Was für ein schöner Tag zum Entspannen! Felix streckte sich ausgiebig auf seinem Badetuch und genoss im Halbschatten die Wärme des frühen Sommers. Das war wirklich angenehm, im Gegensatz zu dem unbeheizten Außenpool, in dem der Schwimmunterricht stattfand. Es war frisch im Wasser und die Übungen wie Reifen tauchen oder Wettschwimmen waren auch nicht gerade seine Liebsten, darum hatte er sich heute darum gedrückt.
Glücklicherweise hatte scheinbar niemand sein Fehlen bemerkt, er wusste nicht, wie viel Ärger das geben würde und hatte auch keine richtige Lust, es herauszufinden. Gerade wollte er sich aber nicht weiter darum sorgen. Er wollte auf der Wiese faulenzen, wo ihm eine Menge Gebüsch scheinbar erfolgreichen Schutz bot. Ein Blick auf seine Armbanduhr verriet ihm schließlich, dass die Schwimmstunde vorbei war. Er sollte wohl langsam zu den Schließfächern zurückkehren, um seine Klamotten zu holen.
Als er zurück auf dem Hauptweg war, das Handtuch unter den Arm geklemmt, sah er niemanden seiner Mitschüler. Anscheinend waren sie alle bereits zu den Umkleidekabinen gelaufen. Er wog sich gerade so wunderbar in Sicherheit, als er fast in Frau Burhan rannte, die mit dynamischen Schritten um die Ecke geschossen kam. Ihr schwarzer Sportbadeanzug klebte nass an ihrem sportlichen Körper und ihr dunkles Haar war trotz der kurz geschnittenen Frisur noch tropfnass von der soeben absolvierten Schwimmstunde.
“Felix!”, sagte sie, gerade als wäre ihr bei seinem Anblick eingefallen, dass sie ihn zuvor im Schwimmbecken nicht gesehen hatte. Richtig nervös wurde Felix aber erst, als der Blick der Lehrerin tiefer wanderte und sie seine Badehose in Augenschein nahm. “Deine Schwimmhose ist ja ganz trocken”, bemerkte sie scharfsinnig. Ihr Ton war schneidend. Felix fühlte sich ordentlich ertappt und eine gewisse Beklommenheit stellte sich ein. Ach du Schande… das klang gewaltig nach Ärger. Er schwieg besser. Wahrscheinlich hätte er sowieso keinen Ton rausgekriegt.
“Wo warst du denn während der Schwimmstunde?” Diese simple, aber entwaffnende Frage schnürte ihm erst recht die Kehle zu. Er starrte auf seine nackten Füße.
“Ich glaub’s ja wohl nicht! Da schwänzt du einfach so den Unterricht! Na warte!”
Und mit diesen Worten packte sie ihn am Arm und schleifte ihn hinter sich her in Richtung Liegewiese, wo er hergekommen war. Felix beschlich ein ganz unschönes Gefühl und seine Gedanken überschlugen sich. Was zum Teufel hatte sie mit ihm vor? Sein Kopf war gerade wie leergefegt.
Frau Burhan blieb ruckartig stehen. Beinahe wäre Felix hingeflogen. Sie waren an fast exakt der gleichen Stelle, an der er soeben noch sein Badetuch ausgebreitet hatte. Ihm war ganz komisch zumute, doch er wagte es nicht, seine Lehrerin anzuschauen. Doch die gab ihm nicht viel Zeit zum Nachdenken und Schämen. Stattdessen stellte sie ihr Bein auf einem kleinen hervorstehenden Betonklotz auf und zog Felix ohne ein weiteres Wort über ihr Knie. Ihr Oberschenkel war fest und nicht gerade bequem, um darauf abgelegt zu sein.
Was… was passierte hier? Ihm blieb buchstäblich der Mund offen stehen. Allein wenn die Drohung, den Hintern voll zu bekommen bei ihm zuhause aufgekommen war, wäre er vor Scham am liebsten im Erdboden versunken. Aber wenn das jetzt wirklich passierte, so richtig, wo sollte er da nur hin mit dieser Beschämung?
Felix spürte, wie die Hitze in seinen Kopf stieg, nicht zuletzt, weil sein Kopf so weit nach unten gedrückt wurde und sein Hintern als höchster Punkt in der Luft seiner Sportlehrerin entgegen ragte. Seine Backen fühlten sich von der engen Badehose sehr gespannt an, doch sie packte auch noch oben an den Bund und zog die Hose straffer. Das passierte gerade doch nicht wirklich!
Doch ehe er die Peinlichkeit der Situation überhaupt in vollem Umfang erfassen konnte, klatschte die Hand der Lehrerin fest und kompromisslos auf seinen Po. Er schnappte nach Luft, da setzte es schon den nächsten Hieb. Frau Burhan schien nicht viel Zeit verstreichen lassen zu wollen. Es klatschte und das kräftig. Felix wusste gar nicht, worauf er sich zuerst konzentrieren sollte. Auf das Brennen, das sich von Sekunde zu Sekunde verschlimmerte oder auf den schrecklich peinlichen Gedanken, dass irgendwer das hier hören und nachsehen könnte, woher die lauten Klatschgeräusche kamen. Vielleicht ja sogar einer seiner Mitschüler!
Zu allem Übel begann Frau Burhan nun auch noch zu schimpfen. “Dir werd ich helfen! Einfach schwänzen und dann auch noch meinen Unterricht! Na warte, das machst du nicht nochmal!” Jedes ihrer Worte unterstrich sie mit einem harten Klaps auf seine dünne Badehose. Diese bot kaum Schutz vor ihrer festen, unnachgiebig strafenden Hand und so wurde Felix sehr bald ziemlich unruhig. Sein Po fühlte sich inzwischen enger in der Hose an, geschwollen und wund und je mehr sie ihm hinten draufgab, desto intensiver und schlimmer wurde das Gefühl. Außerdem wurde es unter dem Neoprenmaterial furchtbar heiß. Er geriet ins Zappeln, war Frau Burhan jedoch nur dazu brachte, ihn erneut am Gummibund der Hose zu packen und so festzuhalten, während sie ihre Bestrafung fortsetzte.
Diese Frau war Sportlehrerin und davon machte sie nun auch gründlich Gebrauch, wie Felix schmerzlich zu spüren bekam. Sie war definitiv nicht zimperlich und gab ihm mit Nachdruck die Strafe, die sie für angemessen für ihn hielt. Er wollte tapfer sein und hatte es auch gut geschafft, für den ersten Teil der Bestrafung die Lippen aufeinander zu pressen, doch je schlimmer es wurde, desto deutlicher stieß er schmerzliche “Aua”-Laute aus. Sie kommentiere dies nicht weiter sondern verhaute ihn stattdessen stoisch.
Endlich schien sie es für genügend zu halten, ließ ihn von ihrem Knie rutschen und stellte ihn auf den Boden ab. Für Felix nicht wirklich eine Erleichterung, denn ihr nach der Bestrafung ins Gesicht sehen zu müssen, war eine auch wirklich peinliche Nummer. Also sah er nach unten. Verstohlen rieb er sich die Backen. Selbst durch den Stoff hindurch konnte er die Hitze fühlen, die sein versohlter Po nun ausstrahlte.
“So, sollte deine Hose doch nass gewesen sein, jetzt haben sie ganz sicher trocken geklopft bekommen”, sprach Frau Burhan spöttisch. “Ab mit dir zu den Umkleidekabinen!”, befahl sie, wenn nun auch schon in einem sehr viel versöhnlicheren Ton. “Und dass mir das ja nie wieder vorkommt.”
“Nein, bestimmt nicht”, versprach Felix, als sie ihn mit einem kleinen Schubs voran trieb. Die Hände nahm er natürlich vom Hintern, sobald sie den Schutz des Gebüsches verlassen hatte. Trotzdem hatte er auf dem Weg zu den Umkleiden das Gefühl, jeder Passant wüsste, was gerade mit ihm passiert war. Es half auch nicht gerade, dass er die versohlten Backen so überdeutlich bei jedem Schritt, den er machte, spürte.
Alleine in der Kabine rollte er behutsam die Badehose herunter und versuchte, über die Schulter hinweg einen Blick auf sein brennend heißes Hinterteil zu erhaschen. Das würde er auf jeden Fall den ganzen Tag noch spüren und diese Lektion seiner Lehrerin sicherlich niemals vergessen!
a/n: Und hier habe ich eine weitere Anregung, die ich von einem Leser erhalten habe, in eine Geschichte umgesetzt. Was hieran real ist, dass er tatsächlich mal den Schwimmunterricht schwänzte und von seiner Lehrerin erwischt wurde, die daraufhin einen strengen Blick auf seine noch trockene Badehose warf. So kam in ihm der Gedanke auf, sie könnte eine strengere Überprüfung durchführen und der Rest ist diese Geschichte.
Ich habe noch ein paar Ideen geschickt bekommen, das könnt ihr auch gerne weiterhin tun, um die Reihe zu erweitern 🙂
Ich finde, du hast diese kleine Anekdote zu einer anregenden kurzen Geschichte wunderbar umgesetzt.
Danke dafür an dich und den Einsender!
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Dankeschön, höre ich wirklich gerne! Ich hatte auch viel Spaß mit ihr
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„Die Hose trocknen“ Langsam aber sicher wächst die Liste, aber das bei einem Bikinihöschen irgendwie nicht so gut klappt 🙈
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Oh ja… das könnte tatsächlich schwierig werden, was?
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