“Lydia! LYDIA!”, tönte es durchs ganze Haus. Seufzend schlug sie das Buch zu und ließ es in ihre Schreibtischschublade verschwinden, die sie sorgsam abschloss. Sie hatte diesen Quälgeistern zwar schon tausendmal gesagt, dass sie ihr Zimmer nicht betreten sollten, aber sie wusste, dass die sich in ihrer Aufregung erst recht nicht daran halten würden und hier gleich auf der Matte stünden.
Kategorie: Geschichten
Schreibwettbewerb „Halloween“
Schreibwettbewerb zum Thema "Halloween"
Karaokeabend Teil 3 (Truckstop Part 14)
Es dauerte etwa zehn Minuten, bis Jake und Holly in die Karaokekabine zurückkehrten. Sofía hatte in der Zwischenzeit ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, ihren Frust und die Wut auf sich selbst in Alkohol zu ertränken. Aber wenn sie etwas auf den ganzen Stress obendrauf nicht auch noch brauchte, war es ja wohl eindeutig, von Barry den Hintern versohlt zu bekommen. Vor allem jetzt, da die Erinnerung daran noch so frisch war. Leider war es auch noch viel zu früh, um zu gehen. Immerhin gab es das Zeitlimit, aber es war gerade mal kurz nach Acht.
Karaokeabend Teil 2 (Truckstop Part 13)
“Sonst wissen alle bescheid, wie das abläuft?” Man nickte einstimmig. “Okay, also Chris. Wir haben am Eingang ja ein Tablet bekommen, das steuert alles. Man kann darüber Getränke und Snacks bestellen und die Karaokemaschine bedienen. Hier ist eine Auswahl aller verfügbarer Songs.”
48. Die Hochzeitsnacht (Der Privatlehrer)
“Hey!”, kicherte diese “So trägt man eine Braut aber nicht über die Schwelle, hörst du?” “Nicht die typische Braut, dich allerdings schon”, erwiderte John und gab ihr dabei einen beherzten Klaps. Sie quiekte, wenn auch keinesfalls abgeneigt und ließ sich dann eben so transportieren, wenn sie auch immer wieder nach hinten lunste. Seine starke Schulter unter ihrem Körper zu spüren, machte sie gleich noch einen Ticken aufgeregter…
Sommerurlaub (Kurzgeschichte)
“Bist du fertig?’, rief Leas Mutter von nebenan. Lea stand vor dem Spiegel im Badezimmer und betrachtete sich noch einmal genau. Ein wenig enttäuschend fand sie es schon. Das hier war schon Tag drei ihres Sommerurlaubs und sie war immer noch so blass. Sie konnte ja auch gar nicht braun werden, wenn ihre Mutter immerzu darauf bestand, dass sie sich mit der 50+Sonnencreme einschmierte. Eigentlich fand sie ihren neuen Bikini todschick. Er bestand aus einem schwarzen Bandeau-Oberteil und einem an den Seiten schnürbaren Höschen. Wenn sie darunter nicht nur wie ein Fetakäse aussehen würde!
Karaokeabend Teil 1 (Truckstop Part 12)
Sofía hielt inne. Sollte sie es ihm erzählen? Sie wusste nicht so richtig, ob sie dafür Ärger bekommen würde. Andererseits hatte sie den Ärger diesmal vielleicht sogar verdient… verdammt, was dachte sie denn da?! Sie verbrachte eindeutig zu viel Zeit mit diesen Freaks! Seufzend nahm sie ihm gegenüber am Küchentisch Platz. Sie wollte zumindest dabei nicht vor ihm stehen wie bei einem Verhör.
47. Hochzeitsglocken (Der Privatlehrer)
Josephine starrte auf ihren Betthimmel. Sie hatte genug vom Herumwälzen und den erfolglosen Einschlafversuchen. Sie würde ohnehin kein Auge zutun. Kaum zu glauben. Morgen würde endlich John neben ihr liegen und das hoffentlich jede Nacht bis zum sehr sehr weit entfernten Ende ihres gemeinsamen Lebens.
Im Morgengrauen von Mizuho (Tales of Symphonia Fanfiction)
“Also Zuckerpüppchen, du weißt, ich habe wirklich NIE was gegen ein nächtliches Stelldichein einzuwenden. Wie könnte ich, bei einer seltenen Blume wie dir… ich bin auch durchaus eine Nachteule, aber im Normalfall stecken mir meine zauberhaften Verehrerinnen vorher eine Notiz zu. Zur Vorwarnung, wenn du verstehst.”
Abschmücken (Truckstop Part 11)
Die Weihnachtsfeiertage waren vorbei. Eine Weile schon. Es war sogar schon das neue Jahr angebrochen und so galt es, endlich die ganze - wenn auch zuvor noch herzlich geschätzte - Dekoration loszuwerden. An diesem Wochenende waren die Pattons hergekommen, um ihnen dabei unter die Arme zu greifen. Sofía konnte nicht abstreiten, wirklich froh darüber zu sein. Chris und Louise konnten sehr viel besser anpacken als sie und so blieb ihr eine Menge Arbeit erspart. Bei all dem Zeug, das ihre Mutter jährlich auffuhr, konnte es schon mal einen halben Tag dauern bis alles wieder in den Kisten war. Zu sechst wären sie deutlich schneller.