21. Geschwisterfehde (Josie & Jeff)

a/n: Jetzt geht es auch hier weiter. Diesmal inspiriert von einem Youtube- Video und einer mir weitergetragenen Erzählung

“Nein, ich glaub’s nicht, wie hältst du das nur aus?” Josie bemitleidete ihre beste Freundin kräftig und nahm dann einen großen Schluck Cappuccino. 

“Ich weiß es nicht”, seufzte Alina und lehnte sich auf dem gemütlichen Polster des Sofas zurück. “Aber ich darf ja nicht meckern, ich hab das nur ab und zu am Hals, nicht jeden Tag.”

Josie war nach der Arbeit direkt zu ihrer Freundin gefahren und nun tauschten sie sich über die Widrigkeiten des Arbeitslebens, blöde Chefs und Auftraggeber aus. Alina konnte als Grafikdesignerin zwar ihre Arbeitszeiten frei wählen und oft von zuhause aus arbeiten, aber das hielt den Stress wohl nicht geringer als Josies 9 to 5-Job im Büro. Doch ein Vorteil war direkt sichtbar, während sie selbst noch ihren unbequemen Bleistiftrock und die Bluse trug, flätzte Alina leger in Jogginghose und XXL-Shirt auf dem Sofa. 

“Aber mein Team ist echt voll in Ordnung”, befand Josie. “Nur der Chef ist ein humorloser Dreckssack.”

“Chefs sind die Pest”, fand Alina. “Noch Kaffee?” Josie nickte und Alina verschwand gerade in der Küche, als Finn zur Tür hereinkam. 

“Josie, hey. Ich wusste gar nicht, dass du heute kommst.”


“Ach so, komm ich ungelegen?”, erwiderte diese prompt.

“Ne, du kannst mir dann eben mit der Leiche im Kofferraum zur Hand gehen.” 

Sie rollte amüsiert mit den Augen und er nahm ihr gegenüber auf dem Sessel Platz. “Keine Umarmung”, entschuldigte er sich. “Ich bin noch voll durchgeschwitzt vom Training, ich muss gleich erst mal duschen.”

“Alles gut”, erwiderte Josie leichthin. Finn war Profifußballer und somit trug er gerade noch Trainingsklamotten. Die standen ihm echt gut, dachte Josie etwas gedankenverloren. Ne… sie sollte damit aufhören, wirklich! Seit sie diese Geschichte schrieb sah sie Finn viel zu oft mit anderen Augen an als es sich für eine beste Freundin gehörte. Noch schlimmer war es allerdings geworden seit sie sich vorgestellt hatte wie er Alina versohlte. Aber da diese wiederum ständig betonte, wie heiß sie Jeffrey fand, war es am Ende womöglich doch nicht so schlimm. 

Alina kam ins Wohnzimmer, zwei volle Kaffeetassen in der Hand. Als sie Finn sah verzog sie missbilligend das Gesicht. 

„Sag mal muss das sein, dass du dich mit deinen verschwitzten Sachen da drauf setzt?!”

Josie musste direkt etwas grinsen. Das war dann wohl die Phase der Beziehung, wenn man schon ein paar Jahre zusammen war. Alina sah da keinen sexy verschwitzten Kerl sitzen sondern wie ihre Polster schmutzig wurden. 

“Ich freu mich auch, dich zu sehen”, erwiderte er scherzhaft, erhob sich aber vom Sessel und gab ihr einen Begrüßungskuss. Sie wirkte schon wieder versöhnlicher und murmelte “Wenn du aus der Dusche kommst, steht dein Kaffee bereit, hm?”

“Klingt gut” Pfeifend zog sich Finn schon auf dem Weg aus dem Wohnzimmer das Shirt über den Kopf und Josie konnte einen Blick auf sein breites Kreuz werfen. Also echt… Was war nur los mit ihr, Action hatte sie ja wohl genug. 

“Er hat ganz schön zugelegt, oder?”, murmelte sie verstohlen.

“Ja, der Trainer hat ihm nen neuen Ernährungsberater empfohlen, seitdem futtert er doppelt so viel wie vorher, hauptsächlich Thunfisch und Hähnchenbrust”, erklärte Ally und stellte ihr den Kaffee hin. “Aber sag ihm das bloß nicht, da kriegt er nur Höhenflüge” Josie musste lachen.


Wenig später war Finn vom Duschen zurück, sie saßen zu dritt im Wohnzimmer und sprachen über dies und das, doch Josie hatte die ganze Zeit über das Gefühl, dass der Elefant im Raum eher unelegant umschifft wurde. Josie fasste sich ein Herz, dann machte sie es einfach.


“Wegen der Party letztens…”, setzte sie an und direkt hatte sie die Aufmerksamkeit von dem Pärchen. “Ally meinte, es wär okay für euch gewesen, dass ihr mich mit Jeff… naja so gesehen habt. Ich hoffe das ist auch wirklich so und nicht irgendwie komisch.”

“Mach dir keine Sorgen wegen uns”, erklärte Finn sofort. “Ist ja nicht das erste Mal dass ich zugesehen habe wie wem der Hintern versohlt wurde.”

Nun bekam Josie aber große Augen. Alina grinste sie wissend an und sie spürte, wie ihre Wangen heiß wurden. 

“Ach nein?”, sprach sie mit trockener Kehle. 

“Nein. Also ein paarmal bin ich eher reingeplatzt wenn meine Schwestern es grade abgekriegt haben oder meine Mum war so sauer, dass sie direkt vor meinen Augen übergelegt wurden. Aber am meisten hab sowieso ich den Hintern voll bekommen.” Finn verzog sein Gesicht als er das sagte und wirkte dabei glatt wieder jungenhaft, als würde er den Schmerz noch frisch spüren.

“Warst du so frech?”, interessierte sich Josie neugierig. Wow, das war mal wirklich spannend. Alina hatte zwar erwähnt, dass das für Finn kein neues Thema war, aber dass es bei ihm zuhause so gang und gäbe gewesen war hatte sie dann doch nicht erwartet.

“Fand ich gar nicht mal. Aber meine Mutter ist und war ne waschechte Emanze. Sie wollte auf keinen Fall einen Sohn großziehen, der dem Patriarchat in die Hände spielt. Also musste ich vor meiner Mutter und meinen Schwestern so ziemlich kuschen. Echt ungerecht”, befand er und wirkte dabei noch immer empört. “Feminismus ist auch für Männer da. Von wegen…”

Josie hätte ihm widersprochen, aber sie war viel zu neugierig auf das, was er womöglich noch so aus dem Nähkästchen erzählen würde, also fragte sie stattdessen “War es denn immer ungerechtfertigt in deinen Augen? Ich meine, deine Schwestern haben es ja wohl auch bekommen.”

“Naja… nicht immer… meistens gab’s schon nen triftigen Grund, aber bei meinen Schwestern wurde da eher mal n Auge zugedrückt, das war eben so gemein. Nur das eine Mal, da hab ich echt gar nichts falsch gemacht und ausgerechnet da hab ich die schlimmsten Prügel meines Lebens kassiert. Aber meine große Schwester dann wenigstens auch als alles rauskam. Da durfte ich auch von vorne bis hinten zusehen. Zu Recht!”

“Oh, die Geschichte mit dem überschwemmten Bad?”, hakte Alina nach. “Das war aber auch echt ne miese Nummer von Marit.”

Josie schaute gespannt zu Finn. Marit, das war seine vier Jahre ältere Schwester, sie hatte sie schon ein paar Mal getroffen, wenn auch nicht so oft wie seine kleine Schwester Lina. 

“Was war denn passiert?”, fragte Josie.

“Also meine Mutter hatte Dienstags immer Tanztraining und wir dementsprechend sturmfrei. Marit hatte sich ein Bad eingelassen, es dann aber wohl vergessen und wir sind alle zusammen Döner holen gegangen. Als wir wieder heim gekommen sind, war unsere Mutter schon zurück und stinksauer, weil das ganze erste Stockwerk unter Wasser gestanden hatte. Noch bevor ich da irgendwas sagen konnte- ich wusste ja nicht mal was davon- hat Marit behauptet, dass ich das gewesen bin, ich wär zuletzt oben gewesen. Ich hab noch widersprochen und meine Mutter hat mir stinksauer eine gescheuert und direkt die Hosen runtergerissen. Ich hab dermaßen den Arsch voll bekommen… und Marit, diese fiese Kuh, hat meiner Mutter sogar noch den Holzkochlöffel gebracht. Am Ende hab ich das ganze Haus zusammengebrüllt. Ich glaub ich hab alle drei Sekunden “Aber Mama” oder “Ich war das nicht” geheult und das hat sie noch wütender gemacht. Am Ende hat mein Hintern in quasi allen Farben geglänzt, da war das, was du da auf meiner Party abbekommen hast, ein Klacks dagegen.”

Josie starrte ihn groß an. Einerseits hatte sie furchtbares Mitleid, was für eine Gemeinheit war das denn! An der Stelle war sie gar nicht mal traurig, Einzelkind zu sein. Andererseits war sie auch sehr neugierig, wie die Geschichte weitergehen würde.

“Als wär das nicht schlimm genug gewesen, als rauskam, dass der komplette Teppichboden im Flur wegen dem Wasserschaden erneuert werden musste, gabs noch ordentlich Nachschlag mit dem Teppichklopfer. Einfach so, ab über die Sofalehne, Hose wieder runter und so lange drauf, bis ich geheult hab. Ich schwör dir, ich konnte ne Woche nicht richtig sitzen. Und auf Marit war ich stinksauer. Der war das allerdings anscheinend ziemlich egal.” Wie Finn das Gesicht verzog während er das alles erzählte, machte deutlich, dass er den Schmerz und die Wut auf seine Schwester auch noch nach all den Jahren fühlte.

“Und…. wie kam das ganze dann raus?”, fragte Josie mitfühlend. Ihre Stimme war inzwischen dennoch ziemlich belegt.

“Meine Mutter hat wohl zufällig ein Telefongespräch von Marit mitangehört, da hat sie einer Freundin von dem Wasserschaden und meiner Strafe erzählt und dass meine Mutter zum Glück so dumm war, ihr direkt zu glauben. Das weiß ich, weil ihr das “so dumm” bei der darauffolgenden Strafe noch so ein paar mal vorgehalten wurde. Oh das hätte sie wohl echt besser nicht gesagt.” Finn pfiff durch die Zähne.


“Und du durftest da zusehen?”, fragte Josie. 


“Ja, meine Mutter hat mich ins Wohnzimmer gerufen, Marit im Schlepptau. Die wurde erst mal ausgefragt und hat dann kleinlaut alles gestanden. Oh wie meine Mutter gekocht hat! Da gab’s gleich im Stehen ein paar auf die Jeans und dann hieß es “Hosen runter” und ab über’s Knie. Diesmal hab ich den Kochlöffel holen dürfen. Ich sag dir, mein Herz hat bei jedem Knall auf Marits Arsch aber mal so richtig gejubelt.” Finn hatte sich in Rage geredet, man spürte die Genugtuung in seiner Stimme. 

“Die hat auch ordentlich ihr Fett weggekriegt. Am Ende hat sie geheult und gejammert und sich zigmal entschuldigt. Ich hatte aber echt so gar kein Mitleid mit der blöden Kuh. Und meine Mutter meinte dann auch nur ‘Wir sind hier erst fertig wenn du es mindestens so ordentlich abgekriegt hast wie dein armer unschuldiger Bruder’. Und dann hat sie den Teppichklopfer geholt.”

“Gabs den auch über der Sofalehne wie bei dir?”, fragte Josie neugierig.


“Genau. Hat sie nicht grade gerne gemacht, das sag ich dir. Aber dann ging es nochmal ordentlich zur Sache, ich glaub echt schlimmer als bei mir zuvor. Am Ende hat Marit nur noch geheult. Ich habs ihr sowas von gegönnt. Immerhin hat meine Mutter sich nicht lumpen lassen. Ihre Pobacken sahen echt übel aus, ganz bestimmt schlimmer als meine vorher. Sie hat auch für ne Zeit nur ganz komisch auf dem Sofa gesessen, ich glaub, das ist nicht so schnell verheilt. Außerdem musste sie danach zur Entschädigung für einen Monat mein Zimmer aufräumen. Wenigstens das.” Zufrieden lehnte sich Finn im Sessel zurück.

“Wow”, schluckte Josie. “Aber die ungerechtfertigten Prügel hat dir dadurch ja auch keiner mehr abgenommen.”

“Naja meine Mutter ist danach sehr viel sanfter zu mir geworden und zumindest für ne Zeitlang hat sie mich nach Strich und Faden verwöhnt, sie hatte da wohl ein so richtig schlechtes Gewissen. Also hatte die ganze Sache doch was Gutes. Und Marit hat sich auch tausendmal entschuldigt, als sie erst mal am eigenen Leib zu spüren bekommen hat, wie schweineweh das getan hat.” 

“Hast du ihr verziehen?”, wollte Josie wissen.

“Schon. Aber sie musste mir versprechen, mich nie wieder so ins offene Messer laufen zu lassen. Und ich bin ihr gegenüber ziemlich skeptisch geblieben was Verpetzen betrifft.”

Alina seufzte und trat zu ihrem Freund. Sie nahm ihm die Kaffeetasse ab, verstrubbelte ihm die Locken und küsste seine Stirn.

„Marit ist für mein Gefühl noch immer mit Vorsicht zu genießen. Mein armer Schatz. Noch ein Kaffee?“

„Danke, erst mal nicht. Da hast du Recht. Sie hätte jedenfalls viel eher als ich ab und an mal ne Tracht Prügel verdient. Moment, hab ich das jetzt laut gesagt?“

Alina musste grinsen, sie rutschte neben ihn auf die Sofalehne. „Ich werd den Machospruch schon nicht deiner Mutter verraten, versprochen. Ich finde es fast schon süß wie anständig du da versuchst zu bleiben.“ 

„Deine Mutter würde immer noch stinksauer werden wenn sie dich sowas sagen hört, was?“, warf Josie ein. 

„Vielleicht würde sie noch heute den Kochlöffel rausholen“, witzelte Finn. Josie grinste verlegen.

„Danke dass du mir das erzählt hast“, meinte sie dann. „Das beruhigt mich echt ein bisschen.“

„Keine Ursache“, erwiderte Finn leichthin. „Ich meine, wir kennen uns jetzt so lange, vor uns musst du dich wirklich nicht dafür schämen. Außerdem hab ich dich seit wir uns kennen noch nie so zufrieden gesehen.“ 

„Danke“, sprach Josie gerührt. „Das bin ich auch.“ Sie hätte einen ganzen Roman hinzufügen können wie verknallt sie war und warum genau, aber sie riss sich dann doch am Riemen. Wer mochte schon Angeber?

„Schade nur, dass ihr so weit auseinander wohnt“, kommentierte Alina. „Ich würde das gar nicht aushalten… nicht zuletzt weil ich Schiss hätte, dass ein hübscher Mann wie er dauernd angeflirtet wird…“

Finn räusperte sich und sah sie an. „Ach ja?“

Alina zog ihrem Freund spielerisch an den Haaren. „Genau deswegen hab ich ja immer ein Auge auf dich.“

Sie küssten sich und Josie seufzte, gerade doch ein bisschen eifersüchtig. Alina hatte es gut. Wenn nur der Job und ihr Familien- und Freundeskreis nicht wären, sie wäre längst bei Jeff…

„Ich vertraue ihm“, sagte sie dann laut. Finn nickte. „Das kannst du bestimmt auch. Ally, muss es sein, dass du sie so nervös machst?“

„War doch nur ein Scherz“ Alina zuckte entschuldigend mit den Schultern. Josie seufzte. 

„Schon gut.“ Dass das keine Dauerlösung war, wusste sie ja selbst… Es blieb abzuwarten, was die Zukunft bringen würde.

8 Kommentare zu „21. Geschwisterfehde (Josie & Jeff)

  1. Ganz gerecht geht es aus meiner Sicht
    hier nicht zu.
    Im Grunde bekommt die ältere
    Schwester die gleiche Strafe wie der
    Jüngere Bruder.
    Für die Überschwemmung im Bad
    Ist das okay.
    Aber sie hat nicht nur gelogen, sie hat
    Ganz bewusst einen Unschuldigen
    verdächtigt und diesem letztlich die
    Strafe zugefügt, die sie selbst verdient
    hatte.
    Ich meine, dafür hätte sie den
    Rohrstock verdient und das nicht zu
    knapp,
    Gut fand ich, dass der kleine Brüder
    die Bestrafung der großen Schwester
    Mitverfolgen konnte.
    Noch besser fand ich die Variante,
    die ich in anderen Spankingstories mit
    ähnlicher Konstellation gelesen habe.
    Da durfte der zu Unrecht Bestrafe selbst die Strafe an dem eigentlich
    Schuldigen durchführen.
    Zuletzt, über das Beziehungsleben
    Von Finn und Josies bester Freundin
    Hört man wenig. Mich würde freuen
    wenn Finn so langsam auf den Geschmack kommt und die Freundin
    bald ähnliche Erlebnisse hat wie
    Josie.
    Tja und diese schmachtet Finn an,
    wenn ich das nicht überinterpretiere.
    Na, da könnte die nächste
    Konfliktsituation auf uns zukommen

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    1. Hallo Helmut,

      Hab deinen Kommentar eben noch aus dem Spamordner gefischt, keine Ahnung, warum er dort gelandet ist, aber bin froh, ihn gefunden zu haben.
      Das stimmt, gerecht war es nicht in dem Sinne, aber sie hat ja noch eine zusätzliche Strafe aufgebrummt bekommen, indem sie dafür das Zimmer ihres Bruders aufräumen musste.
      Klar sind es fiktive Geschichten, die ich hier erzähle, aber es sollte eine fiktive Geschichte sein, die sich einigermaßen realistisch anfühlt. Und ich glaube, dass in einem stinknormalen deutschen Haushalt von vor 15 Jahren ein Rohrstock jetzt nicht unbedingt vorzufinden ist. Auch dass der kleine Bruder selbst bestraft, passt nicht unbedingt in die Narrative, die ich erzählen wollte.
      Ja, nur Geduld, sie kommen ja gerade erst auf den Geschmack 😉
      Könnte passieren oder auch nicht, das Anschmachten ist nicht unbedingt überinterpretiert sondern durchaus vorhanden.

      Danke für deinen Kommentar und glg,
      rbg

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  2. Schön, weil persönlich nachvollziehbar, fand ich, wie Josies Neugier, die Geschichte in alle Details erzählt zu bekommen, das Mitleid übertrifft. Da wir – in den Kommentaren in meinem Blog – ja neulich bei Videos waren: Manchmal gibt es „Bonus-Videos“ mit Interviews, in denen die Darstellerinnen z.B. erzählen, ob und wie sie früher bestraft wurden. Da dominiert bei mir oft auch „das ist aufregend“ gegenüber dem eigentlich angebrachten Gedanken „ohje, die Ärmste“.

    Gefällt 1 Person

    1. Hi,
      Ich glaube als Spanko ist das komplett normal. Ich weiß noch, dass eine Freundin mir mal erzählt hat, dass sie von ihren Eltern den nackten Hintern versohlt bekommen hat weil sie mit Freunden im Wald geraucht hat und dabei ein Feuer entstanden ist. Sie hat mir das kurz darauf erzählt, war extrem empört und nannte ihre Eltern asozial, aber ich hab das mit riesigen Augen und Ohren angehört und konnte nicht anders als neugierig sein. Ich hab ein bisschen Mitleid vorgetäuscht, weiß aber nicht wie authentisch das rüberkam…
      Sie hat auch immer wieder betont, dass es ausgerechnet noch auf den nackten Hintern war und dass beide Eltern sie nacheinander bestraft haben… das hat damals so viel Kopfkino in mir ausgelöst, dass ich mich selbst geschämt hab.
      Ich glaube, da kann man in dem Moment nicht so richtig aus seiner Haut mit seiner Vorliebe, auch wenn man das aus rationaler Sicht natürlich nicht befürworten würde.

      glg

      Gefällt 2 Personen

      1. Die Erzählung Deiner Freundin von dem „Waldbrand“ wäre doch vielleicht auch eine lohnende Vorlage für eine Spanking-Geschichte…

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