

Josephine wurde auf einen Schlag knallrot. Was genau hatte John denn bitte erzählt?!

Doch Bridget ließ sich nicht beirren, sie sprach einfach weiter. „So kam er damals immerhin zu seinem Beruf als Privatlehrer. Die erste junge Dame, der du die Leviten gelesen hast, war die Tochter meiner angeheirateten Cousine Catherine, wenn ich mich recht entsinne.“

„Ja, so war es wohl“, erwiderte John schlicht. Er wirkte nicht unbehaglich, doch ein wenig ertappt.

Josephine wusste nicht, in welche Richtung diese Geschichte gehen würde und zweifelte daher, ob sie diese wirklich hören wollte. Aber neugierig war sie schon.

„Sie besuchte mich für einen Sommer auf meiner Residenz in Aberdeenshire. Ein selbstgefälliges, faules Ding ohne einen Hauch Manieren. Ihre Mutter schickte sie zu mir, in der Hoffnung, sie würde fern von Zuhause in Gesellschaft von Adel zur Besinnung und kommen. Doch ich biss mir die Zähne aus an ihr. Ihre Schulbildung ließ ebenfalls schwer zu wünschen übrig, sie war schlichtweg zu stur um sich etwas beibringen zu lassen.“

Josephine wurde immer kleiner auf ihrem Stuhl, ihre Wangen glühten inzwischen. Diese Beschreibung passte viel mehr als sie, als ihr selbst recht gewesen wäre… und würde die Geschichte tatsächlich das Ende haben, das sich nun geradezu anbot?

„John nahm sich der jungen Dame schließlich an und erklärte sich bereit, ihr eine Art Unterrichtsstunde auf Probe zu geben. Wie hieß sie noch gleich, Johnny?“

„Aidana“, erklärte John. „Gebürtig aus Irland, wenn ich mich recht entsinne.“

„Den irischen Mädchen sagt man ja nach, besonders viel Feuer in sich zu tragen“, ergänzte Bridget.

„Meine Mutter war gebürtige Irin“, merkte Josephine an. Ihr Vater hatte oft schon ähnliches von ihr behauptet, dass sie das feurige irische Temperament ihrer Mutter in sich trug. Besser gesagt hatte er manches Mal damit schon so Einiges entschuldigt.

„Oh, na wenn das nicht eine Menge erklärt!“, rief John amüsiert aus.

„Dann ist es ja kein Wunder, dass es dir nicht sehr viel besser als der guten Adiana erging“, fügte Bridget hinzu und brachte sie dabei nur weiter in Verlegenheit.

„Als ich nach der Unterrichtsstunde vorbeischaute um nach dem Rechten zu sehen, stand das Mädchen in der Ecke, mit knallrotem Hinterteil und hochgeschlagenen Röcken.“ Das erzählte die ältere Dame so beiläufig während sie ihren Tee schlürfte.

Josephine behagte diese ganze Geschichte kein bisschen. Zumal nun glasklar war, dass Bridget über Johns Erziehungsmethoden im Bilde war.

„Nach einigen dieser Unterrichtsstunden war das Mädchen kaum wiederzuerkennen. Johns Methoden hatten eindeutig Wirkung. Natürlich sprach sich das herum und bald konnte sich John vor Anfragen kaum noch retten.“

„Ich hoffe doch, ich konnte dabei mit mehr als nur der Disziplinierung der junge Dame überzeugen“, wandte John ein.

„Sicher. Du bist ja ein belesener, junger Mann. Doch um zu so manchem Sturkopf durchzudringen, gibt es doch oft nichts Besseres als die handfeste Methode.“

„Was für ein Schwachsinn!“ platzte da aus Josephine heraus. Zwei Augenpaare richteten sich sofort auf sie, das eine blickte überrascht, das andere mahnend drein.

„Josephine! Achte auf deinen Tonfall!“, warnte John.

„Tze! Diese Frechheit lass ich mir aber nicht bieten!“

„Kindchen… zügle dich“, mahnte Bridget, doch ihre freundliche Miene war mit einem Mal recht eisig.

„Ich lasse mir doch nicht sagen, wie ich in meinem eigenen Haus zu reden habe! Auch nicht von einer sogenannten Duchess!“ Josephine spüre sehr wohl, wie sie gerade übers Ziel hinausschoss, doch ihr Mund wollte einfach nicht mehr still sein. Es platzte einfach so aus ihr heraus.

„Sogenannten…“, wiederholte John entsetzt. „Josephine, was fällt dir ein! Bridget, ich bin untröstlich.“ John sah Josephine nun überaus streng an. „Du wirst dich auf der Stelle für deine respektlose Wortwahl entschuldigen!“

„Ich denke ja gar nicht dran“, erwiderte Josephine und verschränkte die Arme vor der Brust. Es war deutlich, dass sie sich ordentlich in Schwierigkeiten gebracht hatte, doch die Konsequenzen waren ihr gerade egal. Duchess hin oder her, sie war alt genug, um nicht mehr so mit sich reden zu lassen! War es nicht so? Ihr war schon sehr komisch dabei zumute. Doch irgendwie gab es gerade kein Zurück mehr…

„Dann, Josephine, haben wir ein Problem“, erwiderte John gefährlich leise und erhob sich von seinem Platz. Ihr wurde flau im Magen, aber sie gab sich betont unbeeindruckt. Selbst wenn sie spürte, dass sie jetzt bis zum Hals in Schwierigkeiten steckte

15 Kommentare zu „44. Hoher Besuch (Der Privatlehrer)

  1. Schöne wie üblich sehr elegant formulierte Story , die in der derzeit
    laufenden Verlobungszeit der beiden
    spielt. Über das, was Josephine in der
    Zeit der Trennung erlebt hat, wissen
    wir schon so einiges.
    Bei ihm sah das bisher anders aus.
    Jetzt wissen wir, wer seine weibliche
    Gönnerin war und er sich damals
    intensiv um nackte weibliche Hintern
    von jungen Damen in Schottland
    gekümmert hat.
    Natürlich bricht die Story an der
    spannendsten Stelle ab.
    Buchanan wird bei seiner Gönnerin
    sein Gesicht nicht verlieren können
    und wollen.
    Das verheisst nichts gutes für Josephine und ich könnte mir vorstellen, dass die Strafe sofort erfolgt
    und eben nicht in Zweisamkeit
    Und was macht das mit dem Stolz
    von ihr, wenn sie vor der Augen
    der Duchesse den nackten Hintern
    Versohlt bekommt?
    Liebe Autorin, müssen wir lange auf
    die Fortsetzung warten?

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    1. Hey,
      schön zu hören, dass dir die Fortsetzung gefallen hat. Ja, es hatte sich ja oft angekündigt, wer die Duchess ist und sie wurde einige Male erwähnt. Es hat mir auch Spaß gemacht, sie jetzt richtig vorkommen zu lassen. John ist auf jeden Fall „not amused“ und das wird Josephine zu spüren bekommen.
      Lange will ich euch nicht warten lassen, im normalen Umfang eben 🙂
      Aber wenn der Wunsch so groß ist, kann das gerne das nächste sein, was ich hochlade.

      glg

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  2. Also cliffhanger kannst Du wirklich 😅🙈. Wieder eine super schöne Geschichte. Ich hoffe Josephine hat das Anwesen nicht in den Ruin getrieben… Aber ihr Verhalten ist mehr als ungezogen. Für den Ton könnte glatt die von ihr verhasste Seife zum Einsatz kommen 😅. Bin gespannt, wie es weiter geht und hoffe, Du lässt uns nicht allzu lange warten!

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    1. Haha, sorry… not sorry. Freut mich, dass es dir gefallen hat! Ja, Josephine hat echt wenig Plan…
      Und sie schießt mal wieder übers Ziel hinaus. Mal sehen, ob sie mit dem Echo klarkommt. Ich werde euch nicht allzu lange hinhalten!

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  3. Ach Josephine! Manchmal glaubt man, dass sie es darauf anlegt, den Hintern versohlt zu bekommen, und deshalb absichtlich so aufbrausend ist.

    Ich bin jedenfalls gespannt, welche Rolle die Duchess spielen wird, denn Du wirst die Figur nicht ohne Grund eingeführt haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass John Unterstützung vor Ort braucht, um Josephine zu bestrafen. 😉

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    1. Würde ich ja auch fast glauben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Josephine wegen der Duchess bestraft werden will, das spricht also dagegen.

      Vor allem ging es mir darum, Johns Hintergründe noch etwas kennenzulernen und quasi seine „Origin-Story“ zu erfahren. Denn nein, für Josephines Strafen braucht er ganz bestimmt am allerwenigsten Hilfe 😀

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  4. Toll das mal wieder eine neue Figur eingeführt wird, ich bin schon mehr als gespannt zu erfahren wie Dutchess Forsyth die zukünftigen Geschichten beeinflussen wird!

    Ich vermute mal Josephine wird für ihr Verhalten gegenüber der Dutchess eine besonders harte Bestrafung erhalten. Schliesslich hat sie in Johns Augen ja gerade so etwas wie Majestätsbeleidigung begangen.

    Für ihre frechen Worte sollte ihr jedenfalls mal wieder der Mund mit Seife ausgewaschen werden. Vor allem frage ich mich aber ob bzw. wie sich die Dutchess an Josephines Strafe beteiligen wird.

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  5. Na, na, was ist das denn? Ein ganzer Teil ohne auch nur einen einzigen warnenden Klaps? Hat John auf einmal das Interesse an seiner Verlobten verloren? 🙃

    Nein, auf jeden Fall eine schöne Fortsetzung. Ein zufriedenstellendes Payoff braucht auch ein ordentliches Setup und Lady Inverness weiß sicher für sich einzustehen und den Respekt einzufordern, der ihr zusteht. Denn das Josephines Verhalten absolut ungebührlich und ehrverletztend war, ist ja wohl offensichtlich…

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    1. Na, er hat es anscheinend sofort bereut, nachlässig geworden zu sein.

      Richtig, Josephine ist mal wieder absolut übers Ziel hinausgeschossen und sie wird die Konsequenzen dafür zu tragen haben…

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  6. Ohje da ist Josephine mal wieder übers Ziel hinaus geschossen. Sie lernt es aber auch einfach nicht oder will es nicht lernen.
    Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt und welche Rolle die Duchess noch spielen wird.

    Ich hoffe, du lässt uns mit dem fiesen Cliffhanger nicht allzu lange warten!

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    1. Ja, da war ihr Mund mal wieder schneller als ihr Verstand… ich denke, sie wollte sich diesmal wirklich anständig verhalten, aber dann konnte sie nicht anders.
      Sie ist und bleibt eine wichtige Person für John.

      Okay, der Wunsch ist registriert 🙂

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  7. Nun so langsam könnte man denken, dass Josephine sich daran gewöhnt hat, dass vor anderen über die Art und Weise ihrer Bestrafungen gesprochen wird. Immerhin ist es nicht gerade das am besten gehütete Geheimnis des Hauses, dass die junge Dame desselben – wenn John vor Ort ist – regelmäßig und gründlich gezüchtigt wird.

    Ich frage mich, ob es für den Ausbruch nicht auch eine nicht unwesentliche Rolle spielte, dass sie nun aus sicherer Quelle hören musste, dass ihr zukünftiger Ehemann in seiner „Abwesenheit“ anscheinend so mancher jungen adligen Dame den ungezogenen Hintern versohlt hat.

    Anyway, diese unbeherrschten irischen Früchtchen… always in trouble.

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    1. Ja das sollte man meinen, aber man muss zu ihrer Verteidigung sagen, dass sie da ja jetzt ein paar jahre Pause hatte und erst wieder reinkommen muss 😉

      Da liegst du goldrichtig. Josephine hat ja öfter schon bewiesen, dass sie ziemlich schnell in Eifersucht geraten kann und da hat diese Geschichte ganz bestimmt nicht sonderlich geholfen.

      So ist es! Das irische Blut sollte bereits alles verraten. Schön, wieder von dir gehört zu haben.

      glg

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