31. Vier Jahre später (Der Privatlehrer)

a/n: Es geht weiter! Wie der Titel schon sagt mit einem Zeitsprung. Ich bin gespannt, wie es gefällt 🙂

“Miss Abbott, Dr. Dickson ist fertig mit seiner Untersuchung.” Noch in der Sekunde, in der Finnegan diesen Satz ausgesprochen hatte, kam Josephine die Treppe hinauf geeilt. In ihren Augen spiegelte sich tiefe, ehrliche Sorge wieder. Ohne ihn zu beachten schoss sie an ihm vorbei zum Zimmer ihres Vaters. Der Arzt verließ dieses gerade, seinen schweren Untersuchungskoffer im Gepäck.

“Also?!”, fragte Josephine ungeduldig und atemlos. 

“Nun…” Dr. Dickson zögerte. Finnegan wurde flau. Sein Gesichtsausdruck war der gleiche, den bereits viele Ärzte vor ihm gezeigt hatten wenn sie das Schlafzimmer von Mr. Abbott verließen. Er verhieß nichts Gutes.

“Jetzt sagen Sie schon, was werden sie tun!”, trieb ihn Josephine ungeduldig zum Antworten an.

“Ich könnte es noch einmal mit einem Aderlass versuchen…”

“Aderlass?! Das wäre das vierte Mal, dass ein Arzt ihm einen Aderlass verpasst und jedes der drei vorherigen Male ging es ihm nur schlechter und schlechter. Man empfahl Sie mir als kompetent. Mit dem, der das sagte, muss ich wohl ein paar Takte reden!”

“Es tut mir leid, Lady Abbott. Ich denke nicht, dass es gerade im Moment viel gibt, was Ihrem Vater helfen könnte. Ich verstehe durchaus, dass es Ihnen schwer fällt, zu akzeptieren, doch er ist nicht mehr der Jüngste…”

“Ach, scheren Sie sich doch zum Teufel! Ich werde einen Besseren finden als Sie! Verschwinden Sie von meinem Anwesen. Und wagen Sie es bloß nicht, mir Ihre stümperhafte Untersuchung noch in Rechnung zu stellen!”

“Das ist ja unerhört!”, gab der Arzt nun zurück. “Selbstverständlich haben Sie eine Rechnung zu bezahlen. Allein die Anfahrt aus Sussex…”

“Mr. Dickson, dürfte ich Sie bitte zur Tür begleiten?”, warf Finnegan ein. Er machte einen Diener vor dem alternden Herren, der ihm glücklicherweise folgte, wenn auch schimpfend und kopfschüttelnd.

An der Eingangstür hielt bereits einer der Bediensteten den Mantel des Arztes bereit. Auch Alice stand in der Tür, sie reichte ihm einen Umschlag.

“Entschuldigen Sie die Hausherrin, werter Herr. Sie steht durch diesen Schicksalsschlag im Moment wirklich neben sich.”

“Ist schon gut”, brummte der Arzt, doch erst, nachdem er das Geld im Umschlag gründlich gezählt hatte. “Ihr Ruf eilt ihr voraus. Gehaben Sie sich wohl.” Mit diesen Worten verließ er mit wehendem Mantel das Herrenhaus.

Alice schaute nun mit besorgtem Blick zu ihrem Ehemann. “Also konnte auch er nicht helfen. Ich fange an, Josephine zu verstehen. Es ist unheimlich frustrierend, nicht?”

Finnegan strich seiner Frau über den Arm. “Kopf hoch”, sprach er, ohne es wirklich zu meinen. Er hatte starke Zweifel daran, dass diese Sache gut ausgehen würde. Doch im Grunde musste er das nicht aussprechen. Sie alle teilten diese Zweifel und glaubten sich gegenseitig ihr gutes Zureden nur wenig. 

“Bitte, sieh noch einmal nach ihr. Ich muss zu den Kindern zurück” Alice drückte seine Hand und er nickte, hob ihre Hand gegen seinen Mund und küsste diese. 

“Ich werde sehen, was ich tun kann”, sprach er und ging erneut die Treppe hinauf. Die Tür zum Zimmer von Mr. Abbott stand offen. Finnegan sah Josephine, wie sie am Bett ihres Vaters kniete und ihm gut zuredete. Während er stiller Beobachter dieses Szenarios blieb, wurde ihm ganz schwer ums Herz. 

Mr. Abbott war nicht mehr jung, doch immer agil gewesen. In den letzten Wochen hatte sich sein Zustand rapide verschlechtert. Seither hütete er das Bett und seine Tochter wich ihm nicht mehr von der Seite. 

Als Finnegan sie so ansah, kam er nicht umhin, sich einzugestehen, was für eine schöne Frau aus dem jungen Mädchen geworden war. Die wilden, roten Locken, die ihr Gesicht umrahmten, waren die selben geblieben, die zahlreichen Sommersprossen würden ihrem Äußeren wohl immer etwas Verspieltes verleihen, doch ihre Züge waren weiblicher geworden, ebenso wie ihre ganze Erscheinung. Sicher hatte es nicht einen unerheblichen Einfluss, was sie auf dem Kerbholz hatte. Es hatte sich schnell herumgesprochen, wie leichtfertig sie bereit war, Liebschaften einzugehen, Männer kamen und gingen, blieben oft nicht mehr als wenige Wochen. 

Dass sie es länger nicht aushielten, war nun wirklich nicht weiter verwunderlich. Josephines Schönheit schien sich im genau gleichen Verhältnis wie ihre Launenhaftigkeit potenziert zu haben. Finnegan kannte sie nun schon so lange. Er kannte sie als freche, verzogene Göre, er hatte das herzlich- liebevolle Wesen kennengelernt, das zwischendurch für ein knappes Jahr aus ihr geworden war und nun kannte er sie seit vier Jahren als verbittert und reizbar. Kleinigkeiten ließen sie aus der Haut fahren, sie tyrannisierte ihre Angestellten wo sie nur konnte und zu widersprechen wagen durfte ihr schon gar niemand. Allein zu ihrem Vater war sie stets reizend, nur dessen zaghaft vorgetragener Wunsch, sie möge doch etwas nachsichtiger mit ihrem Dienstpersonal sein, war auf taube Ohren gestoßen. 

Das einzige, was ihnen eine Verschnaufpause gab, war wenn Josephine auf Reisen war oder Tage auf dem Anwesen der Thurgoods versackte. In dieser Zeit konnte jeder von ihnen endlich wieder ungestört seiner Arbeit nachgehen, ohne in der ständigen Angst zu leben, ohne triftigen Grund Opfer eines wütenden Ausbruches der Hausherrin zu werden. Einmal hatte sie sogar dem Küchenjungen einen Kochlöffel an den Kopf geworfen, sodass dieser einige Tage eine Beule an der Stirn herumtrug. Daraufhin hatte Alice Finnegan ins Gebet genommen und ihn dringend darum gebeten, Josephine endlich Einhalt zu gebieten. Sie hatte an die Zeiten erinnert, in denen es Mr. Buchanan so gut gelungen war, die junge Dame damit zur Vernunft zu bringen. Doch nicht nur, dass Finnegan genau wusste, dass er niemals den selben erzieherischen Effekt wie Mr. Buchanan würde erreichen können, er konnte nicht seine Anstellung gefährden. Er musste an seine junge Familie denken. 

Das alles hatten sie sehr leise im Stillen besprechen müssen. Denn überhaupt nur den Namen John Buchanan in den Mund zu nehmen oder an seine bloße Existenz zu erinnern, hatte keinem von ihnen je gut getan. Genauso wenig der Name Natalie Laperte, doch fand sie ohnehin in keinem der leisen Stoßgebeten der Bediensteten Platz. Nicht wie Miss Abbotts ehemaliger Lehrer, von dem man sich so oft heimlich wünschte, er möge zurück kommen und endlich die Ordnung wiederherstellen. Doch dies würde wohl die Wunschvorstellung aller bleiben. Alice hatte Finnegan einst erzählt, dass Mr. Buchanan regelmäßig Briefe schrieb und sie Josephine diese mit ebensolcher Regelmäßigkeit ins Kaminfeuer werfen sah. 

Schließlich trat die junge Frau aus dem Zimmer ihres Vaters, sie sah Finnegan ernst an. Ihre glasigen Augen verrieten, dass sie geweint hatte.

“Wir müssen einen anderen Arzt kommen lassen”, erklärte sie. Ihre Stimme klang monoton und bar jeder Hoffnung. Am liebsten hätte Finnegan sie in den Arm genommen, doch er wusste, dass sie das nicht zulassen würde. “Schick persönlich jemanden los, der nach London reist und sich dort nach dem besten Arzt umhört. Einem, der auf Herzprobleme spezialisiert ist.”

“Sehr wohl, Lady Abbott. Ich schicke Clifford”, erklärte Finnegan  “Er ist gut zu Pferd und sehr wissbegierig.”

“Ja…” Josephine wandte sich ab und ging wie ferngesteuert in Richtung Bibliothek. Sie wälzte dort bereits seit Tagen Medizinbücher, als würde sie darauf hoffen, in einem dieser Bücher von einer Wunderheilung zu lesen. 

Finnegan seufzte besorgt. Dann machte er sich auf den Weg, den gewünschten Auftrag zu erfüllen.


Mit schweren Augen starrte Josephine auf die Buchstaben in dem Medizin- Wälzer, den sie nun bereits das dritte Mal durchging. Sie hatte in der letzten Nacht kaum ein Auge zugetan. Jedes Mal, wenn sie hatte einschlafen wollen, hatte sie der Gedanke, dass ihr Vater schon morgen nicht mehr am Leben sein könnte, wieder aus dem dämmrigen Zustand der Ruhe gerissen. 

Als schließlich der Morgen graute, hatte sie beschlossen, die Nacht für vorüber zu erklären. Sie hatte sich einen Morgenmantel übergeworfen und war in die Bibliothek zurück gegangen. Sie wusste im Grunde, dass ihre Arbeit hier vollkommen nutzlos war, doch so fühlte sie sich wenigstens als würde sie etwas beitragen wollen.

Seit Wochen ging es nun schon so und es zehrte an Josephine wie nichts jemals zuvor. Ihr Vater war alles, was sie noch hatte. Ohne ihn, wie sollte sie die grässliche Welt dort draußen je alleine ertragen? Mehr denn je vermisste sie in diesem Moment jemanden an ihrer Seite. Jemanden, der wirklich für sie da war, eine Schulter zum Anlehnen, jemanden, der ihr sagte, was nun das Richtige wäre. Was machte sie sich vor? Wenn sie an diese Dinge dachte, stellte sie sich nicht irgendwen vor. Ihr geistiges Auge manifestierte John, mitsamt all seiner Strenge, Stärke und Zuneigung. Sie schalt sich selbst innerlich und das ordentlich. Wann würde sie nur endlich darüber hinwegkommen? Die tiefe Enttäuschung über seinen Verrat war nun schon vier Jahre her. Sie konnte doch nicht ewig an ihn denken. Allerdings machte er es ihr auch nicht gerade leicht. Warum ständig diese unsäglichen Briefe? Sie zeigten ihr unweigerlich, dass er immer noch existierte. Dass er noch an sie dachte. Aber das spielte keine Rolle. Sie wollte ihm nicht vergeben. Also wollte sie auch keine seiner Erklärungen lesen.

Gerade tat sich auch eine neue Möglichkeit für sie auf. Nur hatte sie unter all den Umständen nur wenig Gelegenheit gehabt, den Kontakt mit Everett Fletcher weiter zu vertiefen. Angeblich wollte er sie von der Stelle weg heiraten. Er gefiel ihr. Besser als alle Verflossenen, die sie bisher gehabt hatte. Er war ein ausgekochtes Schlitzohr und nahm kein Blatt vor den Mund, das mochte sie. Zudem gefiel er ihr mit seinem dunkelblonden, lockigen Haar und dem charmanten Lächeln auch äußerlich ausgezeichnet. Sie wusste nur nicht, ob er wirklich die Schulter zum Anlehnen war, die sie gerade brauchte. Er war dieser Schlag Mensch, der nie etwas so recht ernst nehmen wollte. 

Über all diese Gedanken blickte Josephine aus dem Fenster. Die Morgenröte erstreckte sich über das Land und hüllte es in ein hübsches Orangerot. Just, als sie so hinaus sah, erblickte sie von ferne eine Gestalt. Sie sprang von ihrem Stuhl auf. Es war Everett. Sein helles Haar leuchtete unverkennbar in der Dämmerung. Das war genau die Abwechslung, die sie nun brauchte. Eilig stürmte sie die Treppen hinab.

Auf dem Weg nach unten rempelte sie eines der Hausmädchen an, dem sein Wäschestapel daraufhin im hohen Bogen durch die Luft flog.

„Damit musst du wohl von vorne anfangen“, spottete sie und ging dann eilig weiter. 

„So mach doch die Tür auf!“, fuhr sie den Diener an, der noch etwas schlaftrunken an der Tür lehnte. 

„Lady Abbott!“ Sofort stand er kerzengerade, machte einen tiefen Diener und öffnete dann sie Tür. Sie drängte sich dennoch vorbei weil es ihr nicht schnell genug ging.

Everett stand im Hof und kümmerte sich gerade um sein Pferd als er sie erblickte. „Prinzessin Phine! Na wo bleibst du denn!“

Sie grinste ausgelassen und fiel ihm in die Arme, sprang beinahe an ihm hoch um ihn leidenschaftlich zu küssen.

„Puh… es ist frisch, was?“ Sie bibberte ein wenig, denn sie morgendliche Herbstluft streifte ihre nackten Arme.

„Lass uns doch reingehen und ich wärme dich. So richtig“, sprach Everett mit einem Augenzwinkern. Sie grinste unverhohlen. Ja, das konnte sie jetzt wirklich gut gebrauchen.

Schon auf dem Weg die Treppen hinauf fiel er über sie her, grabschte an ihren Hintern und vergrub das Gesicht in ihrem Dekolletee. Sie kicherte ausgelassen. Die Bediensteten, die ohnehin nicht mehr konnten als dämlich dreinzublicken, interessierten sie dabei herzlich wenig.

Sie zerrte ihn in die Bibliothek und raffte ihr Kleid hoch, ließ sich von ihm gegen die Wand drücken und im Stehen nehmen. Sie liebte es, wenn ein Mann stark war und sie beim Sex hochhob. Hemmungslos genoss sie, wie er sich wieder und wieder in sie stieß. Er besorgte es ihr genau so, wie es ihr gefiel. Lottie hatte recht behalten. Sex wurde mit der Zeit besser. Inzwischen wusste Josephine ganz genau, wie sie es gerne hatte und wie nicht. Kuscheln und übermäßige Vorsicht war im Bett jedenfalls so gar nicht ihr Ding.

Nach diesem nach kurzer Zeit zuende gebrachten Akt sah Josephine Everett ins Gesicht und grinste. Er schwitzte bereits ordentlich und sie spürte, wie heiß auch ihre eigenen Wangen waren.

“Na komm, du musst raus aus den Sachen”, raunte sie. 

“Witzig, genau das gleiche wollte ich gerade dir sagen, Phine.”

Er zog sich aus ihr und richtete genau wie sie nur halbherzig seine Sachen, dann zerrte sie ihn in ihr Schlafzimmer. Jeder von ihnen zog sich selbst bereits auf dem Weg zum Bett aus, dann versanken sie darin, genau wie ineinander. Es war schmutzig, ausgiebig, hemmungslos und sie bekamen beide nicht genug davon. Er bemerkte bei diesem Mal diese Seite an Josephine und schien sie immer mehr auszureizen. Beispielsweise spürte er genau, wie sie augenblicklich feuchter wurde, wenn er ihr an den Hintern packte, sogar den einen oder anderen Klaps darauf verpasste. Zur Belohnung ritt sie ihn wie von Sinnen. 

Schließlich lagen sie beieinander, ausgelaugt und vollkommen durchgeschwitzt. 

“Wenn wir heiraten will ich vertraglich festhalten, dass ich das hier jeden einzelnen Tag bekomme”,  witzelte Everett. Josephine drehte sich auf den Bauch und sah ihn eingehend an.

“Ich habe noch nicht zugestimmt, dich zu heiraten”, erklärte sie, wenn auch in ähnlich verspieltem Tonfall.

“Na das wirst du schon noch. Und nach und nach…” Seine Finger strichen ihren Rücken hinab. “Finde ich jede noch so kleine empfindliche Stelle an dir.”

Eine angenehme Gänsehaut fuhr ihr über die Haut. 

“Ich gebe zu, das klingt vielversprechend.” Sie wackelte mit den Beinen. Everett packte an ihren Hintern und kniff hinein. Sie gab ein wohliges Quietschen von sich. 

“Mhm wenn wir verheiratet wären… wie würdest du mit mir umspringen?”, wollte sie nun wissen. Eigentlich interessierte sie eine gewisse Sache ganz besonders. Aber das konnte sie bei all ihrem sonstigen Selbstbewusstsein nicht einfach so geradeheraus fragen.

“Oh also ich wäre natürlich der Herr im Haus und würde für Zucht und Ordnung sorgen. Mein Eheweib hat sich meinen Wünschen Tag und Nacht zu beugen”, erklärte Everett mit gespielter, todernster Stimme.

“Ist das so?”, hauchte sie. “Also würdest du mich bei Ungehorsam disziplinieren?”

“Oh das würde ich. Mit dem harten Stab der Gerechtigkeit… in meiner Hose.” 

Josephine verzog ein wenig das Gesicht. Kerle. Das war ja mal wieder typisch.

“Mhm”, machte sie und streckte dann ihr Hinterteil etwas mehr seiner Hand entgegen. “Und womit sonst noch?”

Er grinste wieder. “Womit wäre es meiner zukünftigen Braut denn genehm?”

“Stell dir vor…”, hauchte Josephine. “Ich wäre sehr, sehr unartig gewesen.” Wie eine Katze kroch sie elegant über seinen Schoß, bis sie, nackt wie sie war, auf ihm zu liegen kam.

“Mhm bei diesem Anblick kämen mir ganz viele Gedanken…”, erklärte Everett und begann, ihren Po zu massieren. Ein wohliger Laut entrann ihren Lippen. “Aber ich denke, es könnte etwas in der Art sein” Er verpasste ihr einen kleinen Klaps. Sie streckte ihren Hintern gleich etwas mehr in die Luft.

“Ja… so in der Art”, flüsterte sie. Er bedeckte ihren Po mit zarten Klapsen und beherzten Kniffen und sie fühlte sich gut… ziemlich gut sogar. Aber es war doch nicht ganz das, was sie wirklich begehrte. Oder fühlte es sich nicht viel mehr an, als würde sie eine ordentliche Abreibung mal wieder brauchen?

Doch Everett Fletcher schien dieser Schlag Mann nicht zu sein. Also ließ sie ihn noch ein wenig gewähren und krabbelte dann wieder von seinem Schoß.

“Tut mir leid, aber wenn wir es noch einmal tun werde ich wund und dein kleiner Freund scheint auch eine Pause zu brauchen”, erklärte sie. 

“Shh, er hört dich, nenn ihn doch nicht klein”, grinste Everett. Sie gab ihm einen Kuss auf seinen breit lächelnden Mund und fragte sanft “Magst du zum Frühstück bleiben?”

“Na aber gerne doch. Gleich hier im Bett, oder..?”

“Alleine an dem riesigen Esstisch ist es mir immer so langweilig. Vielleicht können wir gemeinsam im Speisezimmer essen, hm?” Josephine erhob sich vom Bett und schlüpfte in ihr Unterkleid, suchte sich dann ein einfaches Kleid aus dem Schrank.

“Machst du mir das mal zu?”, bat sie Everett.

“Ich bin besser darin, Mädchen aus- als anzuziehen aber ich versuche mein Bestes”, sprach dieser mit einem Augenzwinkern. 

Als sie beide sich gerichtet hatten, machten sie sich auf den Weg ins Speisezimmer. Wieder konnte er die Finger nicht von ihr lassen, packte ihr an die Brüste, kniff ihr in die Seite, sie blieben mitten auf der Treppe stehen um ausgiebig zu knutschen. 

„Lady Josephine?“ hörte sie da mit einem Mal eine hohe, kleine Stimme hinter sich. Sie schreckte auf und sah genau in die großen, blauen Augen des niedlichsten kleinen Jungen den es überhaupt gab. „Tut der Mann da dir weh?“

„Oh… nein, gar nicht, Henry. Das ist Everett, mein guter Freund. Wir spielen nur“, erklärte Josephine sanft. 

„Und was für tolle Spiele. Bist nur noch zu klein dafür“, grinste Everett. Josephine stieß ihm gegen den Arm. Gerade als sie ihr halb verrutschtes Dekolletee zu richten versuchte und Everetts Hand von ihrem Hintern weg patschte, kam Alice um die Ecke geschossen.

„Henry! Komm sofort wieder her, du bist noch nicht fertig gewaschen!“, schimpfte sie, den Lappen noch immer in der Hand. Als sie ihre Freundin im Schlepptau mit einem Fremden sah, wurde sie etwas rot um die Nase.

„Na komm, Liebling“, sprach sie auf einmal sehr ernst und nahm Henry an die Hand.

„Moment, Alice. Ich möchte dir gerne jemanden vorstellen. Das ist Everett Fletcher.“ Josephine trieb ihn ein wenig vor sich. „Everett, das ist meine liebe Freundin Alice und außerdem die gute Seele des Hauses.“

„Die berühmte Alice!“, lächelte Everett und hielt ihr die Hand hin. Sie schlug ein, machte dabei aber ein Gesicht, als wolle sie sich sofort die Hände waschen gehen.

„Ich habe schon so viel von Dir gehört“, sagte Everett „Nenn mich doch bitte Rhett“

„Ich habe noch nicht sehr viel von Ihnen gehört, werter Herr. Außer dem, was sie gerade eben zum besten gaben.“ 

Josephine wurde knallrot. Eigentlich sollte es sie nur wenig stören es war ihr Haus und sie konnte ihr tun und lassen was sie wollte. 

‚Ist der Herr im Begriff zu gehen?“, wollte nun Alice von Josephine wissen.

„Nein“, erwiderte Josephine schlicht. “Er wird zum Frühstück bleiben.” 

“Ich verstehe”, erwiderte Alice. “Dann bitte, Miss Abbott, kurz auf ein Wort.”

“Also gut”, murmelte Josephine und sah Everett entschuldigend an, ehe sie ihrer Freundin ins Nebenzimmer folgte.

Diese hatte noch immer Klein-Henry an der Hand und befahl ihm nun “Mein Schatz, bitte halt dir mal die Ohren zu.”

“Warum, Mummy?”, wollte Henry mit der nun mal stark ausgeprägten Neugier eines Dreijährigen wissen. 

“Weil Mummy Tante Phine etwas für Erwachsene sagen muss”, erklärte Alice freundlich und legte ihrem kleinen Sohn dann selbst die Hände auf die Ohren.

“Was soll das?!”, fuhr sie dann Josephine an “Mir ist inzwischen vollkommen egal was du in deinem Schlafzimmer tust, hörst du? Aber es hat nichts an einem Ort zu suchen, an dem kleine Kinder herumlaufen! Das ist total verantwortungslos von dir. Langsam überschreitest du das Maß wirklich gewaltig, weißt du das!” 

Josephine sah ihre Freundin missmutig an. Das wollte sie sich nicht sagen lassen. Sie spürte zwar irgendwo natürlich, dass Alice im Recht war, aber dennoch musste sie sich als Hausherrin nicht so behandeln lassen! 

“Was ich in meinem Haus tue oder lasse es ganz allein meine Sache oder etwa nicht?”, sprach sie daher in schneidendem Ton. “Wenn es dir nicht passt kannst du mit deinen Kindern ja woanders hingehen.”

Nun sah Alice wirklich bedrückt aus. “Ich weiß, dass du es so nicht meinst, Josephine, aber kannst du dir nicht vorstellen dass es sich wie ein Dolch in mein Herz anfühlt, wenn du so etwas sagst? Jeder von uns erträgt deine Launen weil wir wissen, was du durchgemacht hast aber das geht nun schon seit vier Jahren und es ist einfach keine Besserung in Sicht. Langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Und nun dieser Everett. Ist es dir ernst mit ihm?”

“Ja”, erwiderte Josephine. “Er ist der erste Mann seit langer Zeit, der mir wirklich gefällt. Ich hoffe doch, er ist der werten Dame genehm.”

“Ich weiß nicht”, gab Alice zurück, obwohl Josephine die Frage natürlich sarkastisch gemeint hatte. “Jemand der im Flur deines eigenen Hauses über dich herfällt, scheint nur wenig Sinn für deine Würde und deinen Anstand zu haben. So geht man mit einer hochwohlgeborener Dame nunmal nicht um.” 

Josephine schüttelte den Kopf “Aber wenn er mir den Hintern versohlen würde, das wäre dann wieder in Ordnung, was?” 

“Das sage ich doch gar nicht!”, erwiderte Alice unwillig. 

“Das ist aber, was du denkst. Ich kenne dich gut genug und du musst gar nichts sagen, ich lese schon das Spruchband auf deiner Stirn. Hätte sie bloß nicht Mr. Buchanan davongetrieben, ihr Leben wäre so viel besser. Sag es nur ehrlich, Alice, das denkst du doch!”

“Wir alle wollen dich glücklich sehen. Aber das bist du schon seit langer Zeit nicht. Es ist ja auch kein Wunder! Du machst gerade eine Menge durch, sorgst dich um deinen Vater… reden „Rhett“ und du denn darüber oder geht es nur um Sex? Wenn er dir das gibt, was du brauchst, werde ich mich mit dir freuen. Aber bitte sei auch ein wenig vorsichtig. Ich habe noch nie sein Gesicht gesehen, noch nie seinen Namen gehört. Wir wissen nicht warum er hier ist.”

“Na sicher nicht für so eine Tyrannin wie mich. Willst du mir das damit sagen? Alice, ich liebe dich, aber eine Bitte… wenn das deine Meinung ist, behalt sie für dich. Ich will es wirklich nicht hören.”

Mit diesen Worten ließ Josephine Alice kochend vor Wut stehen und verließ das Zimmer. Sie wollte nichts anderes, als endlich mit der Vergangenheit abzuschließen und in Zukunft nicht alleine sein zu müssen. Everett war der richtige Mann dafür. Sie würde sich von niemandem mehr in diese Sache reinreden lassen. Und Sex würde sie so laut, wild und öffentlich haben, wie es ihr gerade passte. Sie würden alle schon sehen! 

14 Kommentare zu „31. Vier Jahre später (Der Privatlehrer)

  1. Werte Autorin,
    Du weißt, ich schätze dich.
    Aber jetzt fühle ich mich doch ein wenig betrogen, nämlich um alle
    die Geschehnisse, die auf die zuletzt
    geschilderten folgten.
    Ich wie sicher viele andere Leser
    haben Phantasien gehabt wie es
    Weiter gegen könnte. Wie es mit
    Buchanan und Natalie weitern gegen
    Würde und wie Alices Hintern die
    Ehe mit Finnegan bekommt undundund
    Seit geraumer Zeit lese ich sehr gern
    diese Fortsetzungsgeschichte.
    Eigentlich beginnt jetzt eine völlig
    neue Geschichte, nur mit denselben
    Namen.
    Ich finde das sehr,sehr schade.
    Es ist das gute Recht einer Autorin
    Den Resetlknopf zu drücken, wenn sie
    wirklich exzellente Story
    Nicht mehr kontinuierlich weitererzählen will.
    Aber ich als regelmäßiger Leser
    darf sagen, dass ich diesen Zeitsprung
    Gar nicht gut finde.

    Like

    1. Um es mit den Worten von Lebowski zu sagen: That’s just like your opinion, man.
      Ich habe gar kein Problem damit, dass dir der Zeitsprung oder dieses Kapitel nicht gefallen, aber deine Kritikpunkte halte ich trotzdem für ungerechtfertigt.
      Wieso denkst du denn dass das eine völlig neue Geschichte mit den gleichen Namen ist? Sind die Charaktere denn plötzlich gegen vorher grundverschieden? Ich denke doch, dass sie dort anknüpfen, wo ich zuletzt aufgehört habe, es ist nur eben Zeit dazwischen vergangen. Ich habe schon immer den Großteil der Handlung aus Josephines Perspektive geschrieben, und da John und Natalie in diesen vier Jahren nicht in ihrem Leben waren, hätte es über sie ja auch nichts zu erzählen gegeben. Das heißt ja auch nicht zwingend, dass sie nie wieder vorkommen werden. An der Stelle würde ich dir als Leser einfach raten abzuwarten und zu schauen, was noch passieren wird. Mehr möchte ich dazu aber jetzt auch nicht sagen, weil ich nichts vorwegnehmen will.
      Alice und Finnegan sind Nebencharaktere und mein Fokus lag nie darauf, genau zu beschreiben wie ihre Ehe sich entwickelt. Außerdem kann man ja davon auch noch vier Jahre später erzählen. Hätte ich jetzt alle Charaktere gestrichen und durch neue ersetzt, würde ich verstehen, dass einen das als Leser stört, aber so empfinde ich deine Kritik als sehr voreilig.
      Trotzdem danke für deine Meinung

      glg

      Gefällt 3 Personen

  2. Ich möchte meinem Vorkommentator widersprechen. Ich finde den Zeitsprung kreativ, weil Du damit natürlich neue Randbedingungen schaffen kannst und viele Dinge erzählen kannst, die in der Zwischenzeit passiert sind. Und sei es auch nur als nebenläufige Bemerkung eingestreut, wie dass Josephine immer noch zu Lotties Partys geht.

    Die Geschichte ist wie immer toll geschrieben. Sie war für mich trotzdem nicht ganz leicht zu lesen. Einerseits, weil Du es geschafft hast, dass mir Josephine im Laufe der Geschichten so sehr ans Herz gewachsen ist (Kompliment dafür!), dass ich es traurig finde, dass sie nicht aus dem „Loch“ herausgekommen ist, welches Johns unrühmlicher Abgang gelassen hat. Andererseits, weil ich an manchen Stellen sehr mit ihr mitfühlen musste.

    Es ist klar herauszulesen, dass sie jemanden sucht (und braucht?) der ihr wieder gründlich den Po verhaut. Ich hoffe, sie findet diesen jemand…

    Gefällt 2 Personen

    1. Hallo C,

      Na da bin ich ja erleichtert 🙂 Über Josephine und Lottie wird im nächsten Kapitel noch etwas mehr erzählt werden.

      Irgendwie tut mir das ein bisschen leid aber es freut mich auch. Das zeigt ja, dass du emotional verbunden mit Josephine bist und selbst merkst, dass ihr Verhalten über „verwöhnte Göre“ hinausgeht, auch wenn das definitiv auch ein Teil ihres Charakters ist 😉 Es stimmt, dass sie nie richtig über ihren Verlust hinweg gekommen ist und auch einiges an Mist in der Zwischenzeit gebaut hat. Umso mehr sucht sie definitiv nach dieser strengen Hand und Struktur. Danke für deinen Kommentar!

      glg
      rbg

      Gefällt 2 Personen

  3. Hallo,
    Also damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Ich bin gespannt, wie es weiter geht und hoffe, dass Mr. Buchanan wiederkommt. Irgendwie. Und ich hoffe, dass er nicht nur als ihr zukünftiger Liebhaber/Ehemann auftaucht sondern auch noch als ihr Lehrer oder Erzieher. Sprich, dass es nicht (nur) zu erotischem spanking kommt, welches Josephine genießt, sondern durchaus zu erzieherischen Maßnahmen, die ihr vlt. nicht so gefallen.
    Ich habe die Geschichte gerne gelesen und bin gespannt, ob vlt. der ein oder andere Wunsch von mir in Erfüllung geht, wobei mir schleierhaft ist, wie Buchanan, seinen Weg zurückfinden soll und dann noch in eine „Machtposition“ zu kommen – evtl. über das Testament von Josephines Vater, oder so ähnlich? 😅 Also ich freue mich, dass es endlich weitergeht – der Privatlehrer ist nämlich einfach meine Lieblingsstory! Ich hoffe also, dass es schnell weiter geht.

    Gefällt 1 Person

    1. Hi Luise,

      Also eines steht fest, John stand garantiert nie einfach nur für erotische Bestrafungen 😀 Wenn er Josephine bestraft hat, dann doch stets sehr handfest.
      Ich will an der Stelle aber gar nicht so viel dazu sagen, weil ich nichts von der Geschichte vorweg nehmen möchte. Es sei nur dazu gesagt, ich habe mir bei allem etwas gedacht und es ist eigentlich ziemlich genau durchgeplant was noch so passieren soll.
      Jedenfalls freu ich mich sehr, dass du die Geschichte so magst und so aktiv mitverfolgst.

      glg
      rbg

      Like

  4. Mir gefällt der Zeitsprung auch! Du lässt ja die Geschichte nicht einfach fallen, sondern überspringst nur einen Teil, der wohl eh ziemlich auf der Stelle treten würde. Was hätte es für einen erzählerischen Mehrwert, lauter Alltagsgeschichten zu schildern, in denen Josephine mehr und mehr biestig wird? Der harte Schnitt hin zu dem Ergebnis, was ja klar aus der früheren Handlung folgt, ist da eine unerwartete aber gelungene Methode, an den spannenden Stellen zu bleiben.
    Wie Luise schon sagt, ist es gerade etwas unangenehm, Josephine so zu erleben, aber das ist ja wohl auch deine Absicht mit diesem Kapitel. Das macht einen nur umso gespannter, ob und wann und wie sie wieder auf die alten Pfade zurückfinden wird.

    Gefällt 1 Person

    1. Hey,
      Ja, das sehe ich auch so. Und es ist ja nicht gesagt, dass gar nichts mehr aus den vergangenen vier Jahren erzählt werden wird.
      Absolut, es soll ja auch ein bisschen wehtun, dass es Josephine so schlecht geht, dass sie sich mit ihrem Verhalten quasi selbst von ihrem eigenen Zuhause isoliert. Und man versteht dann umso mehr, wie sie sich nach etwas anderem sehnt als sie bekommt.
      Danke für deine lieben Worte und glg

      Like

  5. Es geht weiter! Und ich kann mich Luise und Look nur anschließen, der Zeitsprung macht die Geschichte interessant (wird sonst irgendwann nur eine endlose Reihung von Bestrafungen) und plastischer, insbesondere Josephine gewinnt an Ausdruck. Ihr charakterlicher Wandel wird absolut nachvollziehbar geschildert und wir wissen ja auch, was ihr fehlt, leiden mit ihr und den Angestellten. All das macht Deine Geschichten herausragend, insbesondere diese. Es ist eine Beziehungsgeschichte, auch zum Leser hin. Vielen lieben Dank für diese tolle Fortsetzung (und wer nur hinter Bestrafungen her ist – der soll anderswo weiterlesen, wo es um schlecht geschriebene dumm-brutale Bestrafungen geht, die Auswahl ist ja leider groß genug)!

    Gefällt 1 Person

    1. Hallo Lena,
      Danke, deine Worte bauen mich gerade wirklich wieder sehr auf und beschreiben genau das, was auch mein Denkprozess dabei war 🙂 Ich will nicht nur Strafe an Strafe reihen, weswegen mir Kurzgeschichten auch nicht so liegen. Klar, wenn ich mal eine Idee habe, kommt die auch zu Papier, aber im Großen und Ganzen mag ich genau das, Charakterentwicklung und Aufbau der Geschichte. Onkel Jeff ist ja eher episodisch, Texas wird jetzt auch etwas storylastiger in den nächsten Kapiteln.
      Ich freue mich wirklich sehr über dein Lob und dass du meine Geschichte so zu schätzen weißt.
      Ich denke wirklich, es gibt so viele PWP-Spanking-Stories da draußen, da können sich die Leser an dieser Auswahl erfreuen und ich kann hier mein (doch eher sehr spezielles) Ding machen 🙂

      glg

      Like

  6. Ich bin mir noch nicht ganz sicher was ich von diesem Zeitsprung halten soll. Das liegt aber wohl auch daran dass ich noch nicht weiss wie sehr sich Josephine und ihre Welt verändert haben.

    Als Josephine versucht bei ihrem Freund den strengen Ehemann herauszukitzeln hat mir das grundsätzlich gefallen. Allerdings dachte ich das Sie einen roten Hintern nur als Bestrafung empfindet und nicht dass es ihr gefällt.

    Die Privatlehrer–Saga bleibt zwar spannend dennoch hoffe ich das es in den zukünftigen Geschichten wieder etwas mehr „Action“ gibt.

    Gefällt 1 Person

    1. Hey,
      Finde ich gut, dass du das nicht so vorschnell beurteilst. Ich denke im nächsten Kapitel kommt das noch deutlich stärker heraus.

      Also eigentlich war es immer an kleineren Stellen impliziert oder sogar deutlicher beschrieben, dass Josephine die Strafe an vielen Stellen durchaus sehr unangenehm findet, an anderen aber auch nicht (Siehe z.B. Hinter verschlossenen Türen Teil 1). Und selbst wenn es sie gar nicht anturnen würde, geht es ja auch um dieses gewisse „Sie braucht die strenge Hand und provoziert, um sie zu bekommen“. Dabei geht es bei weitem nicht nur um die sexuelle Komponente.

      Na klar, kommt schon noch. War ja beim letzten Upload so und wird beim nächsten wieder so sein.

      Glg

      Like

  7. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, die Geschichte mit dem Zeitsprung zu lesen. Als stilistisches Mittel lädt er dazu ein, die entstandene Lücke mit der eigenen Phantasie zu füllen und sich das Ausgesparte zu erschließen.

    Zusammen mit den Andeutungen in dieser Geschichte und dem Geschehen in der Parallelgeschichte geht eine meiner Überlegungen so: Finnegan hat es in der Ehe mit Alice zu einer gewissen Routine und Fertigkeit im Bestrafen junger Frauen gebracht und es wird in absehbarer Zeit – bis zur evtl. Rückkehr Mr. Buchanans – in seiner Verantwortung liegen, die dringend notwendige Aufgabe zu übernehmen, Josephine gründlich den Arsch zu versohlen.

    Gefällt 1 Person

    1. Lieber Sir D,
      Das höre ich gerne und sehe ich genau so! Außerdem werde ich vielleicht auch noch die eine oder andere Rückblende einbauen, weil es hier ja jetzt mehrfach gewünscht war.

      Also die erste Aussage trifft definitiv zu, bei der zweiten enthalte ich mich der Stimme und sage mal nichts 😉 Aber ich lese immer gerne Theorien dazu. Danke für das Feedback

      glg

      Like

Hinterlasse einen Kommentar