a/n: Endlich ein neues Texas-Kapitel. Ich hatte es schon eine Weile in Petto, wollte aber den richtigen Moment abwarten. Ich versuche, immer ein bisschen abwechslungsreich hochzuladen. Viel Spaß!
Josie schluckte. Sie betrachtete die Eingangstür als wäre sie ein magisches Tor, das sich durch langes Anstarren in etwas anderes verwandelte. Am besten ein Portal nach Hause oder so. Auf der Farm war sie noch so sehr mit der Peinlichkeit des erwischt werdens beschäftigt gewesen, dass sie kaum darüber nachgedacht hatte, wie es sich wohl anfühlen würde, zurückzukommen und diese ganze Misere erklären zu müssen. Ihr Hinterteil pochte heftig, aber noch stärker schlug ihr Herz.
Der Rückweg war eine einzige Tortur gewesen. Jeder einzelne Schritt schien die von ihrem Po ausstrahlenden Schmerzen durch ihren ganzen Körper zu jagen. Sie war nur quälend langsam voran gekommen, die Hitze hatte alles nur exponentiell verschlimmert. Josie hatte sich ausmalen müssen, wie sie wie ein verwundeter Soldat vom Schlachtfeld in Richtung Lazarett humpelte. Zugegeben, der Vergleich war vielleicht ein bisschen melodramatisch, aber doch nicht so unpassend. Auch die Treppen hoch zu schleichen war nun wirklich nicht ihre leichteste Übung. Sie musste ganz schön die Zähne zusammenbeißen.
Josie klopfte behutsam an die Zimmertür. Sie hoffte aus nur mehr als einem Grund inständig, dass es Jeff schon etwas besser ging. An seinen Eltern war sie nun schon mal unauffällig vorbei gekommen. Sie atmete einige Male durch. Ihr Herz klopfte ganz schön. Sie hätte es jetzt am liebsten schon hinter sich.
“Ja?”, hörte sie Jeff sagen, seine Stimme klang schon sehr viel kräftiger als heute morgen. War das gut oder schlecht?
Zögerlich trat sie ein. Ihr Freund saß im Bett und hatte ein Buch in der Hand sowie die Lesebrille auf der Nase. Josie biss sich auf die Lippe, warum das nur immer noch diese Wirkung auf sie hatte? Er wirkte so streng und sexy gleichermaßen. Zugegeben, diese Adjektive hatte ihr Hirn wohl ohnehin unweigerlich miteinander verknüpft. Zumindest wenn es um ihn ging.
“Hey Liebes”, grüßte er und klappte ohne Eile das Buch zu.
“Hallo Schatz… geht es dir besser?”, fragte sie sogleich. Sie blieb dabei in der Tür stehen, ein wenig wie bestellt und nicht abgeholt. Sie wollte nicht, dass er sah, wie humpelnd sie sich fortbewegte.
“Viel besser”, bestätigte Jeff sogleich. “Viel trinken, ein bisschen Schlaf und ein paar Aspirin haben Wunder gewirkt.”
“Freut mich”
Sein Blick, der zuerst noch unbedarft gewirkt hatte, wurde eine Spur skeptisch. Sie wusste nicht, ob es ihr Verhalten oder ihr verheultes Gesicht war, aber er schien leider den Braten zu riechen. Vielleicht auch, dass sie nicht mal richtig gerade stehen konnte. Mann, wie schlimm ihr Hintern gerade in Flammen stand!
“Und bei dir alles in Ordnung?”, fragte er unverhohlen. Sie schluckte.
“Naja… schon. Ich hab das hier geholt” Josie holte das Paddle hinter ihrem Rücken hervor und hielt es hoch wie eine Trophäe. Vielleicht würde das Schema ‘Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht’ hier ja ganz passend greifen.
“Ach sieh mal einer an” Die Begeisterung in Jeffs Stimme war nicht zu überhören. Josie machte unwillkürlich einen kleinen Schritt zurück.
„Was denn?“, fragte er, nun mit der Ungeduld eines kleinen Jungen, dem man sein Spielzeug vorenthielt in der Stimme. „Nun zeig schon“
Josie biss sich auf die Unterlippe. Wenn sie sich näherte bestand die Gefahr, dass er sie sich einfach schnappte und nur so zum Vergnügen das Ding an ihr austestete. Und dann wäre die Katze direkt aus dem Sack. Also spielte sie an dem Holz herum und schüttelte ein klein wenig den Kopf.
“Ich muss dir vorher was gestehen, Schatz. Aber nicht böse sein.”
“Ich weiß ja noch gar nicht, worüber ich nicht böse sein soll.”
“Ähm… ich… weiß echt nicht, wo ich anfangen soll”, seufzte sie und wackelte durchaus wehleidig auf der Stelle auf und ab. Das Stehen fiel ihr immer schwerer. Was hätte sie jetzt für eine kühle Dusche gegeben! Und noch immer schwirrte die Angst durch ihren Kopf, dass es gleich noch Nachschlag geben könnte. Dabei spürte sie genau, dass sie eine Grenze erreicht hatte. Sitzprobleme war sie gewohnt, aber vor Schmerzen kaum stehen zu können war echt ne andere Hausnummer.
“Na jetzt rück schon raus damit, was hast du ausgefressen?”, versuchte Jeff ihr noch immer freundlich auf die Sprünge zu helfen.
“Das Teil hier wurde irgendwie schon… eingeweiht. Von dem Farmer. Weil ich mit seiner Enkelin nen Joint geraucht habe und er uns dabei erwischt hat. Er wollte erst mit mir herkommen und es deinen Eltern sagen, aber dann habe ich ihn angefleht es nicht zu tun weil das deren ersten Eindruck ja wohl endgültig ruiniert hätte, aber jetzt hat er mich so heftig verdroschen dass ich kaum noch stehen kann”, platzte nun in einem Redeschwall aus ihr heraus.
Jeff sah sie einen Moment mit gewissem Unglauben an und fragte “Du hast was?!”
Sie öffnete den Mund um sich flehend zu rechtfertigen, starrte ihn dann aber irritiert an.
“Lachst du?!”
Er lachte, und wie er es tat! Das… sie wusste nun wirklich nicht, was sie jetzt davon halten sollte!
“Meine anständige kleine Josie. Raucht Gras mit einem Teenager und lässt sich dann vom strengsten Mann in ganz Texas erwischen. Welcher Teufel ist denn da in dich gefahren?” Wieder prustete er los und schüttelte den Kopf, als wäre diese Vorstellung das Amüsanteste, was er seit Langem gehört hätte. Sie wusste nicht, ob sie erleichtert oder wütend sein sollte.
“Jetzt komm erst mal her, hm? Lass mich die Bescherung mal ansehen” Er streckte einladend den Arm aus und sie nahm schon wie automatisch seine Hand und ließ sich heranziehen.
“Aber bitte nicht dran fassen!”, bat sie noch, als er einfach so ihr Sommerkleid nach oben schob.
Er pfiff durch die Zähne und grinste zu ihr hinauf. “Da hast du dir ja ziemlich was eingebrockt.”
“Ich frag mich echt was jetzt genau daran so lustig ist!”, murrte sie leise und ließ das Paddle weit aus seiner Reichweite auf das Bett fallen.
“Willst du dich auf den Bauch legen?”, erwiderte er einfach. Oh und wie sie das wollte! Und endlich raus aus diesem kneifenden Höschen, das ihr immer noch zwischen den Pobacken klemmte. Aber das vor seinen Augen zu entfernen würde sie doch sehr beschämen. Also sah sie ihn nur ein wenig verstohlen an und krabbelte auf das Bett, ließ sich dann behutsam darauf plumpsen. Sie autschte lautstark, allein dieses bisschen Bewegung hatte schon wieder so geschmerzt.
“Das muss doch ziepen, hm?” Jeff zupfte an ihrem Höschen und als sie nickte, zog er es aus ihren Backen und dann ihre Beine hinab. Sie vergrub das Gesicht im Kissen unter sich. Verdammt, das war sogar noch peinlicher! Aber wenigstens hatte sie es nicht selbst tun müssen.
“So”, sprach er mit rauer Stimme und ließ seine Fingerspitzen langsam ihre wunde Haut entlang streichen, sein Amüsement schien einer gewissen Erregung gewichen zu sein. “Und jetzt erzähl mal in aller Ruhe. Wie kam es, dass du dich zu so einer Dummheit hast verleiten lassen?”
Also erzählte sie. Von diesem “Irgendwie dazu gehören wollen”- Gefühl, dass der Joint sogar ziemlich eklig gewesen war, wie Thomas sie erwischt hatte, wie er Ros übers Knie gelegt hatte, wie sie sich selbst für die Strafe durch seine Hand entschieden hatte, damit seine Eltern das nicht mitbekämen, von dem Handspanking am Zaun und schließlich den 18 Paddlehieben. Sie ließ dabei nicht aus, wie schlimm es wehgetan hatte, versuchte so ausgiebig wie möglich ihren Schmerz zu schildern, damit er bloß nicht auf die Idee käme, dass sie doch noch einen Nachschlag verdiente. Er schien zwar nicht in dieser strengen Stimmung zu sein, aber man wusste ja nie. Dabei war er eher liebevoll. Eine Gänsehaut jagte über ihren Körper, jedes Mal wenn Jeff dabei ihre malträtierte Haut berührte, auch wenn er das äußerst behutsam tat.
“Oh Schatz… das war eine Reihe ziemlich dummer Entscheidungen, die dich am Ende zum Worst Case geführt haben”, erklärte Jeff schließlich. Sie seufzte schuldbewusst.
“Ich weiß. Ich komm mir so blöd vor. Mit einer 18-jährigen mithalten zu wollen…”
“Also eigentlich meine ich nicht nur das”, warf Jeff ein. Sie drehte ihren Kopf um ihn anzuschauen.
“Was denn noch?”
“Na ich weiß nicht, Thomas ist ein ehrenhafter Mann, der etwas von seinem Fach versteht, aber ob er das Prinzip von “Aber bitte nicht weitersagen” so unbedingt kennt, wage ich aus eigener Erfahrung zu bezweifeln.”
Josie rutschte das Herz in die Hose “Du meinst, er sagt es deinen Eltern? Oh nein… das ist jetzt nicht wahr!”, jammerte sie entsetzt.
“Ich fürchte, ja. Er wird zweifellos damit angeben, wie gründlich er dir Benehmen beigebracht hat.” Wieder schlich dieses schadenfrohe Grinsen in Jeffs Gesicht. “Das erinnert mich an die Geschichte von dem Apfeldieb, der erwischt wird und entscheiden soll, ob er hundert Stockhiebe erhält oder lieber hundert Zwiebeln isst. Er entscheidet sich für die Zwiebeln, doch nach etwa 20 Zwiebeln kann er einfach nicht mehr weiteressen und dann bekommt er am Ende doch die 100 Stockhiebe und hat sich vollkommen umsonst mit den Zwiebeln abgequält.”
“Na das ist ja ne ganz erheiternde Geschichte”, murmelte Josie missgelaunt. Dabei passte sie schon ein wenig. Sie hatte den Arschvoll ihres Lebens kassiert und dann war die Sache damit nicht mal aus der Welt.
“Wie kamst du denn ausgerechnet auf den Vorschlag, dass Thomas selbst dich bestrafen soll? Von mir hättest du es bestimmt nicht ansatzweise so schlimm bekommen. Zumal ich mit so einem Teil noch nie ausgeteilt habe” Jeff fischte nun das Paddle vom Bett und nahm es in Augenschein. Josie zuckte sogleich zusammen, auch wenn sie spürte, dass sie gerade nichts zu befürchten hatte.
“Ich hab irgendwie nicht so weit gedacht”, seufzte sie. “Oh, das brennt wirklich so schlimm… kannst du mir ein bisschen Creme draufmachen?”
“Mit dem größten Vergnügen”, sprach er munter und erhob sich, um die Wundsalbe aus dem Bad zu holen. Das Eincremen war beschämend, schmerzhaft und wohltuend zugleich. Josie jammerte in das Kissen hinein und wand sich ein wenig unter der Behandlung. Das war schon ein ungewohntes Gefühl, sich von ihm nach einer Strafe trösten zu lassen. Sonst, wenn er den frisch entflammten Hintern verursacht hatte, war es irgendwie eine ganz andere Geschichte.
“Weißt du, man sieht genau, dass Thomas genau wusste, was er da tut”, konstatierte Jeff. “Immerhin macht er das jetzt seit ungefähr 40 Jahren, huh? Ungezogene Hintern durchhauen.”
“Mhm”, machte Josie zustimmend und tat sich gleich noch ein bisschen mehr leid. Oh das hatte man wirklich spüren können! “Du hast vorhin gesagt, du weißt das aus eigener Erfahrung… wie hast du das gemeint?”, fragte sie dann neugierig.
“Es stimmt, das weckt schon ein paar alte Erinnerungen”, erklärte Jeff. Obwohl ihr Hintern vollständig eingecremt war, machte er noch ein wenig weiter damit. Josie autschte leise, ließ ihn aber gewähren. Nicht zuletzt weil sie darauf brannte, dass er weitersprach.
“Polly hab ich auch so manches Mal getröstet, nachdem ihr Dad verdammt streng mit ihr umgesprungen ist.”
Sie war nicht sehr überrascht, etwas in der Art hatte er ja schon angedeutet. Also machte sie einen zustimmenden Laut und ließ ihn weitererzählen. Eine kleine Vorahnung beschlich sie, dass sie nun vielleicht endlich an ein paar Informationen käme, die er ihr beim letzte Mal Nachfragen nicht hatte geben wollen.
“Eines Tages ist Thomas dann in ihr Zimmer reingeplatzt, ausgerechnet als mein Kopf zwischen Pollys Beinen steckte.”
“Ach, also war das schon immer deine bevorzugte Methode des Tröstens”, neckte Josie ihn. Er grinste unverhohlen.
“Du hast ja selbst erlebt, wie er drauf ist, wenn er so richtig kocht. Er hat mich von ihr runtergezerrt und ich hatte erst mal ein paar sitzen, dass mir die Ohren geschlackert haben. Er hat mich dann einfach aus dem Zimmer geschmissen und mir befohlen, vor der Tür zu warten. Zu meinem Leidwesen komplett nackt, aber nachdem er mir noch eine gescheuert hat als ich meine Hose aufheben wollte, musste ich ja wohl oder übel so vor die Tür.”
Sie drehte den Kopf etwas mehr, um ihn anzusehen. Er schien ganz entrückt, als hätte er die Bilder noch deutlich vor Augen. Es war spannend und ungewohnt zugleich, eine Geschichte zu hören, in der Jeff mal nicht die Oberhand hatte.
“Wie alt warst du da?”
“17”, erwiderte er.
“Und du hast dann da nackt vor der Tür gestanden, während deine Freundin drinnen wegen dir den Arsch voll bekommen hat?! Das war doch bestimmt ein furchtbares Gefühl.”
“Oh ja. Und dass Pollys Schwestern mich beim Vorbeilaufen entdeckt und schadenfroh gekichert haben, hat es nicht gerade besser gemacht.”
Josie bekam direkt ein Bild in den Kopf, das sie ebenfalls zum Grinsen brachte. Ein junger Kerl, splitterfasernackt im Flur zur Schau gestellt, der mit allen Mitteln wahrscheinlich noch versucht, das Intimste vor den neugierigen Blicken der Mädchen zu verbergen.
“Hat sie es da auch mit dem Paddle bekommen?”, fragte sie dann.
“Nein, er hat sie auf die Schnelle mit seinem Gürtel verprügelt, denk ich. Klang jedenfalls wie die Geräusche von daheim und… naja.”
“Und was?” Nun wollte sie es aber genau wissen.
“Und mir ergings nicht sehr viel besser. Als er wohl meinte, dass Polly genug hat, hat er sie rausgeschickt und mich ins Zimmer geholt. Ich sollte mich an die Wand stellen, mich mit den Händen abstützen, Gesicht nach vorne und dann hat er mir ziemlich eindringlich geraten, die Finger von seiner Tochter zu lassen, wenn mir mein Leben lieb ist. Danach hat er mir nach Strich und Faden den Hintern mit seinem Gürtel verdroschen, so lange, bis mir die Beine weggeknickt sind. Im Stehen war das echt kein Spaß und ich war damals auch nur so n halbes Hemd. Verdammt und ich hab alles gegeben, nicht loszubrüllen, auch wenn er mir mächtig Feuer unterm Arsch gemacht hat. Die Blöße konnte ich mir vor meiner Freundin und ihren Schwestern ja um keinen Preis geben. Hat Thomas allerdings noch mehr provoziert, glaub ich. Der hat das dann eben so lange durchgezogen bis die Reaktion kam, die er hören wollte.”
Josie sah ihn groß an. Er erzählte es wirklich. Sie wusste, dass das ein verdammt großer Vertrauensbeweis war und vielleicht auch ein wenig Genugtuung für alles, was sie heute durchgemacht hatte. Sie lächelte, auch wenn das vielleicht gerade unangebracht wirken würde.
“Hat es euch denn davon abgehalten, weiter rumzumachen?”
“Zur Hölle, nein, wo denkst du hin” Beide mussten grinsen. “Wir sind nur vorsichtiger geworden. Haben uns andere Plätzchen gesucht als bei uns zuhause.”
“Deine Eltern waren also auch nicht einverstanden?”
“Thomas hat ihnen die Sache brühwarm erzählt und du kannst dir ja denken, wie das ausging. Dann gabs noch den entsprechenden Nachschlag mit dem Riemen, wenigstens diesmal über die Sofalehne gebeugt. Aber da war echt n paar Tage an Sitzen nicht mehr zu denken.”
“Wow”, hauchte Josie. “Also hast du das alles wirklich selbst schon mal erlebt.”
“Das war hier in meiner Jugend absolute Normalität. Naja und du hast selbst spüren müssen, bis heute hat sich da nicht viel geändert.”
Josie seufzte tief. “Also bekomm ich für diesen blöden Fehler echt noch ein zweites Mal Ärger?”
“Kann passieren. Aber erst einmal braucht dieses hübsche Hinterteil eine Erholungspause, hm?” Er strich über dieses. Josie seufzte angeregt. Diese “kein Sex”-Regel begann ihr selbst ziemlich auf die Nerven zu fallen. Zumal sie Jeff doch zu gerne dafür gedankt hätte, dass er so viel Intimität mit ihr geteilt hatte. Nein, das würde sie nun tun, sie brannte darauf.
“Vielleicht kann ich dich ja noch bestechen”, sprach sie mit einem kleinen, aber meistens effektiven Augenaufschlag und richtete sich etwas auf.
“Na was hast du da denn vor?”, grinste er. Sie drehte sich zu ihm um und fummelte die Bänder seiner Jogginghose auf.
“Du bist damals echt ziemlich deiner Männlichkeit beraubt worden, das zu erzählen muss ein paar schmerzliche Erinnerungen geweckt haben”, erklärte Josie, während sie die Hose mit einem Ruck ein Stück tiefer zog.
“Na du weißt jedenfalls, wie man Salz in die Wunde streut”, erwiderte er, ohne es wirklich ernst zu meinen. Sie strich mit ihrer Hand seine Haut nach, von seinem Innenschenkel hin zu seinem aufgerichteten besten Stück, was ihr ein kleines, zufriedenes Grinsen bescherte. Sie umschloss seinen Schaft mit der Hand, brachte dann ihren ganzen Körper in die richtige Position für das, was sie vorhatte. Sie spürte, wie er sie beobachtete, warf ihm einen kleinen Blick zu, als sie ihr Gesicht hin zu seiner Männlichkeit schob. Er keuchte ein wenig, als sie einmal mit der Zunge seine Länge entlang glitt. Sie wiederholte dies noch einige Male, bewegte dann ihre Hand an ihm auf und ab, als sie ihn dafür mit genug Feuchtigkeit benetzt hatte.
Ein tiefes Seufzen entfloh seinen Lippen, als ihre Zunge seine Eichel zu umkreisen begann. Verdammt, es machte sie selbst gerade so unglaublich an, ihre Wirkung auf ihn zu spüren. Ohne länger zu zögern stülpte sie ihre Lippen über seine Eichel.
Sie musste an seine Worte von zuvor denken. Seine anständige kleine Josie. Anständig war es kein bisschen, wie sehr sie es genoss, seinen harten, beschnittenen Schwanz mehr und mehr in die Mundhöhle aufzunehmen. Ihr eigenes, verdorbenes Gedankenspiel jagte ihr eine wohlige Gänsehaut über den Rücken.
So etwas würde sie natürlich nie laut aussprechen, auch wenn sie wusste, dass ihm das sicher gefallen würde. Nunja, auch er schien Dinge zu haben, die er nicht so ohne weiteres sagen wollte. Es war ihm bestimmt nicht leicht gefallen, von seiner eigenen Züchtigung durch Thomas zu erzählen. Umso mehr wollte sie ihn nun für diesen Mut belohnen und eventuell auch zu weiteren Offenbarungen motivieren.
Also bewegte sie genüsslich ihre Lippen auf und ab, spürte, wie heiß ihr Gesicht dabei vor Anstrengung und Verlegenheit wurde. Sie wagte einen Blick zu ihm hinauf. Er hatte inzwischen die Augen geschlossen und schien deutlich zu genießen, was sie mit ihm anstellte. Auch die kleinen, erregten Geräusche, die er mit tiefer Stimme von sich gab, bestätigten sie in ihrem Tun. Josie legte sich erst so richtig ins Zeug, wurde ein wenig schneller in ihren Lippenbewegungen, stieß immer wieder mit der Zunge gegen seine Spitze.
Als Jeff schließlich doch bemerkte, wie sie ihn neugierig beobachtete, legte er seine Hand auf ihren Kopf. Sie schob ohne ihr Tun zu unterbrechen ihre Hand auf seine und bedeutete ihm, in ihre Haare zu packen. Ein wohliger Schauer durchfuhr sie, als er das tat. Sie mochte, wie ihr pochender, schmerzender Hintern bei seinem Verwöhnprogramm so deutlich spürbar war, sie mochte wie er sie festhielt. Ihr gefiel, dass sie durch seinen Schwanz in ihrem Mund gleichzeitig dieses Machtgefühl bekam, doch durch den wunden Po und seinen Griff auch spürte, dass sich das jederzeit wieder umdrehen konnte.
Ihre rechte Hand massierte seinen Schaft, sie war dazu übergegangen, auch behutsam an ihm zu saugen, ihre Zunge neckte immer wieder diese kleine Kuhle in seiner Eichel, was ihn allmählich ganz unruhig zu machen schien. Auch sein Stöhnen schwoll an. Sie war sehr, sehr zufrieden mit dem Verlauf dieses Nachmittages. Unbeirrt führte sie ihr Tun fort. Dass er ganz Gentleman den Griff lockerte, fand sie wirklich umsichtig. Dennoch zog sie sich nur ein wenig zurück, sodass sie ihn, als er ein angespanntes „Vorsicht, Liebes“ ausstieß, noch immer in ihrem Mund hatte.
Sie wartete, bis sein Höhepunkt abgeebbt war, erst dann zog sie sich langsam zurück und gab ihm noch einen frechen kleinen Kuss auf sein bestes Stück.
„Wow“, sprach er schwer atmend und ließ sich nun ganz auf das Bett zurück sinken. Sogleich kroch sie hinterher und kuschelte sich an ihn, legte den Kopf auf seiner Brust ab.
Es bedurfte für den Moment keiner weiteren Worte. Sie lagen so einfach eine Weile und genossen die Nähe des anderen. Josie schloss die Augen. So war aus einem ziemlich schrecklichen Tag so schnell doch ein verdammt aufregender geworden.
Eine wunderschöne Geschichte es fehlte an nichts,es war wie immer sehr spannend 👍
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Hi, ich danke dir sehr für den Feedback, das macht mich echt happy 🙂 glg
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Liebes redbottomedgirl,
ich bin vor ein paar Wochen auf deine Seite gestoßen und wollte mich mal für die vielen tollen Geschichten bedanken. 🙂 Ich finde es großartig, mit wie viel Detailliebe du so vielschichtige Personen entstehen hast lassen, die auch noch spannende Beziehungen zueinander führen. Für mich ist Spanking so viel mehr als Person A haut Person B möglichst hart mit dem Rohrstock blau. Es geht um Empathie, Vertrauen, Offenheit, Erleichterung, Freude, Anziehung, manchmal auch Wut,… du fängst für mich dieses breite Gefühlsspektrum ganz natürlich und glaubwürdig ein.
Diese Geschichte war für mich besonders herausstechend, weil ich es richtig schön finde, dass sich der aktive Part ebenfalls öffnet. Toll, dass es so viel Vertrauen zwischen den beiden gibt. 🙂
Ich freu mich schon sehr auf die nächste Privatlehrer-Geschichte, bin total gespannt wie es weitergeht.
Liebe Grüße
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Liebe Kathi,
Ich habe mich riesig über deinen ausführlichen Kommentar und deine Rückmeldung gefreut. Du hättest es nicht schöner beschreiben können, die Adjektive, mit der du für mich ein gelungenes Spanking-Szenario beschreibst, sprechen mir aus der Seele.
Ich bin ja immer schon Hobbyautorin gewesen und habe mich seit mal spontan auf das Onkel Jeff-Szenario kam jetzt voll und ganz auf das Spankingthema eingeschossen, was ich selbst auch liebe und was mir riesigen Spaß zu schreiben macht. Ich schreibe für mich, aber auch für Leute wie mich, die online immer wieder auf der Suche nach Geschichten sind. Wenn ich da Leute wie dich mitnehmen kann freut es mich so, so sehr.
Genau aus den Gründen (Vertrauen, Intimität usw.) habe ich die Geschichte sehr schnell zu einer Liebesgeschichte werden lassen, weil irgendwie nur das eine gute Basis fürs Öffnen ist.
Ich arbeite bereits am neuen Kapitel 🙂
Glg,
rbg
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Nach dem Motto „erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ hole ich jetzt Deine letzten zwei Geschichten nach. Es war bereits ein Vergnügen, diese hier zu lesen. Man merkt, was Josie an Jeff hat, dass er ihr gibt, was sie in dieser Situation braucht: nicht noch mehr Ärger und eine weitere Strafe, sondern etwas Ablenkung.
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Sehr anständig von dir! Ich freu mich immer, von dir zu lesen, deswegen ist dein Kommentar umso schöner 🙂 Ja, das fand ich auch. Josie hat es echt dicke abbekommen, da brauchte sie zumindest mal für ein Kapitel eine kleine Verschnaufpause.
Danke und glg,
rbg
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