Josephine starrte auf die kleine Notiz in ihrer Hand. Nervös biss sie sich auf ihre Unterlippe, während sie den Gang hinaus aus ihrem Zimmer beschritt. Erst jetzt spürte sie so richtig, wie sehr das Gespräch sie aufwühlte. Schließlich war sie mit der Sprache herausgerückt und hatte Natalie alles erzählt. Doch womit sie niemals gerechnet hätte, war, dass auch Natalie ihr so einiges über John zu sagen gehabt hatte.
“Also geht es doch um deinen Lehrer. Ganz wie ich befürchtet hatte”, hatte Natalie tief seufzend gesprochen. “Bitte sag mir, dass ihr noch nicht miteinander intim wart.”
“Vorhin war es kurz davor”, hatte Josephine mit tiefroter Gesichtsfarbe berichtet. “Aber dann hat er einfach so einen Rückzieher gemacht… wie jedes einzelne Mal zuvor! Mein Vater hat ihn wohl beauftragt, dafür zu sorgen, dass ich meine Jungfräulichkeit nicht verliere… er will alles erst in trockenen Tüchern wissen und damit warten, bis wir verheiratet sind. Wie auch immer wir das hinbekommen sollen!”
“Und das glaubst du”, war die schlichte Erwiderung von Natalie gewesen. Josephine hatte sie überrascht angeblickt.
“Wieso sollte ich das nicht glauben?”
“Ich muss dir etwas gestehen. Etwas, das dir sicher ganz und gar nicht gefallen und womöglich auch weh tun wird. Aber ich muss es sagen, bevor es dafür zu spät ist und du einen riesigen Fehler begehst.”
Josephine hatte schwer geschluckt. Augenblicklich war ihr flau im Magen und ganz schwindelig geworden, wenn sie auch noch nicht wusste, worum es nun genau gehen sollte.
“Sag es bitte”, hatte sie dann nur hervor gebracht.
“Ich kenne John. Damals hat er eine Zeitlang in Frankreich gelebt.”
Josephine hatte genickt. Im Geographieunterricht hatten sie des öfteren über seine Zeit in Frankreich gesprochen. Er hatte ihr von Lavendelfeldern, Parfaits und Soufflés, den wunderschönen Kirchen und sonstigen Gebäude erzählt und sie hatte Mal für Mal an seinen Lippen gehangen- anders als bei Buchführung.
“Es war da einmal ein Mädchen… er arbeitete als garçon de courses, also ein Junge, der die übrig gebliebene Arbeit macht auf ihrem Anwesen. Er war ein beau und unglaublich charmant, versprach ihr Liebe und eine baldige Heirat… und sie war vollkommen hingerissen von ihm, trotz seines niedrigen Standes. Also ließ sie sich auf ihn ein und was soll ich dir sagen… er nahm ihr ihre Unschuld und machte sich aus dem Staub, sobald sich die nächste Gelegenheit bot. Nicht einmal verabschiedet hat er sich von ihr. Es hat ihr das Herz gebrochen.”
“Was… das hat John getan?!” Josephines Herz hatte sich mit einem Mal angefühlt, als würde es jemand mit einer eiskalten Faust umschließen. “Dieses Mädchen… warst das du, Natalie?”
“Nein, ich war es nicht, aber eine meiner liebsten Freundinnen. Monatelang hat sie kaum einen Bissen runtergekriegt, die Ärmste wäre beinahe am vollen Tisch verhungert vor lauter Kummer.”
“Und du bist sicher, dass es wirklich der selbe John Buchanan war?”, hatte Josephine noch einmal nachgehakt.
“Ganz sicher. Zumal mir später zu Ohren kam, dass meine liebste Justine nicht das einzige Mädchen war, dem er so übel zugesetzt hatte. Doch das ist nur Hörensagen.”
Josephine war ganz schwindelig geworden. Sie hatte nicht glauben können- oder nicht glauben wollen?- was sie da über John hörte. Niemals hätte sie geglaubt, sich so in einem Menschen irren zu können. Sie war sich sicher gewesen, dass er anständig und rechtschaffen war, so lange, wie er ihre Avancen ausgeschlagen hatte. War das alles nur seine Masche gewesen? Sie konnte es sich kaum vorstellen, andererseits hatte er, wenn all das stimmte, ja auch jahrelang Erfahrung sammeln können um sein perfides Spiel zu perfektionieren.
“Vielleicht hat er sich geändert”, hatte sie sich leise sagen hören.
“Unmöglich ist das nicht”, war Natalies Antwort gewesen. “Dir zuliebe scheint er sich ja zu beherrschen… andererseits…”
“Was?”, hatte Josephine nun schon völlig niedergeschlagen nachgehakt.
“Es gibt viele Männer, denen bereitet kaum etwas größere Lust als der Gedanke, ein jungfräuliches Mädchen zu beglücken. Es ist wie ein Spiel für sie… weiter und weiter zu gehen und sich dabei auszumalen, wie es sein könnte, der jungen Dame endlich die Unschuld zu rauben. Und wenn sie es dann erst ausgereizt haben und das Mädchen hatten, geht jegliches Interesse weg. Nach all dem, was Justine mir damals erzählte, könnte John durchaus so eine Art Mann sein…”
“Ich verstehe”, hatte Josephine schlicht zurückgegeben. Sie hatte nun endgültig nicht mehr gewusst, was sie glauben sollte. Doch all das klang plausibel. Es klang nach einer möglichen Erklärung für all die Rätsel, die ihr Lehrer ihr stets im Bezug auf seine Person und seine Motive aufgegeben hatte.
“Oh mein armer, armer Schatz”, hatte Natalie geseufzt und ihre Schulter gestreichelt. „Du siehst ja leichenblass aus. Ich hasse es, dich so zu sehen.“
„Wieso hast du nicht schon vorher etwas gesagt?“, hatte Josephine halblaut gemurmelt.
„Ich wusste ja nicht, dass es eine Rolle spielt. Wäre er, wie du stets beteuert hast, nicht mehr als dein Lehrer, hätte ich mir ja nicht unnötig das Maul über seine sexuellen Gewohnheiten zerreißen müssen. Ich hasse Tratsch.“
Dann hatte sie sich vorgebeugt und ihr beide Wangen geküsst, sowie mit den Lippen eine aufkommende Träne aus ihrem Augenwinkel weggestrichen.
“Ich bin für dich da, hörst du? Egal, was nun passiert… meine Zuneigung zu dir war kein Scherz, hm? Und ich weiß genau, wie ich dich jetzt trösten kann.”
Josephine hatte den Kopf hängen lassen, was Natalie da gerade tat, half nur wenig. Sie fühlte sich so tieftraurig und in ihren Grundfesten erschüttert. Sie hatte sich wirklich verliebt, das wurde ihr gerade umso bewusster, wenn auch diesmal durch den Schmerz, den die Neuigkeiten sie durchleben ließen.
Erst, als Natalies Hand sich auf ihre Brust gelegt hatte, war wieder etwas Leben in Josephine gekommen, sie rutschte ein Stück zurück.
“Bitte hör auf, ich kann das jetzt nicht… ich will nicht!”
Natalie hatte sie eingehend angesehen, für einen Moment hatte sie das Gefühl gehabt, wieder dieses dunkle Glitzern in ihren Augen zu sehen, doch dann wurde ihr Blick wieder weich wie zuvor.
“Tut mir leid, natürlich nicht. Ich wollte dich nur etwas aufmuntern. Das war unpassend.”
“Ist schon gut. Ich wäre jetzt gerne ein bisschen allein.”
Natalie hatte sie noch einen Augenblick beobachtet, dann hatte sie aus der Tasche ihrer Weste einen kleinen Zettel geholt.
“Ich lasse dich alleine. Aber nur ungerne, ich sorge mich wirklich um dich. Ich weiß, es ist womöglich viel verlangt, aber bitte komm mich heute Abend besuchen. Ich habe ein Zimmer in einem Stadthaus angemietet… die Adresse findest du hierauf”
Mit einem innigen Blick hatte sie ihr das Papierchen in die Hand gedrückt und einen Kuss auf die geschlossenen Finger gegeben.
Und nun war Josephine auf den Beinen, zum ersten Mal seit vielen Stunden. Ihre Augen waren geschwollen und ihr Kopf war schwer von den vielen Tränen, die sie vergossen hatte. Sie wusste nicht, was sie nun tun sollte. John suchen? Sie wusste gar nicht, wie sie ihn zur Rede stellen sollte und ob er überhaupt aufrichtig antworten würde. Also sollte sie womöglich besser Natalie in ihrer Wohnung besuchen? Mit ihr würde sie wenigstens über all das sprechen können. Nur ihre Avancen konnte sie heute nicht ein weiteres Mal aushalten.
Wohin sollte das führen? Was sollte sie sagen, was tun? Gerade als sie glaubte, die Welt könnte sich ungerechter und schlimmer nicht anfühlen, da kam Alice um die Ecke geschossen. Ihr Blick war düster und aufgebracht. Josephine musterte sie überrascht. So hatte ihre engste Freundin sie noch nie angeschaut.
“Finnegan hat mit Mademoiselle Laperte geschlafen und du wusstest davon!” Das war nicht mal eine Frage, das war ein knallharter Fakt, direkt in Josephines Gesicht geschleudert.
Josephine schnappte nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen, da sah sie Alice auch schon kopfschüttelnd an.
„Also ist es wirklich wahr. Wie konntest du nur… ich dachte immer, wir haben keine Geheimnisse voreinander.”
“Was… ich meine woher weißt du das?”, stotterte Josephine. Gerade wäre sie doch diejenige gewesen, die Beistand und Trost gebraucht hätte und nun stand sie einer weiteren riesigen Hürde gegenüber. Sie hatte solche Angst gehabt, dass das passieren würde und nun war sie da, die grausame Realität und das gerade im unpassendsten Moment.
“Ist das alles, was dir dazu einfällt?!”, rief Alice fassungslos aus. “Ich habe eine Frage an dich, hättest du mich Finnegan einfach heiraten lassen und dieses Wissen für immer verschwiegen oder hattest du wenigstens vor es mir eines Tages zu sagen?”
“Ich… hatte Angst, dass du ihn dann vielleicht nicht mehr heiraten willst und dann womöglich hättest gehen müssen…”, flüsterte Josephine kleinlaut.
„Also ging es wie immer nur um dich! Lieber lässt du mich einen Fremdgänger heiraten als zuzulassen, dass ich woanders mein Glück finde! Es liegt allein an mir, was ich mit dieser Information tue, hörst du?! Das war nicht deine Entscheidung!”
Josephine starrte sie nur an. Das alles musste ein ganz grässlicher Albtraum sein. Sie konnte nicht fassen, dass alles, woran sie festhielt, auf einen Schlag in die Brüche ging.
“Es tut mir so leid, Alice” Sie schüttelte den Kopf und sah sie bedrückt an. “Ich hätte es dir sagen sollen… es war ein riesiger Fehler.”
“Nunja. Hinterher bist du immer schlauer, nicht?” So sarkastisch war Alice selten und ihr gegenüber schon gar nicht. Josephine fühlte sich so schäbig. Der Gedanke, dass nichts, was sie jetzt sagte oder tat, ungeschehen machte, was sie ihrer Freundin angetan hatte, zerfraß sie.
„Was wirst du jetzt tun?“, fragte sie schüchtern.
„Nun, meine Mutter wird sicher herzlich wenig interessieren, mit wem sich Finnegan anderweitig vergnügt hat und wie ich mich dabei fühle. Wir sind einander versprochen und unser Bündnis wird den Status unserer ganzen Familie heben, nachdem sich Mr. Buchanan dafür eingesetzt hat, Finnegan zum obersten Hausdiener zu machen.“
Josephine hielt inne. Richtig, das hatte er getan. Er hatte mit allen Mitteln dafür gesorgt, dass Alice hatte bleiben dürfen. Warum hätte er das tun sollen, wenn sie ihm nicht wichtig war, wenn es ihm nur darum ging, Spielchen mit ihr zu spielen um ihre Unschuld zu rauben? Das machte doch überhaupt keinen Sinn. Vielleicht hatte Natalie ja doch Unrecht. Ein Gefühl der Erleichterung durchströmte sie. Und ihr wurde klar, gerade sollte sie wohl viel eher für ihre Freundin da sein.
„Also wirst du Finnegan heiraten?“
„Ja und ich werde auch bleiben. Aber ich bin dennoch sehr enttäuscht. Von ihm aber vor allem von dir.“
„Er hat mir versprechen müssen, dir treu zu sein ab dem Moment, in dem ich ihn erwischt habe! Und damit Mademoiselle Laperte ihn in Ruhe lässt, habe ich…“
„Hast du was?“, wollte Alice skeptisch wissen. Josephine geriet ins Stocken.
“Josephine, keine Geheimnisse mehr!”, mahnte Alice. Angesprochene zuckte zusammen. Es passierte sonst nie, dass ihre beste Freundin sie mit vollem Namen ansprach. Sie war wohl wirklich wütend.
„Versprochen. Aber lass uns bitte trotzdem ein andermal darüber sprechen.“
Alice schnaubte geräuschvoll. Wenn sie wütend war, erinnerten ihre Gesichtszüge glatt ein wenig an ihre Mutter.
“Und warum siehst du überhaupt aus als hättest stundenlang durchgeheult? Hast du etwa schon wieder eine Strafe bekommen?”, fragte sie in diesem schnippischen Ton, den Josephine gar nicht von ihr kannte.
“Nein… Ich habe nur auch erfahren, dass der Mann, den ich mag wohl nicht so ist, wie ich es erwartet habe.”
Alice wirkte überrascht. Sie sah sich um, dann griff sie an Josephines Arm und zog sie mit sich in den nächstbesten Raum. Vermutlich klüger, um neugierigen Ohrenzeugen zu entgehen.
“Was hat Mr. Buchanan denn getan?”, wollte sie dann halblaut wissen, ganz so, als könnte sie nicht wirklich glauben, dass es etwas Schlimmes war.
“Natalie hat mir gestanden, dass sie ihn aus Frankreich kennt”, flüsterte Josephine. “Dort soll er die Herzen vieler unschuldiger Mädchen gebrochen haben… ihre Unschuld zu seinem Vergnügen genommen und sie dann im Stich gelassen haben.”
“Und das glaubst du?!”, erwiderte Alice prompt.
“Wieso sollte Natalie mich denn anlügen? Ich weiß, du bist nicht gut auf sie zu sprechen, nachdem du weißt, was mit Finnegan war…”
“Das bin ich wirklich nicht! Zumal sie es mir selbst gesagt hat. Mit einem richtig ekelhaften Lächeln im Gesicht.” Alice zog eine Miene, als würde ihr genau dieses Gespräch gerade wieder vor Augen geführt werden.
“Sie hat… was?!” Josephine war fassungslos. Dabei hatte sie ihr doch versprochen, dicht zu halten!
“Jetzt denk doch mal ernsthaft darüber nach, Phine! Wie lange kennst du nun Mr. Buchanan und wie lange Mademoiselle Laperte? Hat er dir je Anlass geboten, ihm zu misstrauen? Meine Güte, wenn er so ein Lüstling wäre, hätte er mich sicher anders behandelt, als wir alleine im Raum waren und ich nackt über seinem Schoß lag.”
Josephine versetzte allein der Gedanke einen Stich, doch dann wieder musste sie Alice zustimmen.
“Offensichtlich habt ihr euch beide ineinander verliebt, doch hat er dich je verführt oder zu etwas überredet, was du nicht tun wolltest?”
Nein, das hatte er nicht. Natalie hingegen…
“Und was ist mit dieser Mademoiselle? Kaum ist sie hier, schläft sie mit dem Stallburschen und wer weiß mit wem noch! Und dann setzt sie dir diesen Floh ins Ohr, wer weiß, warum. Vielleicht will sie euch entzweien, vielleicht kennt sie Mr. Buchanan ja wirklich von damals und wurde von ihm zurückgewiesen, weißt du es? Die Dame ist mit Vorsicht zu genießen, so viel steht fest!”
“Vielleicht will sie mich auch für sich alleine haben”, flüsterte Josephine. Mit einem Mal fühlte sie sich hundeelend. Alice kannte nicht einmal die ganze Geschichte und hatte sie dennoch besser durchschaut als sie selbst. Wieso nur war sie so verdammt dumm gewesen?
“Wie meinst du das denn?”, fragte Alice überrascht. Josephine schüttelte den Kopf. Sie schämte sich gerade so sehr.
“Ich muss sie zur Rede stellen”, hörte sie sich sagen. “Ich werde die Wahrheit herausbekommen und wenn sie mich belogen hat, werde ich sie hinauswerfen.”
“Wenn ist gut. Sie hat dich garantiert belogen. Mr. Buchanan würde dich niemals ausnutzen. Ihr gehört zueinander. Das spüre ich, Phine.”
Josephine sah gerührt zu ihrer Freundin hinauf. “Darf ich dich vielleicht in den Arm nehmen?”, fragte sie schüchtern.
“Natürlich darfst du das!”, erwiderte Alice und machte nun ihrerseits einen Schritt auf sie zu, um sie fest in die Arme zu schließen. So hielten sich beide einen ganzen Moment lang fest. Josephine kämpfte mit den Tränen. Sie war so dankbar, einen Menschen wie Alice in ihrem Leben zu wissen.
“Ich schwöre dir, ich werde mich bessern”, hauchte sie. “Es tut mir so leid.”
“Ich nehm dich beim Wort”; erwiderte Alice noch immer ein wenig streng, schaute sie dann aber liebevoll an und küsste ihre Stirn. “Du hast riesiges Glück, dass ich dich so sehr liebe, Phine. Ich könnte dir niemals lange böse sein. Aber du musst wirklich ehrlicher werden. Du willst doch kein frevelhaftes Leben führen.”
“Nein… das will ich nicht.” Josephine atmete aus, betrachtete dann wieder das Papierchen, das ihre Hand zwischendurch fest zusammengeknüllt hatte.
“Ich muss los. Ich werde diese Sache klären. Und morgen spreche ich mit John.”
“Du schaffst das”, nickte Alice. “Du wirst sehen, alles wird gut werden.”
a/n: Es tut mir soo leid, dass dieses Kapitel „nur“ Handlung enthält, es ist ja immerhin die am meisten gewünschte Fortsetzung. Aber ich verspreche euch, im nächsten Kapitel wird umso mehr passieren 😉 Ich hoffe, es gefällt euch dennoch.
Die arme Josephine muss unter großer Unsicherheit bezüglich Mr. Buchanan leiden, wenn sie sich so schnell von Natalie und ihren Geschichten „umdrehen“ lässt. Hätte gedacht, dass ihr da selber erste Zweifel kommen, ohne dass Alice helfen muss. Josephine hat Glück, in Alice so eine treue, bedingungslose Freundin zu haben.
Freue mich schon auf die Fortsetzung (und jetzt aber erstmal nach und nach auf die anderen Geschichten aus der Umfrage).
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Hi,
Die Unsicherheiten hat Josephine definitiv. Es fällt ihr einfach zu schwer zu verstehen, wie John sich, anders als die anderen Männer, die sie bisher wollten und sogar anders als Natalie so lange zurückhalten kann, etwas mit ihr anzustellen. Wie schwer ihm das selbst fällt, sieht sie dabei nicht richtig, weil es ihr an Erfahrung mangelt. Deswegen, versucht sie das irgendwie einzuordnen und Natalie hat ein gutes Schlupfloch für ihre Geschichten. Wie es in Wahrheit war, wissen wir ja schon ;)Vielleicht will sie Natalie auch irgendwo glauben weil sie sich immerhin schon von ihr hat verführen lassen.
Alice kann das alles etwas sachlicher sehen, weil sie da nicht mittendrin hängt.
Dankeschön für deinen Kommentar 🙂
glg
rbg
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Mir gefällt die Geschichte gut und freue mich darauf, wie es weiter geht 🙂 Jetzt bin ich aber gespannt, wie die anderen Geschichten so sind. Der Privatlehrer ist bisher meine Lieblingsgeschichte, wobei ich die HP Fanfiction auch sehr interessant fand. Obwohl ich anfangs doch etwas abgeneigt war, meine Kindheitshelden in einem solchen Setting zu lesen – hast Du mich doch überzeugt 👍🏻
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Dankeschön! Ich hab mich auch gefreut, dass alle scheinbar wissen wollten wie es beim Privatlehrer weitergeht.
Es ging mir selbst anfangs genau so wie von dir beschrieben, ich wollte meine Kindheitshelden auch um keinen Preis verpfuschen. Bin sehr froh dass ich das dann in deinen Augen nicht habe. Ich hoffe, für den zweiten Teil trifft das auch zu.
Danke für deine lieben Worte und glg,
rbg
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