a/n: Leute, ich konnte einfach nicht anders als ich die beiden Enola Holmes-Filme geschaut habe. Grund Nummer eins: Mitten im zweiten Film habe ich einen derart guten Spanking-Grund entdeckt, dass ich dort ansetzen konnte und mir direkt die Idee kam. Grund Nummer zwei: Henry Cavill in viktorianischen Klamotten. Meine Güte…puh… okay, weiter im Text. Ich denke, man kann die Geschichte auch sehr gut mitverfolgen, ohne die Filme gesehen zu haben und hoffe, sie gefällt euch so sehr wie mir die Erstellung 🙂
Enola purzelte aus ihrem Wandversteck heraus in Sherlocks Büro, kaum dass Inspektor Lestrade die Tür hinter sich zugezogen hatte.
“Das war knapp”, sprach sie und klopfte sich den Staub von der Hose. Wieder einmal hatte sie einen ihrer Kniffe eingesetzt und für fünf Pfund die Kleidung getauscht – diesmal mit einem Jungen, vor dessen Fenster sie an der herabstürzenden Regenrinne gebaumelt hatte- doch das war gerade unerheblich. Von Bedeutung war, dass sie hatte fliehen können. Und dass sie durch das Lauschen wusste, welcher Fall ihrem sonst so genialen Bruder Kopfzerbrechen bereitete.
“Es geht also um einen Regierungsfall”, stellte sie vorwitzig fest. Sherlock blickte ihr äußerst düster entgegen. Nicht dass er ansonsten einen sonderlich fröhlichen Zeitgenossen abgegeben hätte. Doch so wie gerade jetzt pflegte er sie selten … nein, im Grunde niemals anzusehen.
„Wieso bist du vor dem Scotland Yard davon gerannt?“, fragte er, statt Antwort zu geben.
„Ich musste“, erklärte Enola leichthin. „Sie wollten mein einziges und wichtigstes Beweisstück an sich nehmen, diesen einen losen Faden, der mich in dem Fall weitertreiben wird.“
„Diese eine lose Faden wird dir noch das Genick brechen!“ polterte er. „Du fliehst von einem Tatort, mit Blut an den Händen, ohne jede Erklärung! Verdächtiger hättest du dich kaum machen können! Was denkst du, was mit dir geschieht, wenn sie dich unter dieser Beweislast erwischen?!“
„Das Beste wäre, ich ließe mich nicht erwischen“, erklärte Enola, ohne die Ruhe zu verlieren. Sherlock verstand sie nicht, das tat er selten. Er musste nicht die Sorge tragen, diesen einen großen Fall zu lösen. Er hatte sich bereits etabliert und es hatte ihn naturgemäß weit weniger Mühe gekostet als sie.
„Oh na das klingt ja nach einem wasserdichten und absolut grandiosen Plan!“, erwiderte Sherlock grimmig. „Hast du die Tatwaffe angefasst?“
Enola schüttelte energisch den Kopf und erklärte empört: „Natürlich nicht!“
„Was ist dieser Hinweis, für den du dein Leben riskierst?“, fragte er weiter und wirkte nun schon eine Spur beschwichtigt. Sie reichte Sherlock das frisch ergatterte Notenblatt und er überflog es.
„Das klingt nach einem grauenhaften Musikstück. Ich werde mich der Sache annehmen.“ Er war im Begriff, das Papier einzustecken, da riss Enola es ihm aus der Hand.
„Nein!“, widersprach sie vehement. „Das ist mein Beweisstück. Ebenso ist es mein Fall!“
„Schluss damit!“, sprach er noch immer beherrscht, aber schneidend. „Du steckst mit dem Hals in der Schlinge. Du hast bei mir Zuflucht gesucht und diese Zuflucht werde ich dir gewähren. Viel mehr noch, ich insistiere, dass du hier in Sicherheit bleibst!“
Sie funkelte ihm kampflustig entgegen. Er wusste nicht, was er da redete. Unterschätzte, wozu sie fähig war. Sie würde sich meisterhaft tarnen, dem Scotland Yard immer einen Schritt voraus sein. Enola war davon überzeugt, dass sie nichts und niemand stoppen konnte. Nicht einmal ihr Bruder.
„Gib mir das Notenblatt“, forderte er. „Ich bin bald zurück und bis dahin hältst du die Füße still.“
„Wenn du es haben willst, musst du es schon holen!“, erklärte sie unfreundlich. „Aber vergiss nicht, unsere Mutter hat mich zu einer überragenden Kämpferin ausgebildet.“
„Unsere Mutter hat dich vieles gelehrt. Einige Dinge jedoch weniger. Beispielsweise das Wörtchen „Selbstüberschätzung“.“ Mit einem raschen Schritt war Sherlock an sie heran getreten, sie wich geschickt zurück und stieß dabei gegen den Schreibtisch hinter sich. Noch bevor er ihr näher kommen konnte, warf sie ihm einen Stapel Blätter ins Gesicht.
„Das alles hat System!“, erklärte er, nun wirklich aufgebracht.
“Ach ja?” Ein amüsiertes Grinsen umspielte ihre Lippen. Sie warf direkt einen weiteren Stapel Papiere herunter und noch bevor Sherlock sie schnappen konnte, duckte sich Enola unter ihm weg und krabbelte unter dem Tisch durch.
“Du hältst dich für wahnsinnig clever, nicht?”, rief Sherlock aus und schnappte nach ihr, bekam gerade noch die Spitze ihres Schuhs zu packen.
Sie entzog sich seinem Griff und musste dabei den nicht allzu schweren Verlust des Schuhs in Kauf nehmen. Eilig rappelte sich Enola auf, nun den Tisch als zusätzliches Hindernis zwischen ihnen. Sie befanden sich jetzt in der typischen Lage eines Katz und Maus- Spieles. Egal, wie er um den Tisch herum gehen würde, sie würde zur anderen Seite ausweichen.
Enola verharrte, abwartend, die Hände zu Fäusten geballt vor die Brust gehoben, funkelte ihrem Bruder entgegen. Er würde ihr folgen. Sie würde in die andere Richtung ausweichen, zur Eingangstür rennen, dabei hinter sich weg den Teppich mit dem Fuß verschieben, damit er bestenfalls über dieses Hindernis stolperte. Auf den Straßen Londons schließlich würden ihre Ermittlungen weitergehen.
Über all diese Überlegungen hinweg hatte sie nur eine Millisekunde nicht aufgepasst und geschehen lassen, dass Sherlock das völlig Unerwartete tat. Er fegte alle Papiere aus der Mitte des vollgeladenen Schreibtisches, griff darüber und packte sie an der Taille. Sein Griff war eisern und unausweichlich, so sehr sie sich auch heraus zu winden versuchte. Als er sie auf diese Weise von den Füßen hob, versuchte sie es in alle Richtungen, doch sie war chancenlos. In dem Moment, als er sie über den Schreibtisch hob, hätte sich die Gelegenheit geboten, ihm kräftig ins Gesicht zu treten, doch so weit wollte sie nicht gehen. Er war immer noch ihr Bruder. Eine gebrochene Nase hätte ihm bestimmt etwas Verwegenes gegeben, doch die Schmerzen, die damit einher gingen, ersparte sie ihm besser. Sie würde einen anderen Weg finden.
Das dachte sie so lange, bis er sie aus dem eisernen Griff heraus packte und unter seinen Arm klemmte, maßgeblich um ihre Taschen zu durchsuchen. Nun war sie ihm hilflos ausgeliefert. Ein schreckliches Gefühl. Vor allem, als sie spürte, wie er das Stück Papier aus ihrer Hosentasche zog.
“Enola, von Zeit zu Zeit bist du wirklich unglaublich unvernünftig”, befand Sherlock. “Verstehe, dass ich das nicht tue, um dir den Fall zu entreißen, sondern um dir viel mehr den Hals zu retten!”
“Wie heldenmütig von dir!”, spie Enola frustriert und trat mit den Beinen fruchtlos in die Leere. “Doch glaube nicht, mich hiermit aufhalten zu können! Ich werde erst ruhen, wenn ich das Rätsel gelöst habe!”
“Und damit dein eigenes Leben aufs Spiel setzen? Nicht, solange du mein Mündel bist!”
“Ich hätte dir die Nase brechen sollen, als ich die Gelegenheit dazu hatte”, murmelte sie, eher zu sich.
“Und dich hätte Mutter gründlich übers Knie legen sollen, als sie noch Gelegenheit dazu hatte”, erwiderte Sherlock, hörbar ungehalten von ihren Worten.
“Wie kannst du es wagen!”, empörte sie sich zappelnd, was folgte, war eine unheilvolle Stille seinerseits. Sie veranlasste sie sogar dazu, ihr Gestrampel einzustellen,
“Weißt du?“, sprach er schließlich. “Ich denke, diesen Missstand sollten wir genau jetzt und hier bereinigen.”
“Wie bitte?!”, erwiderte Enola ungläubig, da ging er auch schon, mit ihr im Schlepptau als wäre es nichts, herüber zu dem kleinen, verstaubten Sessel, der mitten im Raum stand und sonst wahrscheinlich verwendet wurde, damit Sherlock seinen an der Wand aufgereihten Ermittlungsstand auch aus einer anderen Perspektive betrachten konnte. Momentan war auch die Sitzfläche dieses Möbelstückes mit einem ganzen Berg diverser Patronenhülsen belegt, die Sherlock wohl ebenfalls als Teil irgendeiner Ermittlung untersuchte. Was für ein heilloses Durcheinander, dachte Enola still. Als er jedoch auch diese mit einer achtlosen Geste zu Boden warf, beschlich sie allmählich ein wirklich übles Gefühl.
Nun setzte er sich darauf und platzierte sie ohne weitere Umschweife über seinem Schoß. Sie schaffte es gerade noch, sich mit den Händen am Boden abzustützen. Und langsam zu verstehen, dass das hier gerade tatsächlich geschah.
“Sherlock! Nun nimm doch bitte Vernunft an, das ist nicht nur beschämend für uns beide, es ist barbarisch und wird dir keinen Nutzen bringen!”, versuchte sie ihm zu erklären.
“Kleine Schwester, du irrst.” Mit diesen Worten hob er die Hand weit über seinen Kopf, was sie voll Entsetzen aus dem Augenwinkel sah. Und kurz darauf fuhr sie mit einem kräftigen Klatschen auf ihr Hinterteil nieder. Die Wucht des Hiebes schob sie ein ganzes Stück nach vorne. Sie öffnete den Mund, da bekam sie schon den nächsten Schlag hinterher gesetzt. Statt eines Arguments entfloh ihr ein hohes Quietschen.
Seine Linke packte an ihren Hosenbund und zog ihr so die Hosen stramm, während seine Rechte mit grimmiger Genugtuung die Strafe fortsetzte. Beschämt dachte sie daran, dass ihr heutiger Aufzug ihr wohl eine ähnlich klassische Behandlung zuteil werden ließ, wie es sonst nur ungezogenen Bengeln geschah. Doch es gelang ihr nicht, diesen Gedankengang weiter auszuführen. Jeder Hieb brachte ihren Körper zum Beben, sie immer mehr aus ihrer Fassung, ließ in ihr Scham und Schmerz gleichsam wachsen. Sie schaffte es kaum, sich zu sammeln. Seine Hiebe glichen einer Naturgewalt. Er schien es sehr ernst damit zu halten, ihr ohne Wenn und Aber eine Lektion zu erteilen.
“Aufhören!”, bettelte sie viel früher, als sie es sich von sich selbst gewünscht hätte. Die sonst so mutige, unaufhaltbare Enola Holmes. “Du… ieh… musst das… ahhh… nicht tun!” Keines ihrer Worte schien seine äußerst effektive Versohlung aufzuhalten.
Er gab ihr zunächst keine Antwort, es sei denn, man wollte seine kräftige, große Hand auf ihren nur dünn bekleideten Backen als sehr laute und dennoch unausgesprochene Erwiderung betrachten. Unter Enolas Hose staute sich die Hitze erheblich. Das Brennen war kaum noch auszuhalten. Voller Unruhe versuchte sie es daher wieder mit einer aussichtslosen Flucht. Doch die strampelnden Beine konnten nirgendwo hin rennen.
“Ich sagte ja, du irrst. Das hier beschämt MICH nicht im Geringsten. Zudem fühlt es sich doch ausgesprochen effektiv an. Und notwendig obendrein.”
Über diese Erklärung hinweg hatte er nicht aufgehört, ihren glühenden Backen einzuheizen. Im Gegenteil, jedes seiner Worte unterstrich er mit einem seiner kräftigen Hiebe mit der flachen Hand. Enola war inzwischen das Vokabular ausgegangen. Statt weiter gegenzuargumentieren, stimmte sie ein unverständliches Wehklagen ein, dass aus vielen “Nein” und “Bitte!”-Lauten bestand.
“So und nun noch einmal. Du wirst meinem Befehl gehorchen und hier auf mich warten! Haben wir uns verstanden?” Das fragte Sherlock, weiterhin ohne die geringste Pause innerhalb dieser strengen Bestrafung.
“Bitte nicht!”, flehte Enola. Sie wusste, sie würde um nichts in der Welt von ihrem Standpunkt abrücken können. Dazu war zu wichtig, was sie tun musste. Aber sie konnte unmöglich noch mehr von dieser Behandlung ertragen. Tränen stiegen ihr in die Augen, ihre Kehrseite glühte und sie war inzwischen zutiefst verzweifelt.
Endlich ließ Sherlock die bestrafende Hand sinken. Er seufzte tief. “Das Problem ist, dein sturer Kopf ist sehr viel stärker als dein Körper.” Prüfend legte er seine Hand auf ihre glühend heiße Backe. Sie zuckte zusammen, leise schluchzend.
“Ich kann dich unmöglich guten Gewissens noch weiter versohlen. Du hattest genug, Enola.”
“Dann siehst du wohl ein, dass du mich nicht aufhalten kannst!”, erwiderte diese vermeintlich kämpferisch. Vielleicht klang sie auch eher verzweifelt.
“Das widerum ist eine ganz andere Sache.” Er stellte sie auf ihre Füße und öffnete den Knopf ihrer Herrenhose.
“Was hast du vor?”, fragte sie panisch und packte den Bund der Hose, hielt ihn mit Leibeskräften fest. Wer hätte gedacht, dass es nur einen weiteren kräftigen Klaps von ihm brauchte, um diesen Griff zu lockern.
Er schob ihr nicht nur die Hose, sondern auch ihre darunter getragene lange Unterhose bis in die Kniekehlen, dann brachte er sie zurück in die vorherige Position.
Ein Blick über die Schulter verriet ihr, dass ihr Hinterteil ähnlich mitgenommen aussah, wie es sich anfühlte, es war tiefrot und die Angst in ihr, dass er die Strafe auf ihren nackten Backen fortsetzen wollte, wuchs ins Unermessliche.
“Es reicht doch jetzt, du sagtest, ich hätte genug!”, rief sie aus.
Sherlock hingegen streifte ihr in aller Ruhe beide Kleidungsstücke ab.
“Immerhin hast du dir damals nie viel aus Hosen gemacht und bist gerne mit nacktem Hinterteil herumgerannt”, sprach er und griff somit ein weiteres Mal diesen Moment aus ihrer Kindheit auf, an den er sie schon einmal schmerzlich erinnert hatte.
“Glaub mir, dass sich das geändert hat!”, erwiderte Enola rasch.
“Das hoffe ich doch. Du kannst aufstehen.” Er gab ihr einen freundlich gemeinten Klaps, der dennoch höllisch schmerzte. Schniefend schob sie sich von seinem Schoß. Es brannte und pochte so furchtbar, sie hatte das Gefühl, gar nicht mehr richtig aufrecht stehen zu können.
Sherlock erhob sich von dem Sessel, richtete sich das Haar und die Kleidung. Anschließend hob er ihre Kleidungsstücke auf und erklärte: „Das nehme ich an mich, bis ich zurückkomme. Du wirst hier warten. Es sei denn, du möchtest dich so, wie du jetzt bist, auf die Straße wagen.”
Während Enola förmlich die Kinnlade herunter klappte, nahm Sherlock seinen Mantel von der Garderobe.
“Das kannst du nicht tun!”, rief sie verzweifelt aus.
“Wie du heute feststellen musstest, kann ich so Einiges tun, mit dem du niemals gerechnet hättest. Durchwühle meine übrigen Unterlagen nicht allzu sehr, wenn ich bitten darf.”
Mit diesen Worten ließ er sie tatsächlich stehen und Enola verschränkte mit tief rotem Gesicht und noch viel intensiver eingefärbter Kehrseite die Hände vor dem Schritt. Das war so in etwa das Peinlichste, das ihr je in ihrem Leben widerfahren war. Sie würde sich einen Moment sammeln müssen, ehe ihr ein neuer Plan in den Sinn käme…

Sherlock zieht Enola die Hosen herunter (sie hat sie früher ohnehin nie gerne getragen)
Wow! Das war ebenso so großartig, wie unerwartet. Ob sich Enola dadurch aufhalten lässt…?
Das Bild untermalt die Geschichte hervorragend. Gefreut habe ich mich auch über das versteckte Shakespeare Sonett
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So war es auch gedacht, ich wollte euch alle mal so überraschen, wie mich selbst überrascht hat, wie schnell mir die Idee kam UND wie schnell ich sie umgesetzt habe 😉
Jaaa, ich habe die Papiere mit einigen Anspielungen gefüllt und gehofft, jemand würde sie entdecken. Vor allem die Sonate 🙂 Schön, dass es dir gefallen hat!
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Also man muss die Filme nicht kennen, aber es doch zu tun macht das Kopfkino noch einmal einen Ticken reizvoller, als es ohnehin schon ist. Die Rollen sind halt im Film mit zwei attraktiven und charismatischen Menschen besetzt, dass es eine Freude ist, sie mir in deiner Geschichte lebhaft vorzustellen. Wäre die Szene mit der Jagd durchs Zimmer so im Film geschehen, dann wäre es eine richtige Actionszene, wie bei dir, geworden.
Eine Superauswahl für eine Fanfiction!
Mit einer richtig kreativen Idee am Ende, um die wilde Enola doch noch im Zaum zu halten. Gefällt mir sehr.
Und auch die Zeichnung war dermaßen heiß und gut getroffen.
Aufrichtigen Dank von meiner Seite für all deine Arbeit, sie hat sich wirklich gelohnt!
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Hey,
ja na klar, das macht es noch lebendiger. Wobei ich jetzt nicht weiß, ob ich jemandem WIRKLICH raten würde, die beiden Filme zu schauen um richtig im Bilde zu sein…
Du hast Recht! ich wollte auch unbedingt etwas Action einbauen, weil es im Original nunmal so präsent ist, nur ist diese Action sozusagen im Keim erstickt, weil er in diesem Moment nutzt, dass er der Stärkere ist und sie ihre fiesen Kniffe nicht gegen ihren eigenen Bruder einsetzen will.
Die Zeichnung hat mir auch besonders viel Spaß gemacht! Würde sie nicht einen roten Hintern zeigen, ich würde sie mir glatt an die Wand hängen 😉
Danke für deine lieben Worte und glg
rbg
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Henry Cavill? Also keine Ahnung, was Du da gesehen haben willst. 😁 Nein, im Ernst. Ich mag ihn, auch wenn er in den letzten Jahren das Pech hat, viel für unsägliche Adaptionen gebucht zu werden. Eine Wichter-Serie, in der man die Buchvorlage mit der Lupe suchen muss oder eben die Enola Holmes Filme. Ein Wunder eigentlich, dass nicht schon „Sherlock“ von der BBC ihn haben wollte…
So hast Du eine Fan Fiction abgeliefert, die der „originalen“ Vorlage, soweit man davon überhaupt sprechen kann, sogar noch überlegen ist. Sherlock selbst ist mindestens genauso gut getroffen, wenn nicht sogar besser als es die beiden Filme oder gar deren noch Buchvorlagen schaffen. Und dass ich fiktive Verläufe des Ausgangsmaterials immer spannender finde als komplett eigene Geschichten, weißt Du ja eh. 😉
Faszinierend finde ich, dass bei solchen Geschichten immer untergeht, wie normal Hinternversohlen in konkret dieser Periode noch war und Sherlock, bei allem Inbegriff des Gentleman, den er verkörpert, nicht unbedingt davor zurückschrecken würde. Wenn man einen Charakter in solch eine Situation schreibt, muss man sich auch um sowas herum schreiben, wenn man es nicht zeigen will. Hier geht es natürlich anders aus, was aber gemessen an der Zeit, in der es spielt, nur konsequent ist.
Figuren und Rahmen also sehr viel besser getroffen als die Vorlagen. 👍🏻
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Najaaa, vielleicht magst du ihm zugute halten, dass er jetzt ja aussteigt. Da er selbst so ein Nerd ist, tut es ihm bestimmt selbst weh, dass sie das Original so verhunzt haben… das unterstelle ich jetzt einfach mal. Und wenn du Enola Holmes als unsägliche Adaption bezeichnest… kann ich nur zustimmen. Den zweiten Teil fand ich minimal besser als den ersten, aber so richtig gut waren die beide nicht. Kam so auch noch nie vor, das ich zu etwas ein Fanwork mache, was ich gar nicht wirklich toll fand 😉
Haha, so gesehen…ja das stimmt, wenn die eigene Schwester so eine uneinsichtige, eigenwillige Göre ist… definitiv hat sie es verdient! 😀
glg
rbg
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Das ist eine Geschichte, da merke ich, dass mir ganz viele Hintergrunddetails entgehen, weil ich die Filme nicht kenne. Ich meine, für den ersten Teil habe ich damals sogar den Trailer gesehen. Hat mich offensichtlich nicht motiviert, den Film zu gucken.
Egal. Ich fand Deine Geschichte trotzdem lesenswert. Am besten gefallen haben mir zwei Stellen abseits des eigentlichen Spankings. Die Jagd durch das Zimmer und Enolas Gegenwehr. Irgendwie mag ich es, wenn die Spankee erst bezwungen werden muss. Und dass das Ausziehen der Hosen, ausdrücklich nicht für weitere Schläge, sondern, damit es Enola peinlich ist und sie gezwungen ist, im Zimmer zu bleiben.
PS: Hast Du den Titel aus meinem Blog geklaut? Tsk, tsk, tsk 😉
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Hey,
keine Sorge, ich kann dir garantieren, so interessant sind die Details nicht. Deswegen habe ich sie auch nicht weiter ausgeführt, wie ich es erst vorhatte, um auch dem Ausgangsmaterial fremde Leser mitzunehmen. Das einzig wirklich interessante ist, wie Sherlock aus Enolas Kindheit erzählt und dass sie es gehasst hat Hosen zu tragen und daher immer mit nacktem Hintern rumrannte (was ich unbedingt aufgreifen musste :D)
Jaaa, das liebe ich auch und es passt hier auch gut, weil Enola kampferprobt ist. Der Kniff am Ende fiel mir noch spontan ein und ich bin sehr froh darüber!
Und aaaah, nein, das war keine Absicht! Ich habe ewig über nen Titel nachgegrübelt und die Idee kam mit bei einer Autofahrt. Wer weiß, ob ich da unterbewusst den Titel aus deinem Blog abgespeichert hatte… dickes Sorry!
glg
rbg
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Das Bild ist ein Traum! Nicht nur mit viktorianischen Kostümen, Henry Cavill ist generell ziemlich gut gekleidet. Mit Bart allerdings hundertmal attraktiver, wäre das meiner würde ich sein Rasiermesser „verlegen“ 😉
Und Geschichten nur mit der Hand mag ich fast am liebsten. Sehr schön fand ich auch, dass Sherlock von sich aus aufgehört hat, um Enola eben nicht mit Gewalt zu brechen, sehr einfühlsam beschrieben. Aber am meisten musste ich lachen, als Enola darauf verzichtet sich zu befreien und ihr die Ironie auffällt, dass sie nur dadurch über seinem Knie gelandet ist. Macht ihren Charakter irgendwie sympathisch, gleichzeitig stark und reflektiert.
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Hey,
Oh vielen Dank 🙂 Das freut mich natürlich außerordentlich.
Da widerspreche ich direkt. Ich mag generell Bärte lieber als „bartlose“ Gesichter, aber bei Henry Cavill gefällt mir das glattrasierte Gesicht erheblich besser. Vielleicht weil es ihn „britischer“ für mich macht und ich eine große Schwäche für britische Männer habe 😀
Sehr schön! Ich fand es in dem Moment mehr als ausreichend, dass er mit der Hand bestraft hat, alles andere wäre künstlich hergeleitet gewesen (was es zwar oft bei Spankinggeschichten ist, auch meinen, aber… hmmm). Genau, es sollte ein nicht allzu freundlicher „Slap on the wrist“ sein, aber auch nicht ihren Willen brechen, was ich generell nicht mag. Einsicht ja, emotionale Aufgabe nein.
Stimmt! Da hat sie sich doch ein wenig über sich selbst geärgert 😀 (Wobei sie ihm wohl selbst, wenn sie gewusst hätte, was ihr blüht, die Nase nicht gebrochen hätte)
Danke für deinen lieben Kommentar, hat mich sehr gefreut
glg
rbg
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Da hast du Recht, allerdings ist das wohl einer der Gründe warum der britische Stil nicht so meins ist. In einigen Folgen der Tudor-Serie trägt er einen Dreitagebart, damit würde ich ihn jetzt nicht gerade von der Bettkante stoßen 😉
Naja, eine Geschichte darf auch mal unrealistisch sein. Irgendwie sind wir doch alle auch stolz darauf einiges auszuhalten und das bildet sich auch in der Phantasie ab. Aber ich muss sagen, dass es mir gerade gefallen hat, dass Enola eher kämpferisch als einsichtig ist. Mir gefällt ein Grenzen austesten und Kräftemessen zwischen ebenbürtigen „Spielern“. Ich mag generell keine Machtgefälle oder Dominanz und finde es auch interessanter, wenn sich der aktive Part ständig behaupten muss. Natürlich ohne das Nasen gebrochen werden, aber ich fand es spannend, dass du den Gedankengang beschrieben hast und Enola damit für mich beim Lesen auf Augenhöhe mit Sherlock war. Klar, die Jungs sind kräftiger, aber mit einem höheren Dan ist man den meisten trotzdem gewachsen 😉 Und vor fieser Rache ist ohnehin niemand sicher und Enola ist schließlich auch schon wieder dabei, den nächsten Plan auszuhecken.
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Ich würde es niemals wagen, Henry Cavill von der Bettkante zu stoßen. Käme wahrscheinlich ohnehin nicht gegen ihn an. Oder er würde das Schubsen als unhöflich empfinden 😀
Fand ihn in den Tudors auch schon toll. War sehr traurig, als sie ihn haben umbringen lassen.
Interessant, danke für die Einblicke, ich finde es immer spannend, verschiedene Perspektiven zu lesen. Ich kann nicht sagen, dass ich Machtgefälle in Spankinggeschichten nun vollkommen ablehne, aber mir gefällt es auch schon sehr, wenn der dominante Part sich wirklich behaupten muss 😀
Das stimmt! Garantiert plant Enola schon ihre nächsten Schritte 😉
glg
rbg
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Wieder sehr nett. Ich freue mich schon auf die folgenden Texte.
Übrigens ich hab dir auf deine Mail geantwortet, nicht das die wieder im Spam verschwindet.
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Hey,
Die Geschichte fand ich auch sehr schön – und passend, da ich am Wochenende die Verfilmung geschaut habe 😅. Ich fand es sehr amüsant, dass sie ausgerechnet beim nachdenken über ihren genialen Fluchtplan nachlässig wird und so von Sherlock “eingefangen” wird.
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Hey, genau aus dem Grund wollte ich mich mit dem Upload auch beeilen, weil ich gehofft hatte, das ein paar Leute den Film frisch nach Release gerade geschaut haben. Hehe, ja nicht wahr? Das ist die typische Milchmädchenrechnung 😉
schön, dass es dir gefallen hat!
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Das war mal wieder richtig gelungen. Kannst du auch mal was mit enola und chucksbree schreiben biteeee LG
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Hey, das höre ich natürlich gerne. Meinst du Tewkesbury? Kann ich mir jetzt erst mal so gar nicht vorstellen. Zumal ich die Filme sowieso nicht so sehr mochte, dass ich dazu an sich was geschrieben hätte, wenn ich nicht so sehr Henry Cavill angeschmachtet hätte 😉
Aber bei diesem von dir gewünschten Pairing müsste ja fast schon Enola der aktive Part sein oder wie siehst du das? Immerhin sieht man immer wieder in den Filmen, wie sie ihm körperlich weit überlegen ist.
glg
rbg
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Sorry wegen der Rechtschreibung 😅ja das wäte gut wenn enola aktiv ist also es würde passen. Würde mich nätürlich sehr freuen ,wenn nicht ist auch nicht so schlimm. Wie alt bist du eigentlch und fü welchs alter würdest du deine Geschichten empfehlen . Lg
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Hi, also ich kann’s dir nicht versprechen, ich denke eher nicht, aber ich sage bei so etwas nicht grundsätzlich nein.
Ich bin Mitte 30. Meine Geschichten kann im Grunde jeder lesen, natürlich in diesem Genre mit klarer Empfehlung ab 18. Ansonsten gibt es da keine Einschränkungen.
Wenn du dich mit mir unterhalten willst, können wir das auch gerne per Mail machen und du schreibst mich auf red_ruby_girl@yahoo.com an.
Glg
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Mir würde es auch gefallen wenn twkesbury enola versohlen würde weils sie ihm nicht zuhört und dann würden sie sich wieder vertragen 💋 und so auch wenn er dazu körperlich vllt n7cht in der verfassung wäre
liebe deine geschichten LG
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Mir gefällt es ja sehr, wenn Spanking-Geschichten in Zeiten spielen, in denen ein versohlter Po nichts außergewöhnliches war. Das gibt dem Ganzen irgendwie so was Selbstverständliches. Und ganz soweit muss man da ja gar nicht zurück gehen (siehe das Doppelte Lottchen).
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Ja, das finde ich auch immer wieder sehr schön, deswegen macht es mir auch so viel Spaß, mich an Settings wie diesen zu bedienen 🙂 Danke für dein Feedback
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