a/n: Und wieder einmal hat mich mein Fangirlherz auf eine Idee gebracht. Diesmal muss ich zwar davon ausgehen, dass NIEMAND das Spiel kennt, das ich hier als Reverenz genommen habe, geschweige denn die Charaktere, aber ich glaube, dass das der Geschichte nicht wirklich einen Abbruch tut. Dadurch dass hier Prämisse und Dynamik ganz anders sind als in meinen sonstigen Geschichten, bin ich der Meinung, dass es eine nette Abwechslung sein kann. Ich würde mich freuen, wenn ihr euch drauf einlasst. Wenn ihr wollt, könnt ihr das Vorgeplänkel gerne lesen, wenn nicht, einfach zur Geschichte springen.
Falls ihr kurz einen Eindruck von den Charakteren und ihrer Dynamik miteinander bekommen wollt, schaut gerne hier rein (Nur nicht wundern, relativ am Anfang brummt der Ton komisch)
Ganz kurz zur Erklärung: Tales of Symphonia spielt in zwei paralellen Fantasy-Welten, deren Optik in etwa eine Mischung aus mittelalterlichen Städten und neuartiger Technologie darstellt. Natürlich retten unsere Helden die Welt, natürlich müssen sie sich dabei zahlreichen Hindernissen stellen. Falls ihr von dem Spiel schonmal gehört habt, dann vermutlich wegen der vorkommenden Spanking-Szene. Und ja, ich habe natürlich damals, als ich es als Teenager gespielt habe, immer wieder diese Szene angeschaut 😉
Charaktere:
Alter: 19
Sie ist in dem geheimen Dorf Mizuho als Enkeltochter des Ältesten aufgewachsen, in dem sie in Ninja-Kampftechniken eingeführt wurde. Außerdem kann sie Elementargeister beschwören, nur ihr erster Versuch ging so gründlich schief, dass er viele Menschen aus Mizuho das Leben gekostet hat. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und hat ein ziemlich starkes Temperament. Allerdings hat sie auch viel Mitgefühl und eine weiche Seite. Ihre ausgeprägten Kurven sind ein immer wiederkehrendes Thema. (Horny Japaner eben)
Alter: 21
Der Auserwählte für die Welterneuerung in seiner Welt. Dadurch wird er wie eine Ikone behandelt, was er auch voll ausnutzt, um Gefälligkeiten und Ruhm abzustauben. Er kommt aus reichem Elternhaus. Außerdem ist er ein ziemlicher Aufreißer, der alles angräbt, was ihm vor die Flinte kommt und hat selbst in der schlimmsten Situation einen lockeren Spruch auf den Lippen.
“Sagst du mir gleich endlich, was das soll?”, fragte Zelos noch halb im Schlaf und rieb sich die Augen. Kein Wunder, dass er müde war, um gerade mal vier Uhr morgens. Die Morgendämmerung setzte erst langsam ein. Sie hatte ihn mitten aus dem Schlaf gerissen.
Sheena blickte über ihre Schulter und bedeutete ihm, leise zu sein. Am hölzernen Torbogen, dem Eingang des geheimen Dorfes Mizuho stand immer jemand Wache, doch ein Stück östlich davon würden sie durch das Dickicht hinaus schleichen können.
“Also Zuckerpüppchen, du weißt, ich habe wirklich NIE was gegen ein nächtliches Stelldichein einzuwenden. Wie könnte ich, bei einer seltenen Blume wie dir… ich bin auch durchaus eine Nachteule, aber im Normalfall stecken mir meine zauberhaften Verehrerinnen vorher eine Notiz zu. Zur Vorwarnung, wenn du verstehst.”
“Shh”, machte sie nur zur Antwort und packte ihn am Unterarm, zog ihn entschlossen hinter sich her. “Pass auf, wo du hintrittst”, befahl sie ihm noch, ehe sie in das Unterholz schlüpften.
“Nichts leichter als das, meine großbusige Prinzessin”, flötete er. Verdammt noch eins! Sie musste sich wirklich wirklich zusammenreißen, um ihm nicht hier und jetzt in alter Manier eins überzubraten. Stattdessen zog sie ihn stumm hinter sich her, bis sie außerhalb ihres Heimatortes im Freien standen.
„Und jetzt?”, fragte Zelos neugierig.
“Moment noch. Wir gehen in das Waldstück da hinten. Aber halt nach Monstern Ausschau, verstanden?”
“Ebenso aufregend wie kryptisch”, befand er. Etwas verlegen bemerkte sie, dass sie seinen Arm noch immer umklammert hielt. Sie ließ abrupt los und schritt weiter voran. Es war still. Erstaunlich friedlich sogar. Schließlich erreichten sie eine kleine Waldlichtung.
Sie holte tief Luft. “Also…”, setzte sie an.
“Schon gut, sag nichts weiter. Du hast dich in mich verknallt. War nur eine Frage der Zeit”, erklärte Zelos beschwingt. “Meinem natürlichen Charme entkommt kein weibliches Wesen.”
“Für mich hast du so viel Charme wie eine Scheibe Toastbrot!”, regte Sheena sich auf. “Ich wusste, das hier ist ein Fehler”, murmelte sie dann eher zu sich.
Er legte den Kopf schief. “Na, spuck’s schon aus. Worum geht’s wirklich?” Sie starrte ihn groß an. Das ging ihr jetzt doch etwas zu schnell. Aber was half es? Besser, sie brachte es schnell hinter sich, bevor noch jemand anderes aus der Gruppe spitz bekam, dass sie beide weg waren. Um diese Uhrzeit zwar unwahrscheinlich… aber nicht unmöglich.
“Du bist aus einem bestimmten Grund hier. Es geht um mich. Besser gesagt um meine Fehler.” Sie starrte nun an ihm vorbei auf einen Fleck neben seinen Füßen.
“Ich bin ganz Ohr”, erwiderte er schlicht. Sie warf ihm einen flüchtigen Blick zu. Wow, kein blöder Kommentar? Das kannte sie von ihm ja gar nicht.
“Während das Schicksal der Welten in der Schwebe hängt, hat sich bei mir so einiges aufgelöst. Großvater ist wieder wohlauf, das ist das größte Geschenk, das ich mir wünschen könnte. Corinne ist… ist in meinem Herzen und die Menschen von Mizuho scheinen mir mein Versagen vergeben zu haben. Abgesehen von Kuchinawa.”
“Klingt zumindest nach so ner Art Happy End für dich, huh? Wenn das alles vorbei ist, wirst du das neue Oberhaupt von Mizuho, gratuliere. Die Kluft ist zwar nen Ticken bieder und deine übliche Klamotte um Welten schicker…” , geriet er ins Grübeln
“Mir ist aber nicht nach feiern”, murmelte Sheena.
“Verstehe”, erwiderte er.
“Wirklich?”, fragte sie überrascht.
“Du fühlst dich immer noch beschissen und denkst, du hättest das alles nicht verdient, nachdem dein Versagen so viele Menschenleben gekostet hat. So in der Art?”
„Ganz genau so”, räumte sie ein, ernsthaft überrascht. Sie traute ihm einiges zu. Einfühlungsvermögen gehörte nicht dazu.
“Hm. Und weiter?”
“Wie meinst du?”, nuschelte sie.
“Na, für ne Absolution sind wir ja wohl nicht hier, huh? Hättest du die gewollt, hättest du Lloyd gefragt. Der würde dir jetzt nen netten Vortrag drüber halten, wie man seine Vergangenheit nicht vergessen darf, ebensowenig wie die Opfer, aber dass man immer nach vorne schauen muss und versuchen, es besser zu machen, irgendein Käse in der Art.”
“Es ist kein Käse!”, insistierte sie.
“Aber weitergeholfen hat es dir auch nicht, oder?”
Sie schüttelte nur den Kopf und senkte ihn dann wieder. “In Mizuho gibt es viele traditionelle Wege, Sünder zu bestrafen. Wenn man beim Lügen erwischt wird, muss man 1000 Nägel schlucken. Wenn man stiehlt, muss man für ein Jahr mit aneinander gebundenen Händen leben. Und wenn man anderen weh tut… wird es einem mit Gleichem vergolten.
Seit ich klein war und mein Großvater meine besonderen Kräfte entdeckt hat, wurde ich dazu trainiert, eines Tages Pakte mit den Elementargeistern schließen zu können. Für das Wohl von Tethe’alla. Sie schickten mich in das Forschungslabor von Sybak, wo ich die Sprachen der Geister lernte. Und als es darauf ankam… als ich mit Volt kommunizieren sollte, versagte ich. Durch mein Versagen haben so viele Menschen ihr Leben gelassen. Hätte ich mit Volt kommunizieren können… hätte ich härter dafür gelernt, wäre er niemals außer Kontrolle geraten. Wenn also jemand die rituelle Strafe für das Verletzen anderer verdient hat, dann ich.
Das ist nur nicht passiert, weil ich stattdessen auf meinen Auftrag geschickt wurde, die Auserwählte von Sylvarant zu töten. Außerdem gab es niemanden, der es hätte tun können… der Älteste schlief, sein Stellvertreter verweigerte sich… seitdem denke ich immer wieder, es hätte passieren müssen. Ich könnte büßen und bereuen und… Nunja, ich dachte, das sei auch den Angehörigen ein Trost. Aber in dem Fall werden sie wohl wenig davon mitbekommen.”
“Daraus schließ ich, ich soll dich weder umbringen noch dich irgendwelcher Gliedmaßen entledigen”
Sie schüttelte den Kopf, auch wenn es ihr eine Gänsehaut verpasste, mit was für einer Lockerheit in der Stimme er das sagte.
“Die vorgesehene Strafe für ein solches Vergehen sind hundert Schläge mit einem speziellen, eigens dafür angefertigten Stock.”
“Zweifellos von nem notgeilen Sadisten in Auftrag gegeben”, kommentierte Zelos. Sie wusste nicht, ob sie verlegen oder wütend sein sollte.
“Mach dich gefälligst nicht über die Traditionen meines Volkes lustig!”
Zelos hob abwehrend die Hände. “Würde ich nie wagen.”
Sie schnaubte nur und griff dann unter ihren Kimono, zog aus dem Ärmel das Stück Holz aus Teak. Es war mit zwei tiefroten Borten versehen, auf die man in der alten Sprache allerlei Ermahnungen an den Bestraften geschrieben hatte. Es war etwa drei Finger breit und etwas kürzer als eine Armlänge. Seit sie denken konnte, hing dieser Stock an der Wand im Haus ihres Großvaters. Obwohl sie viele Geschichten darüber kannte, hatte sie nie miterlebt, wie er eingesetzt wurde. Auf einmal machte sie der Gedanke, was sie hier vor hatte, furchtbar verlegen.
Ohne weitere Worte, dafür mit tiefrotem Gesicht drückte sie das Strafinstrument Zelos in die Hand. Er tat ihr dabei nicht den Gefallen, sie aus den Augen zu lassen.
“Also damit das klar ist… du willst, dass ich dich jetzt mit diesem Stock verprügel?”
Sheena bekam kein Wort mehr heraus. Stattdessen nickte sie nur.
„Nicht, dass ich mich nicht geehrt fühle oder was man bei sowas fühlen sollte… aber wieso ausgerechnet ich?”
Das war eine verdammt gute Frage. Nachdem sie den Entschluss gefasst hatte, dass sie diese Strafe brauchte, um jemals wieder ruhig schlafen zu können, war ER ihr tatsächlich beinahe als Letzter in den Kopf gekommen. Natürlich hatte sie mit sich gehadert, abgewägt und verworfen. Doch sobald ihre Wahl auf ihn gefallen war, wusste sie, dass er von allen aus der Gruppe der wäre, von dem sie am wenigsten Vorverurteilung zu erwarten hatte.
“Naja, nenn es einfache Mathematik. Regal fällt ganz heraus, Colette ist zu lieb und Lloyd… wenn er hiervon wüsste, würde er mich mit allen Mitteln davon abhalten wollen, das weißt du so gut wie ich.”
“Raine?”, ergänzte er.
Sie trat von einem Bein auf das andere. “Ja… hatte ich tatsächlich überlegt, allerdings… Ich habe vor Professor Raine wirklich viel Respekt. Wenn sie mich so sähe… das wäre mir womöglich unangenehmer als die Strafe selbst.” Es gab noch einen weiteren Grund, den sie Zelos auf keinen Fall verraten würde. Raine war tough und oft kompromisslos. Sie strahlte im Grunde genau die Autorität aus, nach der Sheena suchte. Immerhin hatte sie nicht nur einmal mitbekommen, wie sie Genis handfest Manieren beigebracht hatte. Doch wenn sie sich ausmalte, für ihre Fehler bestraft zu werden, war es stets ein Mann gewesen, der diese vollzogen hatte.
“Außerdem”, setzte sie hinzu “Hat es mich irgendwie beeindruckt, wie du mit dem Straßenjungen in Sybak gesprochen hast. Ich habe dich noch nie so streng mit jemandem reden hören wie mit ihm. Obwohl du seiner Mutter und ihm geholfen hast, hast du ihm eine ordentliche Standpauke gegeben. Da ist mir wohl klar geworden, dass du auch anders kannst.”
Zelos wirkte nachdenklich, während er das Stück Holz in seinen Händen wiegte, doch dann schulterte er es plötzlich und grinste unangemessen breit.
“Du hast dir genau den Richtigen für den Job ausgesucht, meine Lotusblüte”
“Wieso das denn? Hast du etwa Erfahrung im Frauen schlagen?”, fragte sie entsetzt.
“Wenn du das so ausdrückst, klingt das ja furchtbar…”, knirschte er. “Ich bin einfach viel rumgekommen und versiert in allen möglichen Spielarten, wenn du verstehst.” Doch aus Sheenas Blick konnte er ablesen, dass sie nicht das Geringste verstand.
“Das soll aber kein Spiel sein”, sprach sie abwehrend. “Ich meine das absolut ernst.”
“Puh… ist mir schon klar, dass du eher Vanilla bist. Ich find’s ja auch nur von Zeit zu Zeit ganz spannend, um Schwung in die Kiste zu bringen.”
“Was denkst du, was das hier wird?!”, fragte sie schrill. Er schaffte es wirklich, die Ernsthaftigkeit jeder Situation zu zerstören! Auch wenn Sheena durchaus merkte, wie es ihr die Nervosität nahm, dass er sich wie immer benahm.
“Schon gut, schon gut”, beschwichtigte er. “Wollte ja nur sagen, ich mach’s wenn du drauf bestehst. Ich versohl dir den Hintern mit diesem Ding hier.”
“Oh”, machte sie verlegen. “Nein, nein. Ich dachte, du gibst mir damit Schläge auf den Rücken.”
“Viel zu gefährlich”, erklärte er kopfschüttelnd. “Ich könnte irgendwas ernsthaft verletzen. Abgesehen davon, dass ich das kaum übers Herz bringen könnte, ist es auch sehr kurz gedacht. Du willst ja wohl kampftauglich bleiben.”
So viel zur schwindenden Verlegenheit. Sheena stammelte etwas, da nahm Zelos auf einem Baumstumpf Platz und klopfte aufmunternd auf seinen Schoß.
“Wenn wir’s richtig machen wollen, wirst du jetzt erst mal schön mit der Hand vorgewärmt”, erklärte er munter. Sie wich einen Schritt zurück.
“Du wirst mich bestimmt nicht wie ein ungezogenes kleines Kind übers Knie legen!” Sofort dachte sie wieder an Genis und wie Raine ihn von Zeit zu Zeit zu bestrafen pflegte. Aber sie war doch nun wirklich reichlich zu alt dafür!
Er legte den Kopf schief und grinste einnehmend. “Dann musst du dich wohl selbst drüber begeben”, erklärte er, während er sich seiner Armstulpen und Handschuhe entledigte.
“Das ist total peinlich, Zelos!”
“Tja, tut mir leid aber da muss ich glatt die Autoritätsfigur raushängen lassen. 100 Schläge sind ohnehin ziemlich irre, da soll dein süßer kleiner Hintern wenigstens drauf vorbereitet sein.”
Sie starrte ihn nur ungläubig an. Das alles konnte doch nicht sein Ernst sein!
“Um’s also klarzustellen, wir machen’s so wie ich das sage oder gar nicht”, setzte er hinterher.
Sheena wurde plötzlich ganz anders zumute. Wer hätte das gedacht…
Weil sie irgendwie ein wenig beeindruckt von seiner Vehemenz war, machte sie einige Schritte auf ihn zu.
“Also schön. Aber meine Klamotten bleiben an!”
“Zieh zumindest den Kimono aus”, befahl er.
Sheena schluckte, aber löste das Band ohne einen weiteren Kommentar und warf ihr Gewand beiseite. Sie traute sich nicht richtig, ihn anzusehen, als sie sich über seinen Schoß manövrierte. Jetzt erst wurde es wirklich real für sie. Sein Körper fühlte sich fest und warm an und der unaufdringliche Duft seines Parfüms stieg in ihre Nase. Ihr Bauch lag jetzt auf seinen Oberschenkeln auf. So nah war sie einem Mann außerhalb ihrer Familie noch nie gewesen.
“Du hast einen wirklich hübschen, runden Po!”, stellte Zelos beschwingt fest und sie drohte “Wehe du nimmst das jetzt als Ausrede, um an mir rumzugrabschen.”
“Würde ich nicht wagen”, versprach er und gab ihr einen Klaps. Sie wurde knallrot. Es fiel ihr schwer zu glauben, dass so ein Lüstling die Situation nicht ausnutzen würde.
“Also, bereit?”, fragte er und sie nickte stumm.
Was als nächstes kam, war für sie absolut überraschend. Es gab kein Streicheln, Kneifen oder Necken, tatsächlich ging er nahtlos dazu über, ihr kräftig und in schnellem Tempo die Hand auf die Backen zu schmettern.
Natürlich würde sie sich das nicht anmerken lassen. Sie war eine Kriegerin und Schmerz gewohnt. Nur leider war das hier etwas komplett Anderes, als im Eifer des Gefechtes Prügel einzustecken.
Sie biss also die Zähne zusammen und sparte sich den Satz ‘Du ziehst das ja wirklich voll durch’, der ihr auf der Zunge lag. Immerhin hätte sie damit zugegeben, dass ihr dieser Hintern voll durchaus zu schaffen machte. Ihre dünne, schwarze Hose bot jedenfalls wenig Schutz. Sie kniff die Augen zusammen und versuchte zu manifestieren, dass das hier war, wonach sie gefragt hatte… was sie verdiente. Doch es fiel ihr irgendwie gerade schwer, sich dieser Selbstgeißelung hinzugeben. Stattdessen wuchsen in ihr Scham und der Drang, zumindest mit den Beinen zu zappeln.
Zelos machte eine Pause und legte die Hand auf ihrem Rücken ab. “Na? Du schlägst dich tapfer”, stellte er fest.
Sie rang nach Luft. “Das… muss ich”, erklärte sie.
“Ach und wieso?”, fragte er neugierig.
“Ich habe es verdient. Also wäre Gegenwehr absolut unangemessen”, versuchte sie so tapfer sie konnte zu erwidern. Ein bisschen unangenehm fand sie es schon, das Gespräch in dieser peinlichen Position zu führen. Es nahm der Situation definitiv etwas von ihrer eigentlich gewollten Ernsthaftigkeit.
“Also für mich musst du dich nicht zurückhalten”, erklärte er munter. “So schnell lass ich mich nicht abschrecken. Und ein bisschen Gezappel und Gejammer gehört doch dazu.”
“Ich werde nicht…”, setzte sie an, da meinte er “Gut, wir machen weiter” und ließ seinen Worten sogleich handfeste Taten folgen.
Durch seine knappe Ankündigung trafen sie die erneuten Hiebe derart unerwartet, dass er ihr prompt ein erschrockenes Quieken entlockte.
“Süß”, fand er und schien davon erst recht angespornt, ihr den Allerwertesten zu versohlen, dass es nur so auf der Waldlichtung widerhallte.
Zutiefst beschämt presste sie sich die Hand auf den Mund und hoffte inständig, es würde sich nicht wiederholen. Stattdessen passierte etwas nicht weniger Peinliches. Ihre Beine machten sich nun irgendwie selbständig. Aus einem kleinen Aufzucken wurde bald wildes Gezappel.
Sie hatte seine Kraft tatsächlich ziemlich unterschätzt. Klar, offensichtlich, dass er durchtrainiert war, immerhin verbarg seine Kleidung seine Oberarme nicht. Auch hatte sie ihn oft genug kämpfen gesehen. Trotzdem… sie war eher davon ausgegangen, er würde zu sachte mit ihr umgehen und sie müsste ihn anspornen, härter mit ihr ins Gericht zu gehen.
Doch an dieser Tracht Prügel gab es wirklich nicht das Geringste zu beanstanden. Ihr brannte nun schon ordentlich der Hintern und sie fragte sich langsam, wie dort noch die von ihr gewünschten hundert Stockhiebe draufpassen sollten.
Das sah er wohl ähnlich, denn er ließ die Hand endlich sinken.
“Und, ist dir warm geworden?”, fragte er und ihre ehrliche, prompte Antwort war “Allerdings!” Er lachte, ganz ohne Schadenfreude. Trotzdem unangenehm.
“Mhm, so ungern ich dich von meinem Schoß lassen will, ich denke, das reicht fürs Erste.“ Er gab ihr noch einen aufmunternden Klaps und sie gab nur einen zustimmenden Laut von sich. Sie krabbelte von seinem Schoß und kam wieder auf die Beine. Dabei vermied sie tunlichst, auch nur in die Richtung seines Gesichtes zu blicken.
“Hey!”, sagte er da plötzlich und griff nach ihrer Hand. Überrascht sah sie ihn an. Gleichzeitig spürte sie die Wärme seiner Handinnenfläche.
“Bist du okay?”, fragte er.
Sie nickte und fügte dann hinzu. “Bin ich. Es ist nur irgendwie viel peinlicher als ich erwartet habe.”
Zelos grinste. “Muss es doch gar nicht sein. Auch wenn du so verlegen echt niedlich bist.”
“Ach, halt den Rand. Sag mir lieber, wie es jetzt weitergehen soll.”
“Na, na, so redet man aber nicht mit dem Vollstrecker seiner Strafe, huh?” Er erhob sich vom Baumstumpf und hielt dabei weiter ihre Hand fest, zog sie zum nächstgelegenen Baum. “Beug dich vor und drück deine Hände gegen den Stamm. Ach so und die Hose kommt jetzt runter.”
“Wie bitte?!”, quietschte sie. “Das kannst du schön vergessen! Du willst mich doch nur anglotzen.”
“Schon. Dein süßer Po sieht nackt bestimmt noch viel hübscher aus”, schwärmte Zelos. Dabei hob er den Stock vom Boden auf. “Naja und ich kenn mich mit dem Ding hier nicht aus und weiß nicht, wie viel Schaden es anrichtet. Ich muss sehen, was ich tue. Ich will’s nicht übertreiben, aber zu lasch soll es ja auch nicht sein.”
Sheena sah ihn unsicher an. Das klang tatsächlich glaubwürdig. Da wirkte der Spruch über ihren Po fast eher nach einer Fassade als seine eigentlichen Argumente. Wenn sie ihn nicht so gut kennen würde.
“Also gut. Aber starr mich bitte nicht zu sehr an”, flüsterte sie. Er sagte jetzt gar nichts mehr, aber er schaute auch nicht weg, als sie sich selbst die Hose in die Kniekehlen schob. Kurz zögerte sie, doch dann ließ sie das Höschen nachfolgen. Es half ja nichts. Jetzt, da er angefangen hatte, sollte er es auch zuende bringen.
Wie von ihm befohlen platzierte sie sich im perfekten rechten Winkel am Baumstamm. Zelos stellte sich nun hinter sie. Die kühle Luft umstreifte ihre bereits erhitzten Backen. So wurde sie sich ihrer Nacktheit erst richtig bewusst. Sie schluckte.
Nun spürte sie das Stück Holz, wie er damit ihre Haut streifte, um Maß zu nehmen. “Also los”, sprach er und klang dabei zugegebenermaßen nicht mehr ganz so selbstbewusst wie eben noch, als sie über seinem Knie baumelte. Das half ihrer Nervosität so überhaupt nicht. Aber es musste sein. Das versuchte sie sich jetzt wieder zu sagen.
Sie spürte einen Luftzug und anschließend den ersten Hieb auf ihren Backen. Erst nur. wie das Holz sich grob gegen ihre Haut schob, dann den Schmerz, der sich unweigerlich ausbreitete. Sie schnappte nach Luft.
“Puh… das Ding hat’s aber drauf. So fest war das gar nicht”, kommentierte Zelos, selbst ein wenig erstaunt, wie es schien.
“Mach weiter”, presste sie hervor.
“Na aber sicher doch.” Hieb Nummer zwei, direkt unter den ersten. Es klatschte ganz gehörig. Sie gab sich alle Mühe, ordentlich in Position zu bleiben und das Brennen wegzuatmen.
Mit kleinen Pausen verpasste er ihr Hieb um Hieb, sauber untereinander. Es fiel Sheena immer schwerer, den Hintern brav hinzuhalten. Sie bekam es wieder einmal kaum hin, sich zu sagen, wie sehr sie diese Strafe verdient hatte. Was war nur los mit ihr? Eigentlich hatte sie sich immer für ziemlich tapfer gehalten. Stattdessen begann sie, nach jedem Schlag auf der Stelle zu hüpfen. Auch die Schmerzlaute konnte sie kaum noch zurückhalten.
Bei dem Übergang zwischen Po und Schenkeln entfloh ihr sogar ein “Bitte, Gnade!”
Er machte einen Schritt nach vorne und sah ihr ins Gesicht.
“Sheena, Schönste, ich sag’s ungern. aber das waren gerade mal zehn von hundert Hieben.”
“Das weiß ich selbst!”, presste sie hervor.
“Mhm… du weißt wahrscheinlich außerdem selbst, dass dieses Ding mit irgendner magischen Kraft belegt ist. Denn ich versuch’s echt nicht zu übertreiben, aber dieser Stock hat da irgendwie seine eigenen Vorstellungen.”
“Umso besser”, hauchte sie. “Ich hab’s verdient.”
Er strich über ihre Schulter und sie atmete kurz auf. Das tat nach den Strapazen wirklich gut.
“Ich werd mal sehen, wie weit wir hier noch gehen können”, erklärte er und positionierte sich wieder richtig.
“Was soll das denn heißen? Zieh es einfach durch… auuu!” Wieder einmal hatte er ihre ungeschützten Backen getroffen. Nur dass sich jetzt die Hiebe unweigerlich mit den vorherigen überlappten. Das brannte höllisch! Mit ihrer Zurückhaltung war es nun voll und ganz vorbei. Sie japste und quietschte bei jedem Hieb. Ihr Hinterteil fühlte sich inzwischen an, als wäre es auf die doppelte Größe angeschwollen und es brannte ganz fürchterlich. Ihre Finger gruben sich in die Baumrinde und Stücke davon rieselten zu Boden. Die ersten Tränen sammelten sich in ihren Augen.
Bei Hieb Nummer 20 schrie sie sogar knapp auf, rang entsetzt nach Luft.
“So, genug ist genug”, befand Zelos.
Sie fuhr herum. “Was? Nein!”
“Du hast keinen Spiegel aber fass mal selbst an deinen Hintern”, sagte er und ihr lag ein weiterer Widerspruch auf der Zunge, doch dann fuhr sie mit der Hand nach hinten. Sie zuckte direkt wieder weg, weil allein diese kleine Berührung unheimlich schmerzte. Als sie ganz behutsam einen zweiten Versuch unternahm, erfühlte sie die Unebenheit und Hitze ihrer Haut.
“Du wirst ne Woche nicht sitzen können, das schwör ich dir”, kommentierte Zelos. “Das sollte dir doch genügen. Dein Po ist wirklich zu niedlich für ernsthafte Verletzungen.”
Sie fuhr zu ihm herum, ihre Augen schwammen in Tränen. “Aber… wenn ich das Ritual nicht vollziehe, wird mir nicht vergeben werden.”
Er legte den Kopf schief. “Wenn du bereit bist, dich so hart zu bestrafen, wirst du dir auch nach 1000 Schlägen noch nicht vergeben haben.”
Diese Worte trafen sie knallhart, weil er damit wohl einfach den Nagel auf den Kopf traf.
Als er nun auch noch in aufmunternder Geste über ihre Schulter strich, war es ganz um sie geschehen. Sie ließ sich in seine Arme fallen und begann hemmungslos zu weinen. So sehr, wie sie sich nicht erinnern konnte, es seit ihre Kindheit getan zu haben. Er umarmte sie und hielt sie fest, ohne ein Wort zu sagen. So standen sie so lange auf der Waldlichtung bis sie das Gefühl hatte, keine Tränen mehr übrig zu haben.
Erst als sie wieder richtig zu sich kam, wurde sie sich ihrer eigenen Nacktheit bewusst. Beschämt und hastig zog sie Hose und Unterhose nach oben. Mit der Hektik hatte sie sich keinen Gefallen getan, denn der übergezogene Stoff fühlte sich in Verbindung mit der wunden Haut wirklich schrecklich rauh an. Sie schrie kurz entsetzt auf.
“Kein Grund zur Eile”, beschwichtigte Zelos. “Ich hab doch jetzt sowieso schon alles gesehen.”
“Und das soll mich beruhigen, du Idiot?”, fuhr sie ihn an und spürte dabei, wie gut es tat, sich wieder wie sie selbst zu fühlen.
Er lächelte einnehmend. “Ich könnte dich sogar noch sehr viel besser trösten, Liebling. Aber weil du ja wie wir schon festgestellt haben Vanilla bist, muss das wohl warten, bis die Spuren auf deinem atemberaubend hübschen Po verheilt sind.”
“Bilde dir jetzt bloß nichts ein! Zwischen uns wird ganz bestimmt nichts passieren. Und ich bin nicht dein Liebling!” Sie sammelte nun auch den Kimono vom Boden auf und zog ihn wieder über. Auch wenn Sie sich jetzt genervt gab, dass er gleich wieder mit so einem blöden Spruch kam, hatte es etwas Beruhigendes.
Sie warf ihm einen flüchtigen Blick zu. So ganz mit denselben Augen sah sie ihn gerade nicht mehr. Er konnte richtig anständig sein. Hatte ihr diesen Gefallen getan, ohne jede Häme oder Grausamkeit. Hatte sich nicht über ihre Gefühle oder gar ihre Lage lustig gemacht. Hatte sie getröstet und ihr die Sache ja schließlich auch irgendwo in ihrem vollen Umfang ausgeredet. So intensiv, wie sie ihren Hintern jetzt spürte, war sie doch sehr froh darum.
Gerade streifte er wieder seine Armstulpen über, da bemerkte er ihren Blick, der wohl doch intensiver war als von ihr selbst beabsichtigt.
Er grinste niedlich. Moment, niedlich? Was zum Teufel dachte sie denn da?
“Pass auf, wenn du mich zu lange anschaust, verliebst du dich noch. Ein häufiges Phänomen.”
Sheena errötete, aber erwiderte schnell: „Mach dir darum mal keine Sorgen.” Sie schaute sich aufmerksam um. Es war still. Der Sonnenaufgang war inzwischen weiter vorangeschritten. Bald würden wohl auch die anderen wach werden. Sie sollten sich beeilen.
“Na los, wir müssen gehen”, trieb sie ihn an.
“Schon unterwegs.” Er trat neben sie. “Die Anderen sollen davon nichts wissen, nehm ich mal an.”
“Lieber nicht”, sagte sie kopfschüttelnd und warf ihm dann einen Seitenblick zu. Sie hatte sich überhaupt nicht bedankt. So richtig brachte sie es nicht über sich, sein riesiges Ego auch noch zu füttern… aber eigentlich hatte er es sich verdient. Er war schon ein paar Schritte voran gegangen, als er bemerkte, dass sie noch immer am selben Fleck stand und auf ihre Füße starrte.
“Sheena?”, fragte er. Sie sah zu ihm auf. Selten, dass er sie so ansprach und nicht bei einem dieser blöden Spitznamen.
“Danke”, flüsterte sie so leise, dass sie sich selbst kaum reden hörte.
Er zog die Brauen zusammen. “Sorry… hab dich nicht verstanden.”
Sie holte die paar Schritte zu ihm auf, nahm all ihren Mut zusammen und hauchte ihm dann einen kleinen Kuss auf die Wange. Flüchtig bemerkte sie das ernsthafte Erstaunen in seinen Augen. “Danke”, nuschelte sie, was er allein durch die Nähe dennoch hören musste und beeilte sich, ein paar Schritte Abstand zu ihm zu bekommen.
“Und jetzt los! Ich will mir keine Erklärung ausdenken müssen!”, rief sie, ohne zurückzublicken.
“Also bitte… man braucht doch keine Erklärung, um Zeit mit dem großen Zelos verbringen zu wollen“, hörte sie ihn hinter sich tönen.
Sie musste unwillkürlich grinsen. Und fühlte, wie eine Welle von Erleichterung ihren Körper durchflutete.
Oh, bitte mehr davon ☺️ Lockere, draufgängerische Typen in Spanking Geschichten sind leider viel zu selten. Das Spiel kenne ich tatsächlich nicht, aber Zelos klingt nach jemandem, den ich früher gerne mal getroffen hätte. Er ist einfach so selbstbewusst, dass die ganzen Anmachen nichts toxisches an sich haben – hat der große Zelos einfach nicht nötig. Ich hatte schon immer eine Schwäche für diese an Selbstironie grenzende Art von Selbstbewusstsein. Zumal ich die Sprüche wirklich amüsant fand. Und wenn es drauf angekommt, kann man sich auf ihn verlassen. Aber nur mit der Hand einen Po zum Brennen zu bringen? Der muss wirklich sehr trainiert sein (noch ein Pluspunkt für ihn, wenn ich es mir recht überlege).
Auch die Dynamik zwischen den beiden gefällt mir ausnehmend gut. Selbst wenn Zelos zwischendurch streng wirkt, sind die beiden doch durchgängig auf Augenhöhe und er verkneift sich nerviges mansplaining. Ich finde einfach wenig so schlimm wie ein Typ, der dir die Welt erklären möchte während er sich auf deinem Hintern austoben darf 😅
LikeGefällt 1 Person
Hi Fulvia,
Du weißt gar nicht wie sehr ich mich über deinen Kommentar gefreut habe. Und wie ich über die Erwähnung des großen Zelos lachen musste. Nein, du hast recht, das hat er fürwahr nicht nötig! 😄 Ich habe das beim Spielen genau so empfunden. Mit ihm als Anzeigechara kannst du JEDE Frau angraben (vom Kleinkind bis zur Oma), aber das so charmant, dass er zur Belohnung immer Geschenke erhält. Das sagt wohl alles.
Und auch in deinen anderen Punkten kann ich nur zustimmen. Beim Schreiben habe ich jedenfalls gemerkt, wie erfrischend es sein kann, mal so eine ganz und gar andere Figur zu schreiben. Wenn mir noch die richtigen Ideen dazu kommen, hätte ich ne Menge Lust auf mehr solcher Protagonisten. Mal sehen, was die Zukunft noch so bringt. Vielen lieben Dank für deine bestärkenden Worte.
Glg
rbg
LikeLike
Gerne. Vor allem finde ich wirklich schön, dass der Charakter eine gute Blaupause für einen echten Spanker ist. Humor, Empathie, Nonchalance sind schließlich schöne Eigenschaften, auch wenn man nicht der große Zelos ist 😉
LikeLike
Sehr schöne Geschichte. 😊
LikeLike
Dankeschön!
LikeLike
Ein wirkliche coole Geschichte mit einer tollen Dynamik zwischen den beiden Figuren. Im Grunde orchestriert sie alles und ist somit, obwohl sie bestraft wird, diejenige, die die Kontrolle hat. Aber an einigen Momenten übernimmt dann er (die Hosen müssen runter, genug Hiebe) und beweist agency, die über ein ausführendes Organ hinausgeht, aber ohne sich dabei unmöglich aufzuführen.
LikeGefällt 1 Person
Hey, ja das stimmt. Sheena hat im Grunde entschieden, dass es so sein soll und wie weit es gehen soll, aber am Ende entscheidet er, wie genau die Strafe abläuft und wann es genug ist, ohne ihr dabei das Gefühl zu geben, sich über sie zu stellen. Es hat wirklich Spaß gemacht, diese Nuancen herauszuarbeiten.
LikeLike
Fan Fiction zu einem unbekannten Fandom ist ja oft etwas schwierig – und von Tales of Symphonia hatte ich bis vor wenigen Tagen nichts gehört. Aber auch wenn ich an vielen Stellen dachte „das ist bestimmt eine Referenz, die ich nicht verstehe“, war die Geschichte schön zu lesen. Den Plot, dass die Spankee ihre Strafe vehement einfordern muss, liest man ja selten. Dass sich Sheena so einen großmäuligen Aufreißer wie Zelos aussucht und dass der dann auch noch Erfahrung hat, macht die Lektüre noch besser.
Ich mochte, wie Zelos Zappeln und Jammern mag. 😉 Und dass er erkennt, wann genug ist.
LikeGefällt 1 Person
Heyhey,
es war mir schon klar, dass es mit dieser Geschichte besonders tricky sein wird, weil die wenigsten (bis niemand) die Vorlage kennen wird, deswegen habe ich versucht, sie möglichst so zu schreiben, dass man einigermaßen mitkommt, auch ohne das Spiel zu kennen. Ich wüsste nicht mal, ob ich die Anspielungen verstehen würde, wenn ich das Spiel nicht gerade gespielt hätte, denn es ist lang und komplex und zuletzt habe ich es vor mindestens 15 Jahren gespielt.
Freut mich, dass dir die Prämisse und Dynamik gefallen hat! Es hat auch wirklich Spaß gemacht.
Ja, Sheena hat sich (was sie selbst wohl am allermeisten überrascht hat) jemand wirklich Passenden für diese Aufgabe ausgesucht 🙂
Danke für deinen Kommentar!
glg
LikeLike
Ich musste nur den Spieletitel eingeben und schon hat die Bildersuche die besagte Szene sehr weit oben ausgespuckt. 😄 Allerdings ja eher harmlos und als das Spiel vor gut 20 Jahren rauskam, hat man wohl eh noch anders über solche Szenen gedacht, noch dazu in Japan…
Aber abgesehen davon, dass auch ich das Spiel nicht kannte, vermutlich weil ich zarte 3 Jahre alt war, als es rauskam, war es trotzdem eine schöne und vollkommen nachvollziehbare Geschichte. „Topping from the bottom“ trifft es hier vielleicht ganz gut, aber das bleibt nun mal nicht aus, wenn sich zwei ähnlich selbstsichere Charaktere gegenüberstehen. Besonders gekriegt hat mich die unterschiedliche Philosophie, dass Zelos wieder sofort an seine sexuellen Abenteuer erinnert wird, während Sheena eigentlich auf eine total ernste Bestrafung aus ist. Darin habe ich mich auf jeden Fall sofort wiedergefunden.
LikeGefällt 1 Person
Hehe, sehr schön. Auch Google weiß eben, worauf es ankommt!
Und wow… in wie vielen Sprachen wolltest du mich jetzt alt nennen? 😀
Stimmt, wobei Zelos die Strafe vermutlich genossen hat als wäre es ein sexuelles Abenteuer, aber ja dennoch wie eine ernsthafte Strafe behandelt. Und im Grunde kam nur der Wunsch nach harter Strafe von ihr, er hat sie dann quasi durch den kompletten Prozess hindurch geführt und so die dominante Rolle übernommen, ohne dass Sheena es vermutlich selbst so ganz bemerkt hat. Schön jedenfalls dass es dir gefallen hat und du dich auch darin wiedererkennen konntest 🙂
glg
LikeLike
Beautifully written. You move between so many emotional tones with such a light touch.
LikeGefällt 1 Person
Thank you! I actually wrote this story in English, too. If you write to me, I can send it to you!
LikeLike