2. Advent: Wichteln

“Danke”, erwiderte er und zwinkerte, machte nur einen Schritt auf den Tisch zu und warf das Päckchen eher dorthin als es abzulegen. Emily zuckte merklich zusammen. Scheinbar hatte sie was Zerbrechliches mitgebracht, dachte er amüsiert. Er sollte sie wohl nicht zu sehr ärgern, immerhin war die ganze Raumdeko ganz offensichtlich auf ihren Mist gewachsen. Eine Lichterkette, die aus vielen Strängen voller Sterne bestand, beleuchtete den Raum, ebenso wie die Kerzen auf dem dekorierten Tisch. Auf jedem Platz lag eine Weihnachtsserviette und verschiedene Nüsse waren verstreut worden. Sogar zwei Nussknacker gab es, die die Gelegenheit boten, die Deko auch zu essen. 

1. Advent: Josie’s Nikolaus

Nach dem ersten Schluck seufzte sie wohlig und kuschelte sich dann an ihn. “Bei dir kommt man perfekt in Weihnachtsstimmung”, stellte sie zufrieden fest und betrachtete dabei die festliche Dekoration. So hatte es Jeff schon immer gemacht und man fühlte sich hier in der Weihnachtszeit wie in einem amerikanischen Film. Am Kamin hingen Strümpfe, ein überdimensionaler Weihnachtsbaum war geschmückt mit drei verschiedenen Lichterketten, die um die Wette leuchteten, Tannen- und Mistelzweige hingen von der Decke, verschiedene Weihnachtskugeln und festliche Girlanden waren überall zu finden. Sie hatte es als Kind geliebt und liebte es auch heute noch.

Auf Messers Schneide (Peaky Blinders Fanfiction)

Sie erklärte ihm den Rest des Weges und schließlich machte der Fahrer vor einem Gebäude Halt, auf dem in großen Lettern “The Garrison” geschrieben stand. Edith bedankte sich knapp, packte ihr Hab und Gut in ihr Täschchen und stieg aus dem Wagen. Das von Schmutz überzogene Kopfsteinpflaster erschwerte es ihr, in ihren Absatzschuhen elegant voranzukommen, doch dieses Ärgernis war sie schon aus anderen Teilen der Stadt gewohnt.

43. Sommerabend in der Champagne (Der Privatlehrer)

Natalie saß auf dem Bett, erhaben und schön wie immer und blickte ihr stumm entgegen, ein Buch in der Hand. Sie hatte sich früher von der Feierlichkeit zurückgezogen. Das machte sie häufig, denn sie konnte die Annäherungsversuche sturzbetrunkener, lallender Männer nunmal nicht sonderlich ausstehen. Jemanden mit seinem Charme um den Finger zu wickeln, war die eine Sache, hatte sie Lottie mal erklärt. Aber um von einem Betrunkenen abgeschleppt zu werden, bedurfte es weder Charme noch Schönheit.