Die Sonne schien strahlend hell vom Himmel, es war ein herrlicher Tag für einen Ausflug, so viel stand fest. Dennoch drohte die Stimmung bereits zu kippen, bevor sie ihr Ziel überhaupt erreicht hatten. Finn betrachtete vom Rücksitz aus Josies Profil. Sie hatte sich tief in den Beifahrersitz vergraben und schmollte stumm vor sich hin. Stumm nur, weil Jeff soeben ein längst fälliges Machtwort hatte sprechen müssen. Dabei war es nicht so, als wäre Josies Aufregung nicht verständlich. Seit gestern Abend hatte sie über kaum etwas anderes gesprochen als über ihr heutiges Picknick. Sie war mit Alina zusammen einkaufen gefahren, hatte gestern abend schon zwei Salate gemacht und heute morgen verschiedene, teilweise exotisch belegte Sandwiches vorbereitet. Das Dumme war nur, als Jeff heute morgen gefragt hatte „Hast du alles?“ hatte Josie bejaht und da sie eine riesige Tasche bei sich trug, war jeder von ihnen davon ausgegangen, dass sich darin das Picknick für heute befand und keiner hatte genauer nachgehakt.
Erst im Wagen, über eine Stunde nach Abfahrt, hatte Josie auf einmal „Fuck, das Essen!“ ausgerufen. Es stellte sich heraus, dass die Tasche gar keine Tasche sondern eine zusammenklappbare Picknickdecke mit Tragegriffen war und dass all das schöne Essen noch in Jeffs Hausflur stand.
Mit einer Freundin, die ebenfalls extrem vergesslich war – ja, immerhin war genau diese Vergesslichkeit ja Stein des Anstoßes für Alinas erste Strafe in ihrer Beziehung gewesen – wusste Finn, wie es sich anfühlte, an Jeffs Stelle zu sein. Er fand, dass dieser sogar noch sehr verständnisvoll reagiert hatte. Denn wenn man Josie wie er schon eine Weile kannte, wusste man, dass ihr solche Dinge genau wie Alina nicht gerade selten passierten. Jeff hatte Josie liebevoll damit getröstet, dass sie dann eben ein leckeres Abendessen bei ihrer Rückkehr haben würden.
„Bis dahin sind die Sandwiches komplett durchgeweicht. Und überhaupt, was essen wir dann stattdessen?“, war Josies äußerst schnippische Antwort gewesen. Finn fand das schon ziemlich dreist, wenn er bedachte, dass es ja ihre eigene Schuld war und Jeff nur versuchte zu helfen. Dennoch hatte Jeff ruhig reagiert.
„Wir fahren an den nächsten Supermarkt heran, den wir auf dem Weg finden und holen uns ein paar andere Sachen. Und ich wette, die Sandwiches schmecken auch ein bisschen weicher noch, hm?“
Josie war dafür jedoch wohl so gar nicht empfänglich gewesen. So süß und nett sie eigentlich war, wenn sie sich einmal aufregte, war es schwer, sie wieder zu bremsen. Alina war da glücklicherweise ganz anders. Sie blieb meistens sogar in Krisensituationen ruhig und konnte sich auf das Wesentliche konzentrieren. Nur war das hier nicht mal eine Krise. Es war ein Picknickkorb, der in Josies Kopf anscheinend ein Melodram darstellte. Finn erinnerte sich an zahlreiche Male, als Chris ihn verzweifelt angerufen hatte, weil Josie aus einer Mücke einen Elefanten machte und wegen schwachsinniger Kleinigkeiten tödlich beleidigt gewesen war. Oft genug hatte sich Chris für Dinge entschuldigt, für die er gar nicht verantwortlich war, einfach nur des lieben Friedens Willen.
„Toll, dafür hätte ich auch nicht den ganzen Morgen in der Küche stehen müssen. Du hättest ja auch mal mit drauf gucken können was ich einpacke. Schön, wie ich an alles alleine denken muss! Und dann weiß es nicht mal wer zu schätzen, das ist echt mal wieder…“
Und mit einem Mal schlug die Situation um.
„Josie, das reicht jetzt!“, hatte Jeff mit einem Mal mit einer so schneidenden Vehemenz in der Stimme gesprochen, dass selbst Finn ganz anders wurde, obwohl er ja gewusst hatte, dass nicht er gemeint war. Allerdings fand er es ganz richtig so. Josie hatte das alles künstlich aufgebauscht und neigte obendrein dazu, in solchen Diskussionen kein Ende zu finden.
„Hey…“ hatte Alina in die unangenehme Stille hinein gesprochen. „Süße, das stimmt doch. Wir holen uns einfach jetzt was Leckeres und dein Picknickkorb läuft nicht weg, hm?“ Sie war wie immer diplomatisch geblieben. Oder sie hatte ihrer besten Freundin im wahrsten Sinne des Wortes den Arsch retten wollen.
“Ja, wie auch immer, ihr alle wisst es ja besser”, hatte Josie nur geantwortet. Und seitdem schwieg sie und schmollte. Trotzig wie eine Fünfjährige. Herrje.
Finn war nicht ganz klar, ob sie in dieser Diskussion ausgeblendet hatte, was ihr blühte, wenn sie sich daneben benahm oder ob es ihr vor lauter Zorn schlichtweg egal war. Er jedenfalls hatte nicht vergessen, wie gründlich Jeff ihr auf seiner Geburtstagsfeier den nackten Hintern ausgeklatscht hatte. Und von Alina hatte er noch ganz andere Geschichten bezüglich Josies Strafen gehört. Von Haarbürste, Gürtel und Kochlöffel. Vorgestern hatte er sogar selbst die äußerst eindrucksvollen Rohrstockstriemen sowohl auf Josies Hinterteil als auch auf dem seiner eigenen Freundin bewundern können. Heute Morgen waren sie zwar so gut wie ganz verblasst, aber Alina hatte ihm bestätigt, dass diese am Tag nach der Strafe die ganze Zeit beim Sitzen mehr als spürbar gewesen waren.
Während Josie wohl nicht darüber nachdachte sondern sich ganz in ihren eigenen Trotz vergrub, lief bei Finn schon ein ganz bestimmtes Kopfkino ab. Jeff war jetzt nicht mehr so nett und witzig, das konnte er aus seinem Blick ablesen. Dabei hatte er ihn so kennengelernt und kannte ihn beinahe nur so. Sympathisch, immer einen Spruch auf den Lippen, locker und aufgeschlossen. Sie hatten sich jetzt schon ein paarmal getroffen und Finn redete gern mit ihm bei einem Bier über dies und das. Eigentlich hatte er eine liberale und offene Einstellung den Dingen gegenüber. Nur war er ganz bestimmt nicht der Typ Mensch, der sich von Anderen auf der Nase herumtanzen ließ. Schon gar nicht von seiner 20 Jahre jüngeren Freundin, die gerade meinte, einen auf verzogene Teenagergöre machen zu müssen.
Finn musste zugeben, das imponierte ihm. Er selbst war anders groß geworden und wenn seine Mutter jetzt gerade seine Gedanken lesen könnte, nämlich, dass ein roter Hintern ab und an genau das war, was Josie brauchte, hätte sie ihm wohl den Kopf abgerissen. Klar war sie in der Erziehung von ihm und seinen Schwestern selbst nicht gerade zimperlich gewesen. Aber die These, dass manche Frauen einen Mann brauchten, der sie im Zweifelsfall bei besonders zickigem Benehmen nach Strich und Faden versohlte, würde sie doch äußerst empören. Doch was wusste er darüber schon? Sicher gab es auch einige Männer, die es ebenso nötig hatten von ihren Frauen den Hintern voll zu bekommen und bei denen sich eine Abreibung als wirksam erwies. Aber er hatte nun eben das Beispiel Josie vor Augen. Und er musste schon sagen, er hätte es ihr gerade doch von Herzen gegönnt, so gerne er sie auch mochte.
Jeff nahm schließlich die nächste Abfahrt von der Landstraße und sie parkten wenig später vor einer großen Supermarktkette.
“Haben wir uns jetzt wieder beruhigt oder muss ich ungemütlich werden?”, hakte er nach und blickte dabei eindringlich seine Freundin auf dem Beifahrersitz an.
“Rede nicht so mit mir!”, echauffierte sich Josie. “Ich bin doch kein kleines Kind!”
“Dann benimm dich nicht wie eines”, sprach Jeff trocken. “Hör mir gut zu. Du wirst uns allen jetzt nicht mit deiner schlechten Laune den Tag verderben. Wenn du dich jetzt nicht zusammenreißen kannst, sorge ich eben dafür.“
Finn fand diese Ansprache durchaus beeindruckend, denn er sah die sonst so sture Josie in ihrem Sitz immer kleiner werden. Irgendwie blickte sie drein, als wäre ihr klar, dass sie so oder so inzwischen schon ziemlich ins Klo gegriffen hatte. Er war sich sogar ziemlich sicher, wären sie nicht gerade in der Öffentlichkeit, würde Josie schon längst mit hochgerecktem Hintern über Jeffs Knie baumeln.
„Ist ja gut. Es tut mir leid“, nuschelte sie halblaut.
„Mhm“, machte Jeff ernst. In Josies Haut wollte man gerade echt nicht gerne stecken, dachte Finn. „Das lassen wir jetzt mal so stehen. Dann kann ich ja davon ausgehen, dass so etwas heute nicht mehr vorkommen wird.”
“Nein…”, flüsterte Josie.
“Nein was?”
“Nein, es wird nicht wieder vorkommen.” Josies Miene sprach Bände. Sie schaute bei diesem hervor gepressten Versprechen drein, als würde sie in eine Zitrone beißen, aber sie schien doch langsam ihre Beherrschung zurückzugewinnen.
“Bestens.“ Jeff drehte sich zum Rücksitz um. „Wollen wir?“, fragte er Alina und Finn mit einem Lächeln im Gesicht.
„Klar“, nickte Finn und kurz darauf stiegen sie beide aus.
„Ich schau kurz nach ihr“, erklärte Alina ihm leise als sie hinter dem Wagen wieder aufeinander trafen. Er nickte nur und Alina ließ sich etwas zu Josie zurückfallen, legte den Arm um sie und sie flüsterten miteinander.
„Danke“, sagte Finn derweil zu Jeff, der gerade eine Münze in einen Einkaufswagen steckte.
„Wofür?“, fragte Jeff.
„Für das Machtwort. Wenn Josie so ist, kann sie manchmal Stunden nicht mit ihrem Genörgel aufhören. Nichts für ungut. Ich liebe sie wie ne Schwester… naja, aber jeder hat seine Schwächen.“
Jeff schmunzelte. „Ich verstehe schon.“ Finn stellte wieder einmal fest, er hatte so etwas Entwaffnendes an sich. Bei ihm musste man nicht groß aufpassen was man wie formulierte. Das war wirklich angenehm. “Schauen wir mal wie lange das jetzt gut geht.”
“Du meinst…”, setzte Finn an. “Es läuft trotzdem darauf hinaus dass du sie bestrafst oder wie?”, fragte er dann im Flüsterton.
“So ein Machtwort wie du es gerade nanntest ist nunmal viel weniger nachhaltig als eine handfeste Strafe. Meistens bereut man es im Nachhinein, wenn man nachlässig ist”, erklärte Jeff. Wieder keimte in Finn dieses Gefühl des Widerwillens auf. Es war immerhin seine Freundin, von der er sprach, sie sollten ja im Grunde gleichgestellt sein. Er wusste wirklich nicht, ob er das so okay finden sollte.
„Wie läuft das denn mit Alina?“, fragte Jeff dann, scheinbar unverbindlich, während er mit dem Wagen durch die Schiebetür trat.
Sofort drehte Finn den Kopf. Doch die beiden Mädels hatten einiges an Abstand zu ihnen.
„Erstaunlich gut. Also… ich denke, sie ist ganz anders als Josie. Wenn es zu naja… Strafen kam hat sie aktiv danach gefragt. Einfach, weil sie selbst der Meinung war, dass sie es verdient hatte.”
“Sehr vernünftig von ihr”, fand Jeff. “Kannst du dir denn vorstellen, dass du auch mal der Meinung bist, sie hätte es verdient und sie ist es nicht?”
“Ja, das kam auch schon vor”, räumte Finn ein. “Aber ich könnte das nicht von mir aus vorschlagen. Das wäre mir echt zu unangenehm.”
“Denkst du denn, ihr wäre es unangenehm?”, hakte Jeff nach. Der konnte Fragen stellen!
In diesem Moment hörte Finn Alina und Josie beide ausgelassen lachen. Als er sich umdrehte, sah er, wie beide vor dem Kühlregal standen, in dem sich Smoothies und Fertigsalate befanden und wie er vermutete wie so oft wild über einen Insiderwitz kicherten.
“Mädels, was ist denn jetzt an Smoothies so lustig?”, rief er den beiden zu, nicht zuletzt vielleicht, um sich nicht weiter Jeffs Fragen stellen zu müssen.
“Ach“, winkte Alina ab, immer noch kichernd. „Nichts weiter.“
„Wir überlegen gerade, uns mit denen die Kante zu geben“, gluckste Josie und wieder lachten beide. Manchmal, dachte Finn innerlich augenrollend, war dieses Frauengespann wirklich extrem anstrengend.
„Lasst uns etwas Obst mitnehmen“, schlug Jeff vor.
„Jaja, ganz frisches Obst“, fing Alina wieder an und Josie keuchte „Hör auf“, sich den Bauch vor Lachen bereits haltend.
„Ist das öfter so mit den beiden?“ fragte Jeff ihn nun halblaut, während er eine Packung geschnittene Ananas in den Wagen legte.
„Ich fürchte ja“, murmelte Finn. „Und wenn sie einmal mit diesen Witzchen und dem Gekicher anfangen, geht das oft den ganzen Tag so weiter.“
„Hey, redet ihr über uns?“, rief Josie ihnen zu.
„Na, wenn es mit euch nicht funktioniert“, gab Jeff schlagfertig zurück. „Wollt ihr noch etwas Anderes haben?“
Josie legte eine Packung Erdbeeren dazu und nutzte dann kurz den Moment, um sich an ihren Freund zu schmiegen, ihm etwas entgegen zu murmeln, woraufhin er nur nickte. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss, kuschelte sich dann fest an ihn. Der Frieden schien fürs Erste wiederhergestellt.
Der Einkauf verlief entspannt, Jeff und er sprachen über dies und das und sogar die Frauen konnten abgesehen von ihrem unablässigen Gekicher mitteilen, was sie denn jetzt gerne essen wollten. Vollbepackt saßen sie schließlich alle wieder im Auto, Josie hatte entschieden, sich nach hinten zu Alina zu setzen und sie hauten sich gegenseitig Insider um die Ohren. Finn, der das bereits von den beiden kannte, hatte das Gefühl, es ging ihm darum auch umso mehr auf die Nerven, während Jeff es wohl eher locker nahm und gut gelaunt fuhr.
Schließlich erreichten sie einen abgelegenen Parkplatz, der am Rande des Wanderweges lag, den sie beschreiten wollten.
“Ist es sehr weit?”, fragte Josie skeptisch, denn sie war nicht unbedingt sportlich.
“Nein, es geht nur ein wenig bergauf. Aber der Ausblick macht die Anstrengung wett”, versprach Jeff und nahm die Kühltasche aus dem Kofferraum, die sie mit dem Einkauf zusammen erstanden hatten.
“Das wird witzig, keine Angst”, versprach Alina und hakte sich bei ihrer Freundin ein. “Wenn wir keine Lust mehr auf gehen haben, schmettern wir unsere Lieblingsballaden.”
“Oh bitte nicht”, stöhnte Finn und erntete dabei giftige Blicke von beiden Frauen.
“Sorry, ihr beide seid mit vielen Talenten und Gaben gesegnet. Aber Singen gehört definitiv nicht dazu”, verteidigte er sich.
“Hör gar nicht hin”, sprach Alina scherzhaft. “Er ist nur neidisch auf unsere Gesangskünste.”
Finn lachte. Sie begannen den Anstieg und die gute Laune hielt sich. Besonders bei den beiden Frauen. Sie kicherten, tuschelten und machten Witzchen ohne Punkt und Komma. Für die erste halbe Stunde war das noch okay und Finn bemühte sich redlich, sich eben stattdessen an Jeff zu halten und den beiden kein Spielverderber zu sein. Aber die Situation wurde nach und nach eben doch immer anstrengender.
Als beide noch mit Zitaten aus ihren Lieblingsfilmen um sich warfen, war es ja noch ganz in Ordnung. Aber immer mehr schienen die Witze der beiden auch auf Kosten der Männer zu gehen, was ihn dann doch zu sehr nervte, um es zu ignorieren. Diese Provokation war unnötig. Er wollte einfach nur, dass sie eine schöne Zeit verbrachten.
“Findest du nicht auch, dass Finn gerade beim Aufstieg aussieht wie diese Schildkröte aus Super Mario?”, kicherte nun Josie nicht allzu leise.
“Schildkröte… Schildkröte… welches Mario?”
“Na das für den N64.”
“Der schnelle Koopa! Ja du hast recht, aber total!”, lachte nun auch Alina.
Finn grummelte innerlich. Es war nicht so, dass er nicht mal über sich selbst lachen konnte, aber die beiden benahmen sich gerade eher wie zwei Teenagergören, deren Hobby es war, andere in der Klasse zu mobben. Zudem spürte er Jeffs Seitenblick auf sich. Er musste jetzt etwas sagen. “Hey… hört mal auf damit, okay?”, sagte er noch recht ruhig. “Ich finde das langsam etwas anstrengend mit euch beiden.”
Beide begannen unisono genervt zu stöhnen.“Meine Güte, Schatz, jetzt sei doch nicht gleich so ein Spielverderber”, kommentierte Alina.
“War doch nur Spaß”, warf Josie ein.
“Ja, aber ihr übertreibt es mit eurem Spaß. Könnt ihr jetzt mal etwas runterkommen?” Er wusste, egal wie höflich er diese Bitte hervorbrachte, sie würde bei den beiden anecken. Aber ihm platzte bald wirklich der Kragen wenn das so weiterging.
“Runterkommen?! Was machen wir denn! Jeff, dich nerven wir nicht, oder?”, fragte nun Josie hilfesuchend in die Richtung ihres Freundes.
“Spielt doch gar keine Rolle. Ihr könntet ruhig respektieren, was Finn euch zu sagen hat”, war dessen Antwort.
“Ja klar, dass ihr Kerle jetzt zusammenhaltet”, kommentierte Josie.
“Na, wenigstens verstehen sie sich”, versuchte Alina sie zu trösten. “Wenn wir euch so nerven, geht doch ein Stück vor. Meine Güte, ich dachte, das hier soll ein lustiger Ausflug sein.”
Finn sah sie getroffen an. Ihm gefiel gar nicht, dass sie ihn jetzt alle beide wie den letzten Idioten hinstellten, nur weil er seine Meinung gesagt hatte. Gerade von Alina hätte er eigentlich mehr erwartet. Aber wenn es hart auf hart kam, schlug sie sich gerne mal auf Josies Seite.
“Es sollte allerdings auch für alle Beteiligten lustig bleiben, oder?”, gab Jeff ihr zu bedenken. “Ich finde es nicht zu viel verlangt, einen Gang zurückzuschalten. Ich bin ganz sicher, das schafft ihr.”
Beide murrten etwas und ließen sich nun wirklich ein wenig zurückfallen. Finn hörte sie nur noch halblaut tuscheln, aber es war offensichtlich, dass sie sich gerade über die ungerechte Behandlung ihrer Männer ausließen. Kopfschüttelnd trat Finn an Jeff heran.
“Du hast es echt gut. Ich würde die beiden jetzt gut und gerne übers Knie legen”, murmelte er ihm zu.
“Du hast die gleichen Möglichkeiten wie ich, Finn”, sagte Jeff. Ja klar, in der Theorie schon, dachte Finn. Aber das war schon eine andere Dynamik zwischen Alina und ihm…
“Gib ihnen erst mal die Chance, sich zu beruhigen”, riet Jeff ihm. “Vielleicht haben sie es jetzt auch verstanden, hm?”
Dass ausgerechnet er das lockerer sah als Finn selbst… Dabei wurde er den Gedanken gerade nicht los. Er hätte ihnen beiden jetzt wirklich nur zu gerne einen Denkzettel verpasst.
“Aber wenn du das durchziehen willst, mein Freund”, sprach Jeff nun halblaut. “Ich halte mich ganz an dich.”
Finn musterte ihn überrascht. Er hätte nicht geglaubt, dass ausgerechnet Jeff jemand sein würde, der sich da seinem Wunsch unterordnete. Aber irgendwie hatte er auch das Gefühl, gerade nicht nur von Seiten der beiden Frauen getestet zu werden. Und er wusste noch nicht so ganz, wie er das finden sollte.
“So, noch diese Treppen hoch, dann sind wir an der Aussichtsplattform”, erklärte Jeff nun wieder laut.
“Boah, das wurde aber auch Zeit”, motzte Josie. “Meine Beine sind schon Pudding.”
“Und ich verhungere”, warf Alina ein.
Dennoch schienen es beide nicht allzu eilig zu haben, die Treppen zu erklimmen.
“Gentlemen first”, erklärte Josie durchaus verschmitzt und ließ Jeff und Finn vor ihnen hoch gehen. Für Finn war das normalerweise nicht wirklich herausfordernd, immerhin war Ausdauersport sein täglich Brot. Aber seine Beine schmerzten von dem harten Spiel vor zwei Tagen doch noch enorm, sodass er etwa nach der Hälfte der Stufen schon ordentlich die Zähne zusammenbiss.
“Na komm schon, keine Müdigkeit vortäuschen, Schatz!”, rief Alina ihm zu.
“Moment, wir machen ihm ne Trainingsmontage zur Motivation”, kicherte Josie und begann die ‘Rocky’-Melodie zu summen. Finn fühlte sich in diesem Moment bis aufs Äußerste gereizt. Sein Nervenkostüm war durch die ewigen Sticheleien sowieso schon dünn und die körperliche Anstrengung tat nun noch ihr Übriges, sodass ihm ganz und gar der Kragen platzte.
“Boah, es REICHT!”, schoss er impulsiv hervor und fuhr dabei zu beiden herum. “Könnt ihr mal für EINE Minute die Klappe halten?! Ist ja nicht auszuhalten!”
Während Alina schon ein wenig getroffen drein blickte, schien Josie den Schuss noch immer nicht gehört zu haben.
“Mann, haben wir dich in deiner wertvollen Männerehre gekränkt?! Weißt du was, heul doch”, sagte sie ihm einfach so kackendreist ins Gesicht. Er sah kurz zu Jeff, dessen Blick ihn nur in dem unterstützte, was er nun vorhatte.
Mit zwei flotten Schritten war er unten bei ihr und packte sie am Handgelenk, zog sie mit einer gewissen, stoischen Entschlossenheit mit sich. Es reichte ihm jetzt gehörig und auch wenn es nicht seine Freundin war, wollte er die Initiatorin herauspicken. Das erschien ihm gerade mehr als berechtigt.
“Hey! Was soll das! Lass mich los!”, zeterte Josie. Sein Aufstieg war mit ihrer Zappelei zwar nun nur umso anstrengender, aber das Adrenalin seines Zornes ließ ihn das nicht weiter spüren.
“Finn, was ist denn in dich gefahren!”, rief nun Alina und sprang hinterher. “Was machst du denn da?!”
“Sie kriegt gleich das, was sie schon verdient hätte, kurz nachdem wir losgefahren sind!”, beschloss Finn. Dabei nahm er den Mund etwas zu voll. Es war immerhin nicht unwahrscheinlich, dass die Aussichtsplattform voller anderer Leute war und dann würde er doch eher nicht durchziehen können, was er vor hatte.
“Jeff, Schatz, wieso tust du denn nichts!”, rief Josie nun flehend in die Richtung ihres Freundes. “Findest du das etwa okay?!”
“Mehr als nur okay. Ich habe ihm sogar dringend dazu geraten, das zu tun, wenn du dich weiter so aufführst”, erklärte Jeff ihr ganz geduldig. “Hoffen wir für euch, dass ihr nicht allzu viele Zuschauer da oben habt.”
“Das könnt ihr doch nicht ernst meinen!”, rief nun wieder Alina dazwischen. “Wir haben doch nur Spaß gemacht.”
“Spaß, den ich nicht lustig fand. Was ich euch mehr als nur einmal gesagt habe”, brummte Finn verärgert. Noch ein paar Stufen, dann hatten sie die kleine Anhöhe erreicht. Der Ausblick war wirklich atemberaubend. Und sie waren tatsächlich allein. Diese Gelegenheit sollte er wirklich nicht verstreichen lassen. Also nahm Finn ohne Umschweife auf einem großen, glatt geschliffenen Felsbrocken Platz und zog Josie über seinen Schoß.
“Finn!”, rief Alina noch entsetzt aus, da klatschte er seine Hand zum ersten Mal mit voller Wucht auf Josies jeansbedeckten Po. Weil er wusste, dass sie einiges gewohnt war, sah er keinen Anlass, sie in irgendeiner Weise zu schonen.
“Aua! Du hast sie doch nicht mehr alle!”, zeterte Josie. Für ihn die perfekte Gelegenheit, auch gleich unsanft auf ihre andere Backe zu patschen. Ihm war schon klar, dass sie ihn so lange, wie sie sich schon kannten, nicht einfach so als “Bestrafenden” akzeptieren würde. Gestern war das alles noch unter Jeffs Anleitung und auch ein wenig im Scherz abgelaufen. Aber heute machte er ganz und gar ernst und diesen Wandel spürten alle Beteiligten.
“Red nur weiter so wenn du willst dass das hier noch eine Weile geht!”, drohte Finn. Langsam fand er einen Rhythmus, ließ die Hand auf die linke, dann auf die rechte Backe aufklatschen. Auf den Poansatz konzentrieren, fiel ihm dann Jeffs Tipp von gestern ein und seine nächsten Schläge setzte er gezielt tiefer. Sofort wurde Josie unruhiger, es schien also was dran zu sein.
“Hör mal, Finn…”, versuchte es Alina nun in vermeintlich vernünftigem Tonfall. “Ich seh ein, dass wir etwas über die Stränge geschlagen haben. Aber das ist wirklich eine überzogene Reaktion, findest du nicht?”
Er hielt kurz inne um grimmig zu ihr aufzublicken. Josie, dieses Biest, versuchte den Moment, in dem er so abgelenkt war, gleich zu nutzen, um sich von seinem Schoß zu schlängeln. Jedoch spürte er das sofort und packte sie mit eisernem Griff, presste ihren Körper gegen seine Oberschenkel.
“Du siehst überhaupt nichts ein, du willst einfach nur deine Freundin aus der Bredouille holen”, stellte er fest. Alina wurde etwas rot um die Nase, was für ihn das eindeutige Indiz war, dass er den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. “Du steckst allerdings selbst in Schwierigkeiten”, setzte er noch nach.
“Oh komm schon!”, rief Alina aus, da warf Jeff ihm einen fragenden Blick zu, den er sofort zu deuten wusste. Ein kleines Grinsen schlich sich auf seine Lippen. “Du gehst jetzt zu Jeff und da bekommst du deinen Teil der Strafe, Liebling”, erklärte er volllkommen ruhig und doch mit Entschlossenheit und Autorität in der Stimme.
“Na auf” Jeff nickte Alina zu, nahm ihr Handgelenk und führte sie zu der Parkbank, direkt gegenüber von Finns und Josies momentanem Platz.
“Was soll das denn! Ich bin nicht einverstanden hiermit!”, schimpfte Josie. Alina auch nicht, das Spruchband konnte Finn von ihrer Stirn ablesen, aber es war nicht ihre Art, einen Aufstand zu machen. Von ihr waren eher ein paar schlaue Gegenargumente zu erwarten.
“Das sollst du auch nicht sein”, fand Finn. “Du sollst sogar kein bisschen einverstanden mit deinem Arsch voll sein und bereuen, dass es erst so weit gekommen ist!” Mit diesen Worten rückte er Josie wieder auf seinem Schoß zurecht, holte mit der Hand ordentlich aus um weiter Josies bei jedem Hieb hüpfende Backen zu bearbeiten. Man musste ihr lassen, ihr ordentliches Hinterteil bot eine Menge Fläche für diesen Zweck, gerade so als wäre es genau dafür gemacht.
“Au! Das… erzähl ich deiner Mutter!”, nuschelte Josie trotzig. Finn musste sich das Lachen verkneifen. Das klang gar nicht mal so anders als ein Satz, der von einer seiner Schwestern hätte stammen können. Er beschloss, auf diese Albernheit einfach nicht zu antworten und stattdessen weiterhin Josies Jeanspo mit Schlägen seiner flachen Hand einzudecken.
Mit halbem Blick sah er gegenüber, was Jeff gerade mit seiner Freundin veranstaltete und es raubte ihm fast ein wenig den Atem, sodass er doch dort verharrte. Wie spektakulär routiniert Jeff Alina über seinen Schoß bugsierte, hatte schon was. Wie sich ihre Cargohose zwischen ihre Backen fraß, als Jeff ihr mit Griff an den Hosenbund diese stramm zog, war absolut reizvoll.
Josie patschte gegen sein Bein und riss sie so aus den Gedanken.
„Hey, wirst du etwa gerade hart?!“, flüsterte sie empört und er murmelte verlegen „Tschuldigung. Nicht wegen dir.“
„Sehr charmant, Finn“, murrte sie ungläubig. Er musste fast schon lachen, weil das alles doch eine ziemlich absurde Situation war. Dann aber warf er wieder einen Blick auf Jeff, der Alina doch gerade ordentlich mit der flachen Hand den von der dünnen Hose bedeckten Hintern vertrimmte und beschloss, weiterhin selbst ernst machen zu wollen. Er gab Josie noch zwei, drei saftige Klatscher auf den herausgereckten Jeanspo, dann stellte er sie auf die Füße.
„Oh Mann“, murmelte Josie, sogleich wanderte ihre Hand nach hinten. „Das war echt…“
Finn fiel ihr ins Wort. „Mach die Hose auf und zieh sie runter.“
„Wie bitte?! Ich kann echt nicht glauben, dass du jetzt denkst, ich würde einfach die Hosen runterlassen!“
„Na schön.“ Mit grimmiger Entschlossenheit packte Finn Josie am Hosenbund und zog sie so heran, dass sie zwischen seinen Beinen stand, dann öffnete er den Knopf ihrer Jeans und zog den Reißverschluss herunter. War ja nicht das erste Mal, dass er das bei einer Frau machte. Die Gründe waren sonst nur zugegebenermaßen ganz andere.
„Finn, lass das!‘, quietschte Josie schrill und sorgte somit auch dafür, dass Alina den Kopf nach hinten reckte so gut ihre Position das zuließ. „Was passiert da?“ rief sie, denn Jeffs Körper beschränkte ihre Sicht erheblich.
„Er zieht mir die Hose aus!“, beschwerte Josie sich und hielt krampfhaft mit beiden Händen ihren Hosenbund fest. „Jeff, sag doch was!“
„Kurze Frage, mein Schatz, hast du jemals eine ordentliche Lektion erhalten und dabei die Hose anbehalten dürfen?“, war Jeffs entwaffnende Erwiderung. Auch er stellte Alina auf die Füße. „Na komm, du auch.”
“Leute… das ist nicht mehr lustig. Hier könnte jederzeit jemand vorbeikommen”, versuchte es Alina als Stimme der Vernunft, dabei schien sie nicht viel Hoffnung zu haben, dass ihre Argumente zogen, denn sie nestelte bereits an ihrem Verschluss herum.
“Es soll ja auch nicht lustig sein”, erklärte Jeff. “Josie, lass deine Hose jetzt los, sonst komm ich rüber und helfe Finn dabei, dich nackt zu machen!”
Josie seufzte ergeben. Kaum dass sie locker ließ, zog Finn mit einem Ruck an ihrem Hosenbein diese herunter. Dabei erwischte er ohne es zu beabsichtigen auch gleich ihr Höschen, was sie entsetzt quietschen ließ. Aus seiner Position heraus erhaschte er so einen guten Blick auf ihren säuberlich rasierten Venushügel. Josie, der das wohl auch mehr als bewusst war, schob rasch die Hand davor. “Nicht ohne Unterhose!”, insistierte sie. Es war irgendwie schon niedlich, wie sie wie ein trotziges Kind dagegen sprach, ganz so, als wüsste sie längst schon, dass sie verloren hatte. Das machte es ihm auch leichter, entgegen seiner sonstigen Einstellung, eine Frau niemals gegen ihre Willen auszuziehen, weiterzumachen. Es war gar nicht so schwer wie er zuvor geglaubt hatte. Sie war ein trotziges Ding, das eine Lektion verdient hatte und er schlüpfte dadurch automatisch in die Rolle ihres strengen Erziehers.
“Schluss mit den Mätzchen! Na los jetzt, zurück über meinen Schoß!”, befahl er nicht sehr laut, aber sehr entschlossen. Josie jammerte zwar widerwillig vor sich hin, wie wenig einverstanden sie mit all dem war, schob sich dann aber erneut in Position, die Hände auf die Wiese unter ihnen abgestützt, die Fußspitzen berührten noch gerade so den Boden. Wie er es bisher beobachtet hatte, würden sie da nicht lange bleiben.
Finn musterte ihre vollen, leicht geröteten Backen für einen kurzen Moment. Das war schon ein netter Anblick, dachte er bei sich. Dann jedoch riss er sich rasch am Riemen, nicht zuletzt, weil ihm klar war, dass Josie ihn darauf ansprechen würde, würde sie ihn beim Glotzen erwischen. Er holte aus und ließ seine Hand mit einem lauten Klatschen auf ihre Backen knallen. Sofort zuckte ihr Körper unter der Wucht seines Hiebes. Das motivierte ihn, nachzusetzen. Während er mal rechts, mal links die flache Hand auf ihren Po knallen ließ, dachte er daran, dass Josie nicht nur ganz anders aussah als Alina, sie fühlte beim Versohlen auch ganz anders an.
Während Alinas fester, kleiner Po beim Versohlen nur wenig nachgab, waren Josies Backen nicht nur sehr viel weicher, sie wurden auch viel stärker aus der Form gedrängt. Er musste zugeben, das machte die Genugtuung glatt noch ein wenig größer. Zu sehen, wie viel Wirkung er mit allein einem gezielten, ordentlichen Schlag auf ihre Backen erreichte, das hatte schon was. Ihr den Hintern so auszuklatschen war ein wenig wie Experimentieren. An welcher Stelle gaben ihre Pobacken am meisten nach? Durch welche Hiebe reagierte ihr Körper am Stärksten? Er war inzwischen vollkommen vertieft in sein Tun und gewann immer mehr Spaß an der Sache. So war es zwar auch gewesen, wenn er Alina versohlt hatte, aber da hatte er längst noch nicht so abschalten können wie gerade. Jetzt erst kam in ihm so richtig das Gefühl auf, in den Genuss des Ganzen zu kommen.
Apropos Alina. Er machte eine Pause, um einen Blick auf seine Freundin werfen zu können. Diese wand sich mit dem Po in seine Richtung gereckt sehr viel unruhiger als er von ihr erwartet hätte, auf Jeffs Schoß. Ihre Backen waren schon richtig saftig rot. Dieser Anblick brachte Finns Blut wieder ordentlich in Wallung. Durch ihren deutlich kleineren Po verdeckte dieser auch viel weniger die Sicht auf ihr Intimstes, was sich ihm so nur allzu deutlich präsentierte und mit ihren Bewegungen mitzuckte. Oh, fuck.
“Mhhh!”, machte Josie unter ihm. Diesmal kniff sie ihm in die Wade.
“Jetzt wird es aber langsam grenzwertig!”, fand sie und bezog sich damit eindeutig auf seine inzwischen viel zu eng gewordene Hose.
“Ich bin auch nur ein Mann!”, entschuldigte er sich etwas lahm. Sie rollte mit den Augen.
„Bist du jetzt wenigstens fertig?“, fragte sie sichtlich genervt. Zur Antwort gab ihr eins hintendrauf dass es nur so knallte. Wieder einmal half ihre Frechheit ihm dabei, das hier durchzuziehen.
„So wie du mit mir redest, bestimmt nicht!“, schimpfte er und beschloss dann im Stillen, jetzt aber ernst zu machen. Er verstärkte seinen Griff um ihre Taille noch einmal, dann gab er es ihr so richtig, ließ seine Hand in raschem Takt auf ihre nackten, immer heißer werdenden Backen knallen.
„Aua… aui… nicht doch!“, jammerte sie und wackelte mit den Beinen. Das spornte ihn nur mehr an. Allmählich schien die Behandlung Wirkung zu zeigen. Das wusste er so genau, weil er sich selbst nur zu schmerzlich an genau diesen Moment seiner eigenen Bestrafungen erinnerte, wenn der Hintern so glühte und pochte, dass man nicht wusste wohin mit sich und keine Ahnung hatte, wie man das noch aushalten sollte. Josies Unruhe und ihre immer authentischer anklingenden Schmerzenslaute zeigten ihn an, dass dieser Punkt bei ihr immer näher rückte.
„Bitte… bitte! Ahhh…!“, jammerte sie, wenn sie nicht gerade vor aufglühendem Schmerz nach Luft schnappte.
„Wirst du dich jetzt besser benehmen?“, fragte er ab. Er fühlte sich langsam wirklich gut in seiner neuen Rolle.
„Jahaaahh…“ beteuerte Josie langgezogen, denn er klopfte ihr die tiefroten Backen dabei munter weiter aus.
„Das will ich dir auch geraten haben!“, brummte er und beschloss, ihr noch ein paar nachdrückliche Klatscher zu verpassen, unter denen sie sich ordentlich wand, dann ließ er es gut sein.
Finn atmete durch. Seine Handfläche war nun selbst kochend heiß, aber würde sich sicher schneller hiervon erholen als Josies Popo. Ihm gefiel der Farbton, den seine Behandlung erwirkt hatte. Wirklich ein sattes, tiefes Rot.
„Jetzt bist du hoffentlich nicht mehr so respektlos, huh?“ Das konnte er sich ebenso wenig verkneifen wie in ihre weichen Backen zu zwicken. Sie zuckte auf.
„Übertreib es nicht“, nuschelte sie. Er befand, dass sie damit Recht hatte und beließ es dabei, warf stattdessen einen Blick herüber zu Jeff und Alina. Diese zerrte sich gerade hastig ihre Hose wieder hoch. Zu schade. Er hätte schon gerne das Resultat ihrer Bestrafung bewundert.
Josie nutzte die Gelegenheit um von seinem Schoß herunter zu klettern und sich mit selbstmitleidgetränktem Blick den Handrücken gegen ihre heiße Pobacke zu drücken. Erst dann zwängte sie sich wieder in ihre Skinny Jeans, die sich nun mit Sicherheit noch sehr viel enger anfühlte.
„Komm mal her“, sprach Jeff ihr gut zu und streckte die Hand aus. Sie ließ sich das nicht zweimal sagen und eilte zu ihm hin, ließ sich in die Arme schließen.
Finn schluckte. Er hingegen spürte noch immer deutlich, wie seine Erregung seine Hose ausbeulte und wollte nur ungern, dass das allen so deutlich auffiel.
Deswegen murmelte er „Bin gleich wieder da“ und trat ein Stück weg von dem Geschehen in das nahe gelegene Gebüsch.
Überraschenderweise gesellte sich Alina zu ihm, kaum dass er sich zurückgezogen hatte.
„Hey“, hauchte sie ihm zu. Ihr helles Haar stand verstrubbelt von ihrem Kopf ab und ihr ganzes Gesicht war knallrot. Ihre Augen wirkten sogar ein wenig glasig.
„Hey“, erwiderte er mit rauer Stimme. Ihr Anblick sorgte nicht gerade dafür, dass er runterkam.
„Gibt’s ein Problem?“ flüsterte sie und trat an ihn heran. Ungeniert packte sie mit der Hand in seinen Schritt. Er schnappte ein wenig nach Luft.
„Das war nur, weil ich euch beobachtet habe“, verteidigte er sich wahrheitsgemäß.
Ein Grinsen huschte über Alinas Lippen als sie seine Härte aus der viel zu engen Hose befreite.
„Ist das so?“, sprach sie sanft und begann dann, mit geübter Hand sein bestes Stück zu stimulieren. Ein kehliges Stöhnen entfloh seinem Mund. Er fühlte sich so überreizt, er war sicher, dass er nicht lange brauchen würde. Wie unglaublich dringend er sie jetzt wollte. Aber das hier war ihm schon riskant genug, nur ein paar Meter entfernt von ihren Freunden.
„Verdammt, ja… heute Abend werde ich es dir so heftig besorgen…“, versprach er stattdessen und gab sich nur zu gerne den Bewegungen ihrer Hand hin, die fest seinen Schaft umschloss und sich immer rascher auf und ab bewegte.
„Ich komme drauf zurück“, erwiderte Alina vorwitzig. Als sie mit dem Daumen nun auch immer wieder zart über seine Eichel strich, war es vollkommen um ihn geschehen und er spürte, wie sein Höhepunkt ihn schonungslos überrollte. Ein Kribbeln durchfuhr seinen ganzen Körper und ebbte nur allmählich wieder ab.
Als er die zuvor so genussvoll geschlossenen Augen wieder öffnete, sah er in das schöne Gesicht seiner Freundin.
„Danke“, war das erste, was ihm einfiel, ehe er einen Kuss auf ihre Lippen drückte. Sie erwiderte den Kuss für einen Moment und strich dann mit den Fingern seinen Nacken entlang.
„Und mir tut es leid“, hauchte sie. „Ich schätze, irgendwie haben wir beide das schon verdient.“
„Oh ja, das habt ihr“, erwiderte Finn prompt. Alina verzog ein wenig das Gesicht.
„Schon verstanden. Aber nächstes Mal übernimmst du das wieder bei mir, okay?“
Finn wusste nicht, warum sie so plötzlich darum bat. Ob es doch ein wenig Eifersucht war oder sie glaubte, bei Jeffs Bestrafung sehr viel härter wegzukommen als bei seiner? Eines sagte sich Finn, sollte letzteres der Grund sein, würde er sich zukünftig redlich Mühe geben, sie eines Besseren zu belehren. Seine neu erworbene Erfahrung würde dabei sicher hilfreich sein.
„Ist abgemacht“, versprach er daher nickend und nahm ihre Hand um mit ihr zurück zu den Anderen zu gehen.
a/n: Dieses Kapitel ist aus der Grundidee entstanden „Zwei Frauen sind albern und drehen so sehr auf, dass man ihnen einen Hintern voll redlich gönnt“. Sicher können auch Männer albern sein 😀 Aber irgendwie ist das schon eine Dynamik, die es öfter zu beobachten gibt. Außerdem wollte ich Finns Gedanken und Herannähern an das aktiv als Spanker sein etwas mehr beleuchten.
Mir fällt auf, die Geschichten schwächeln, irgendwie fehlen immer öfter tolle Zeichnungen von dir!
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Die Geschichten schwächeln? Na danke auch, sehr motivierend auf jeden Fall
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Mal angenommen, das Feedback sei ehrlich gemeint: dann solltest du auch schreiben, was dich an der Geschichte gestört hat. Als Spankingautorin/-autor muss man die Meinung seiner Kommentatoren zur Geschichte ja nicht immer teilen, aber man sollte zumindest die Chance haben, sie zu KENNEN.
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Ich finde nicht, dass deine Geschichten schwächeln. Ich fand die Geschichte cool, weil sie mal die männliche Perspektive beleuchtet. Aktiver Spanker zu sein, ist ja auch nicht so easy. Sich in dieser Rolle reinzufinden, bedarf ja auch Übung.
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Dankeschön, das freut mich so zu hören. Keine Sorge wegen dem Kommentar, ich hab gesehen dass der drei Minuten nach dem Hochladen der Geschichte gepostet wurde. Bei einer Geschichte von fast 6000 Wörtern kann es also gar nicht sein, dass sie in dieser Zeit gelesen wurde.
Es hat jedenfalls riesig Spaß gemacht in die Rolle zu schlüpfen und so auch andere Aspekte zu beleuchten.
Glg
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Eine tolle Geschichte wieder. Einfach meine Fav. Reihe. Hahah hoff nur, dass beim nächsten mal Jeff Josie wieder verhaut.
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Schön, freut mich dass es dir so gefallen hat 🙂 Ach, der gute Jeff hat schon so oft versohlt und wird Josie noch oft genug verhauen, da nur keine Sorge 😀
glg
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yeah, freu mich schon auf neue weiter Geschichten 🙈
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Das hat wirklich großen Spaß gemacht beim Lesen. Mir gefällt das Switching-Szenario. Gerade weil man mit den Charakteren mittlerweile so ‚vertraut‘ ist, dass man die Bedeutung spürt, die es hat, wenn Finn plötzlich mehr oder weniger von sich heraus Josie übers Knie legt, um sie richtig zu bestrafen, und dass Alina schon beinahe selbstverständlich von Jeff versohlt wird. Gerade dass alle vier und auch ihre Beziehung zum Spanking so unterschiedlich sind, macht die Dynamik und die Konstellation so interessant und spannend zu verfolgen.
P.S.: Gut gefallen hat mir auch die Stelle, an der Finn beim Versohlen über die unterschiedlichen Po-Formen von Alina und Josie sinniert…
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Guten Tag, Sir D,
Freut mich, dass das Szenario so gut ankam. Mir hat es auch großen Spaß gemacht, da zu variieren und Finn, der ja sonst eben eigentlich ein Freund und auf dem gleichen Level mit Josie ist, diese bestrafen zu lassen. Für Alina war es zwar genau wie für Josie das zweite Mal, dass sie über einem „fremden“ Schoß liegt, aber Jeffs „Übung“ und Selbstbewusstsein machen da definitiv den Unterschied.
Ich finde, es wird viel zu wenig über Poformen gesprochen. Dabei können die doch so unterschiedlich sein 😀 da ich jetzt aus der Rolle des Bestrafenden geschrieben habe, hat es sich sehr gut angeboten
Danke für dein Feedback und glg
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Sehr schöne Geschichte, zumal – wie Du in der Notiz schreibst – etwas über-aufgedrehte Frauen ja durchaus vorkommen 😉. Und so ein Spanking an einem öffentlichen Ort – noch dazu mit heruntergezogenen Hosen – ist eine sehr aufregende Vorstellung (auch wenn man’s in der Realität sicher bleiben lassen sollte).
Gefallen haben mir auch zwei Details:
– Wie sehr Finn gleich an mehreren Stellen mit dem Gedanken hadert, dass den zwei Mädels für freches Benehmen der Po versohlt gehört.
– Wie es ihn dann doch erregt (vielleicht gerade deswegen, weil er es eigentlich überhaupt nicht richtig findet, etwas gegen den Willen der Frau zu tun?) … und wie Josie das bemerkt aber ganz locker damit umgeht.
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Schön, dass du das erwähnst, denn das war tatsächlich schon vor vielen Wochen mein Aufhänger für diese Story, dass ich es so einer Art von weiblicher Dynamik redlich gönnen würde (auch wenn ich mich selbst da stellenweise nicht rausnehmen kann)
Na klar, so öffentlich ist das wohl eher nur in der Phantasie interessant! Das bringt die Geschichte schon ins Fantasy-Genre, dass an einem schönen, sonnigen Tag auf einer Aussichtsplattform nichts los ist und man ungestört eine solche Strafe verüben kann 😉
Danke, dass du diese Details nochmal hervorgehoben hast! Ich wollte ja, dass der Wunsch in Finn sich langsam steigert, bzw. richtig hochkocht.
Und es hat Spaß gemacht, auch mal die männliche Erregung bei einem Spanking miteinfließen zu lassen, geschieht sonst ja eher umgekehrt.
Vielen Dank für einen wertschätzenden Kommentar und ich freue mich, dass es dir gefallen hat.
glg
rbg
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Das es irgendwann zu einer Bestrafung kommt bei der alle vier Protagonisten beteiligt sind habe ich kommen sehen. Mit dieser tollen Story hat sich meine Vorahnung bestätigt.
Ich konnte mich auch gut in Finn hineinversetzen, da ich auf Klassenfahrten leider immer wieder mit dieser Art von Mädchen konfrontiert wurde 😅
Das Sahnehäubchen auf dem Kuchen wäre es gewesen wenn die Gruppe noch ein paar Zuschauer gehabt hätten. Aber womöglich haben ja ein paar Wanderer das ganze mit dem Feldstecher beobachtet.
P.S. Hoffentlich gibt es bald eine Geschichte in der Finn seine Alina nach allen Regeln der Kunst versohlt.
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Heyhey,
ja es hatte sich ja schon eine Weile angekündigt 🙂
Es tut mir im Namen von uns Frauen wirklich leid aber ich kenne das nur zur Genüge sowohl von Kaffeekränzchen im familiären Umfeld als auch in der Schule usw. und auch von mir selbst, haha. Und es kann echt ätzend sein!
Das verstehe ich, aber diese Geschichte ist definitiv die, die ich der Realität am nächsten halten möchte und da hätte beobachtet werden wohl eher Ärger verursacht, den ich nicht näher beschreiben wollte.
Das wäre dann wohl die nächste Stufe 😀
danke für deinen Kommentar und glg
rbg
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Tolle Story!
Vor allem schaffst du es, Spanking und
Sexualität wunderbar miteinander zu
Verbinden.Das Geschehen im Gebüsch
war für mich ein Höhepunkt der Story.
Würde mich freuen, die Spankingentwicklung zwischen Finn und Alina weiter verfolgen zu können.
Denn mich interessiert, wie sich die so
coole Alina aufführt, wenn sie mal mit
der Bestrafung nicht einverstanden ist.
Und vielleicht gibt es mal eine Folge
mit der Szene, wo beide Herren sich
gleichzeitig um die Hintern ihrer
Damen kümmern
Auch hier gilt:
Liebe Autorin, mach bitte so weiter
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Hi,
schön, das Ende im Gebüsch hat bisher kaum einer erwähnt, aber ich finde, es hat definitiv dazu gehört. Der arme Finn, wo soll er sonst denn hin mit seiner ganzen Lust 😀
Das von dir beschriebene Szenario habe ich auf jeden Fall auf meiner „to write“-Liste stehen, das wird also noch Verwendung finden 🙂
glg
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