Besuch bei Onkel Jeff
a/n: Nach langer Zeit mal wieder Nachschub hier. Ich hatte spontan diese Idee und musste sie einfach niederschreiben. Ich hab aber auch noch ein paar neue Kapitel in Petto
Gedankenverloren starrte Josie auf den Bildschirm vor sich und knabberte an ihrem Daumennagel. Sie fühlte sich gerade so sehr in ihre Kindertage zurückversetzt. Vor ihnen auf dem Couchtisch stand ein Teller mit Onkel Jeffs selbstgebackenen Cookies nach original amerikanischem Rezept, aber gerade kribbelte ihr Magen viel zu sehr für irgendwelche Hungergefühle. In die Arme von Onkel Jeff gekuschelt verfolgte sie eher sporadisch das eigentliche Geschehen auf dem Bildschirm. Dabei mochte sie diese alten Streifen aus den 60ern. Kitsch-Western nannte Jeff sie scherzhaft und das traf es wohl ziemlich akkurat. Die Handlung war absoluter Klamauk und das Frauenbild aus moderner Sicht katastrophal.
Josie als erwachsene, studierte emanzipierte Frau (als die sie sich zumindest nach außen hin bezeichnen würde) konnte auf rationaler Ebene diese Klischees von hysterisch kreischenden Frauen, die vom Westernhelden mit einem Kuss ruhiggestellt, über die Schulter geworfen und ins Schlafzimmer geschleppt wurden in keinster Weise unterstützenswert nennen. Was sie dabei fühlte stand dagegen auf einem anderen Blatt Papier geschrieben.
Gerade kam es zu genau so einer Szene und Josie kuschelte ihre Wange inniger an Onkel Jeffs starken Oberarm, während ihr Kopfkino zu arbeiten begann. Wie gerne würde sie selbst die junge Dame sein, die zur Raison gebracht wurde. Aber natürlich mit etwas mehr als Küssen. Bei besonders uneinsichtigen Damen griffen die Westernhelden das eine oder andere Mal ja selbst zu den eher handgreiflichen Methoden um für Ordnung zu sorgen. Josies Gesicht wurde heiß während sie sich in genau so einen Tagtraum vertiefte.
Ein neuer Sheriff
Überall in Little Creek hatte sich herumgesprochen, dass der alte Sheriff auf offener Straße von Banditen erschossen worden war. Er war ein Trunkenbold und Taugenichts gewesen und so konnte niemand in dieser kleinen Stadt behaupten, dass er Big Ray Jones sonderlich nachtrauerte. Innerhalb von drei Tagen hatten ein paar kluge Köpfe des Staates Missouri entschieden wer sich am besten als neuer Sheriff für diesen durchaus heruntergekommenen kleinen Ort eignen würde. Zweifellos sollte es jemand sein, der wieder für Recht und Ordnung sorgte und da gab es in Little Creek eine Menge aufzuräumen. Heute sollte er gegen Mittag ankommen und alle Einwohner warteten bereits gespannt, wer sie erwarten würde.
Josephine, eine Waise die inmitten von Dreck und Chaos im Saloon aufgewachsen war, stand an die Theke gelehnt und wartete, wohl innerlich neugieriger als jeder andere hier anwesende. Sie hatte den alten Sheriff nie ausstehen können und so war sie nicht sonderlich traurig um seinen Tod gewesen. Dieser widerliche Kerl hatte sich hier jeden Tag volllaufen lassen und alles angegraben was zwei Beine hatte, während Selbstjustiz und Gesetzlosigkeit Little Creek regierten. Neuer Wind konnte nicht schaden, anders gesagt, schlimmer konnte es nicht werden.
Mit einem Mal schwang die Tür des Saloons auf und ein großer Mann trat ein, komplett in Schwarz. Josephine blinzelte interessiert, als er seinen Cowboyhut absetzte. Ein Mann mittleren Alters blickte in die Runde, doch es war eindeutig in welch guter Form er war. Er trug dunkle Haare und einen dunklen Vollbart mit wenigen grauen Strähnen und seine Augen funkelten aufmerksam. Alles an seiner Körpersprache sagte, dass man sich mit ihm besser nicht anlegen sollte.
„Hab gehört, diese Stadt braucht einen neuen Sheriff“, sprach er so dass alle ihn hören konnten.
„Verdammt richtig“, bestätigte der Barkeeper und füllte ihm großzügig ein Glas mit Whiskey. „Und was sagt mir, sie sind unser Mann dafür.“
„So sieht es wohl aus. Nicht für mich. Für die Sache brauch ich einen klaren Kopf, mein Freund.“
Ein Raunen ging durch den Saloon und man wusste wohl nicht ganz wie man das finden sollte. Allein Josephine hob einigermaßen beeindruckt eine Braue. Ein Sheriff, der nicht soff wie ein Loch. Das konnte nur gut sein.
Scheinbar bemerkte der Fremde ihren Blick, denn er musterte sie nun eingehend. Josephine spürte, wie die Hitze in ihr Gesicht stieg. Der neue Sheriff war ein unglaublich attraktiver Mann, daran bestand kein Zweifel. Sie hingegen mit ihrem roten, wilden Haar, das sie heute morgen nur notdürftig hochgesteckt hatte und dem grünen, viel zu freizügigen Kleid wirkte nicht anders als jede gewöhnliche Amüsierdame im Saloon, dabei würde sie niemals ihren Körper verkaufen. Die Umstände zwangen sie dazu, hier abends zu tanzen und die Besoffenen zu bedienen, aber jede unangemessene Annäherung wusste sie knallhart abzuschmettern.
„Wie ist dein Name, mein Kind?“, fragte der Fremde und sie fand es allein absonderlich, dass er ausgerechnet diese Bezeichnung für sie gewählt hatte.
„Josephine“, erklärte sie nach außen hin selbstbewusst.
„So, so, Josephine“, wiederholte er und je mehr er sie ansah, umso nackter fühlte sie sich in ihrem Aufzug. „Das hier ist doch nun wirklich kein Ort für ein Mädchen wie dich“; nahm der neue Sheriff einen großen Schluck von dem Wasser, das der Barkeeper ihm stattdessen hingestellt hatte.
„Was meinen Sie denn, was für eine Art von Mädchen ich wohl bin, Sir?“, erwiderte sie trocken. Die vielen Jahre in diesem rauen Metier hatten sie schlagfertig gemacht und so schnell ließ sie sich von keinem Mann einschüchern, so interessant er auch zu wirken schien.
„Sicher kein leichtes, das sehe ich auf den ersten Blick“, erklärte er fachmännisch. „Aber wo bleiben meine Marnieren, ich habe mich ja nicht einmal vorgestellt. Mein Name ist Jeffrey Mc Dougall und ich werde die Ordnung an diesem gottverlassenen Ort wiederherstellen. Und direkt vor mir steht meine erste Amtshandlung als neuer Sheriff.“
„Und die wäre?“, fragte Josephine so unbeeindruckt sie nur konnte.
„Du wirst keinen Tag länger in diesem Aufzug in diesem Saloon verkehren, so viel ist sicher, Mädchen.“
Sie kam nicht umhin, einen verächtlichen Laut von sich zu geben. „Sie wären der Erste, der mich davon abzuhalten wüsste, Sheriff Mc Dougall, nichts für ungut.“
„Das schadet gar nichts“, erwiderte er vergnügt. „Einmal ist immer das erste Mal.“
Sie sah verächtlich zu ihm herüber. Sicher, er strahlte diese gewisse Autorität aus, aber er lächelte auch ständig, was eher vertraulich als bedrohlich wirkte.
„Na komm, Josephine, zeig mir mein neues Revier, ich schätze du bist genau das richtige Mädchen für diesen Job.“
„Also schön“; stieß sie sich von der Theke ab und verließ den Saloon, sie spürte dabei eine Menge Blicke im Nacken. Die Anziehung zwischen ihr und dem neuen Sheriff war wohl nicht nur für sie selbst spürbar.
Sie zeigte ihm ein paar der wichtigsten Geschäfte, den Gemischtwarenladen, den Barbier, den Waffenladen und schließlich sein Sheriffbüro, für das er den Schlüssel bereits einstecken hatte
„Komm mit rein“, erklärte er mit einem Kopfnicken
„Normalerweise folge ich keinen Befehlen von Männern“, erklärte Josephine, während sie mit ihm das Büro betrat.
„Ach nein? Nicht einmal denen des Sheriffs?“ Wieder sah er sie mit diesem amüsierten Blick an, der sie ebenso verärgerte wie er ihre Knie weich werden ließ.
„Unser alter Sheriff war ein Taugenichts.“
„Sehe ich für dich aus wie ein Taugenichts, Mädchen?“ Sheriff Jeffrey legte seinen Hut auf dem Schreibtisch vor sich ab und streckte sich. „Aber ich sehe, was du meinst. Dieses hübsche Häuschen hier ist absolut vernachlässigt.“ Sein Blick fiel auf sie. „Da hat es eine große Gemeinsamkeit mit dir, Josephine.“
Sie schnappte empört nach Luft. „Sie vergleichen MICH mit dieser Bruchbude hier?! So eine Unverschämtheit!“
„Ich wette du bist aus dem Saloon schlimmere Bezeichnungen gewohnt“, antwortete er ungerührt. „Aber alles zu seiner Zeit. Ich habe einen langen Ritt hinter mir. Bereite mir das Bett und während ich schlafe kannst du dich um unser Nachtmahl kümmern“ Er drückte ihr ein Säckchen Münzen in die Hände. „Das dürfte für die nächsten Tage ausreichen.“
Was sollte sie?! Für wen hielt dieser Kerl sie eigentlich, seine Dienstmagd? Empört schleuderte sie den Sack auf den Tisch neben sich.
„Nein danke, Sir, ich verzichte! Ich bin nicht geschaffen für einfache Hausarbeiten!“
„Ach und wofür bist du dann geschaffen? Dafür, dir von Betrunkenen unter den Rock fassen zu lassen?“ Der Fremde kam ihr nun bedrohlich nah und erst nun, da er sich so über sie beugte, wurde ihr bewusst, wie groß und kräftig er gegen sie war. Der nächste Perverse, den es abzuwimmeln galt? Wenn er es darauf anlegen würde, stünden ihre Chancen gerade reichlich schlecht. Sie schluckte.
„Ich bin eine Tänzerin“, versuchte sie, ihre Stimme stabil klingen zu lassen.
„Du bist nicht das richtige Mädchen für so einen Unsinn“, erklärte seine dunkle Stimme ihr ruhig, aber eindringlich. „Ich habe dir doch gesagt, du verbringst keine Nacht länger in diesem Saloon. Und wenn ich dich diesen Laden noch einmal betreten sehe, kannst du dein blaues Wunder erleben, junge Dame.“
„Ich lebe dort!“, erklärte sie ihm noch immer stur. Sie wollte keine Sekunde auch nur den Gedanken zulassen, dass der Sheriff ihr hier mit Sicherheit ein deutlich besseres Leben ermöglichen würde. Was für ein verdammtes Glück diese Chance hier wäre, davon wollte sie nichts wissen.
„Ab jetzt lebst du bei mir“, erklärte Sheriff Jeffrey schlicht. „Du erledigt die Aufgaben, die ich dir auftrage und im Gegenzug soll es dir hier bei mir an nichts fehlen. Allerdings ist mir durchaus klar…“, streifte er erst einen, dann den anderen seiner schweren Lederhandschuhe ab und legte sie ordentlich auf den Tisch. „… dass es einiges an Arbeit und Korrektur bedarf, um aus dir das anständige Mädchen herauszuholen, das tief drinnen steckt“
Während seiner Ansprache konnte Josephine nicht aufhören, auf seine großen, rauen Hände zu starren. Sie sahen eindeutig aus als hätten sie schon viel harte Arbeit verrichtet. Josephine schluckte. Sie wusste nicht, wie dieser Mann es schaffte, dass der Anblick seiner Hände ihr Schauer über den Rücken jagte, doch eindeutig, es funktionierte.
“Wow”, lehnte er sich etwas zurück und funkelte ihr entgegen. “Das erste Mal, dass sie mir nicht widerspricht. Wir machen Fortschritte, junges Fräulein.”
“Ich war nur ein weiteres Mal fassungslos über Ihre Dreistigkeit, Sir”, erwiderte sie schnell, um sich nicht vor ihm zu blamieren.
“Aber Manieren hast du. Du weißt dich auszudrücken, nennst mich Sir… ich schätze der richtige Ansatz ist da.”
“Was Ihre Meinung von mir ist interessiert mich nicht”, sprach sie obwohl ihr Innerstes eine ganz andere Sprache sprach. “Ich habe kein Interesse daran, Ihr Hausmädchen zu werden”
“Es tut mir leid, dir das eröffnen zu müssen aber ich werde dir keine Wahl lassen”, lächelte der Sheriff ihr entgegen während er nun auch seinen schweren Ledermantel abstreifte. Darunter kamen sein breites Kreuz und seine muskulösen Arme zum Vorschein, über die sich nun nur noch ein dünnes Hemd spannte. Josephine starrte ihn wie gebannt an.
“Du kannst freiwillig bei mir bleiben oder gegen deinen Willen aber am Ende des Tages bin ich von nun an für dich verantwortlich.”
Ein Kribbeln durchzog ihren Körper. Nie zuvor hatte ein Mann so mit ihr gesprochen. Angepöbelt wurde sie, beleigt oder belästigt, aber nicht einmal hatte sie so viel Verbindlichkeit zu spüren bekommen.
Doch ihr Stolz erlaubte ihr nicht, sich auf ihn einzulassen. “Ich bleibe nicht hier!”, sprach sie entschlossen.
Sheriff Jeffrey holte den Stuhl hinter dem Schreibtisch hervor und rückte ihn zurecht, nahm darauf Platz. Das alles tat er so gemächlich, dass ihr flau im Magen wurde. Eine seltsame Vorahnung überkam sie.
“Kein Problem, Josephine.” Mit einem Mal hatte er sie gepackt und über seinen Schoß gezogen. Sofort versuchte sie, sich loszureißen, aber gegen diesen kräftigen Kerl hatte sie nicht den Hauch einer Chance.
“Weißt du”, schlug er ihre Röcke hoch, ungerührt von ihrem wilden Gezappel. “Ich werde dich sowieso noch einige Male gründlich disziplinieren müssen, also warum nicht unsere erste Begegnung gleich so besiegeln?!”
“Sofort herunterlassen! “, schrie Josephine mit knallroten Wangen. Verdammt, er würde ihr doch nicht wirklich wie einem kleinen Kind den Hintern versohlen?! Oh und wie er würde! Im nächsten Moment knallte auch schon seine große Hand auf ihr Hinterteil. Sie quittierte das mit einem lauten Quieken, eher vor Schreck als vor Schmerz. Der nächste Hieb folgte. “Aufhören!” Ihr Einwand stieß auf taube Ohren. Unbeeindruckt zählte der Sheriff ihr weitere Hiebe auf die Rundungen unter der langen Unterhose, so viel sie auch mit den Beinen zappelte.
“Unverschämt!”, keuchte sie. Langsam begann es ungemütlich zu werden.
“Ich denke das ist ein guter Moment, um ein paar grundlegende Dinge zu besprechen”, erklärte Sheriff Jeffrey freundlich. Sie fand zwar, dass es keinen unpassenderen Moment dafür geben könnte, doch offensichtlich fragte niemand nach ihrer Meinung.
“Ich bin ein vielbeschäftigter Mann. Wie es aussieht gibt es in Little Creek einen Haufen Baustellen”, erklärte er, während Hieb um Hieb auf ihren stoffbeckten Hintern traf. Josephine wandte sich wie ein Aal, doch er hielt sie gut zwischen seinem freien Arm, der sie gerade nicht versohlte und seinem Körper eingeklemmt.
“Darum bitte ich immer nur einmal. Wenn du meinen Aufträgen nicht Folge leistest, bekommst du es zu spüren. Denn so eine kräftige Tracht Prügel ist viel schneller erledigt als lange Diskussionen. Und effektiver.” Mit diesen Worten zog er ihr die Unterhose herunter.
“Nicht!“, kreischte Josephine. Noch immer wusste sie kaum wie ihr geschah. Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihr auch nicht denn der Sheriff setzte seine Bestrafung sogleich auf ihrem nackten Hintern fort.
Ein lautes Klatschen erfüllte von nun an den Raum, gepaart mit Josies immer lauter werdenden Protestlauten. Bestimmt konnte halb Little Creek gerade ihre Bestrafung mitanhören. Und von Sekunde zu Sekunde schmerzten ihre gestraften Bäckchen mehr. Nun spürte sie mehr und mehr die raue, kräftige Handschrift ihres neuen Vorgesetzten. Jedes schmerzhafte Auftreffen seiner Hand ließ ihre Haut mehr brennen und es wurde von Sekunde zu Sekunde schlimmer.
Sie war in ihrem Leben getreten, geschlagen, beleidigt worden aber noch nie hatte sie jemand so sehr beschämt wie Sheriff Jeffrey McDougall.
“Schluss! Ist ja gut, ich habs verstanden!”, flehte Josephine bald beschämt.
“Da will ich aber nochmal sicher gehen”, erwiderte Jeffrey und dachte dabei nicht im Traum daran, seine Aufgabe, ihre Pobacken zum Glühen zu bringen, zu unterbrechen. “Du hast also verstanden dass du von nun an bei mir bleibst und jeder Fluchtversuch so gefährlich wie sinnlos wäre?”
“AU! Ahhh… Ja! Ja! “, brachte sie schluchzend und sich windend hervor. Ihre Kehrseite fühlte sich immer mehr an, als würde man sie in einen Eimer glühende Kohlen setzen.
“Sehr schön. Und alles was ich dir auftrage wird auf der Stelle und ohne Widerrede erledigt.”
Schweigen. Josephine presste die Lippen aufeinander. So gut der neue Sheriff auch zu hauen konnte, ihr Stolz war stärker als der Schmerz.
“Da haben wir es scheinbar mit einer besonders dickköpfigen jungen Dame zu tun.” Mit einem Mal stellte der Sheriff sie auf die Füße. Perplex starrte sie ihn mit vor Tränen verschwommenen Augen an.
“Keine Sorge, auch das bekommen wir ganz schnell gelöst”, zwinkerte der Sheriff und knotete eine kleine Peitsche von seinem Gürtel ab.
“Oh nein. Nein, nein, nein.” Mit großen Augen wich Josephine zurück, doch Jeffrey schnappte sie sich und brachte sie schnell wieder richtig in Position. Dann wurde die Peitsche doppelt genommen und ihre Bestrafung ging in die nächste Runde.
Das junge Mädchen heulte und schrie nun unablässig, während sie auf seinem Schoß einen regelrechten Tanz aufführte. Einen Tanz, mit dem sie erfolglos versuchte, dem bösen Strafinstrument auszuweichen. Doch es sauste erbarmungslos hernieder auf ihre zarte, bereits von seiner Hand geschundenen Haut. Es brannte so unglaublich!
“Das hier ist wohl etwas überzeugender”, stellte der Sheriff fest. “So freundet sich dein hübscher Hintern schon richtig gut damit an, dass er ab jetzt der Sündenbock für deinen Sturkopf ist.”
“Aufhören, aufhören!”, flehte sie und schnappte dabei immer wieder entsetzt nach Luft. Jetzt war der Schmerz viel gebündelter und so grausam zischend. Wie eine giftige Schlange, die schmerzlich ihre Bahnen über ihren Hintern zog.
Nicht einmal Minuten, nachdem er die Peitsche ausgepackt hatte, trieb sie ihr schon Tränen in die Augen. Er war ein Mann der Taten, nicht der Worte, darin bestand kein Zweifel.
“Ich habe dir die Bedingungen genannt. Wie lange dein neuer Freund Mr. Peitsche dich ausklopft liegt ganz bei dir, junge Dame”, bekam Josephine unter weiteren, gemeinen Hieben erklärt.
Nach Luft schnappend drehte sie den Kopf um trotz ihrer vor Tränen schwimmenden Augen zu sehen, was er dort hinten bereits mit ihr angerichtet hatte, doch sein Körper versperrte ihr die Sicht.
“Bitte nicht… ahh… nicht mehr die… nhhh!” Weiteres Beinegezappel, als könnte sie so den Schmerz abwimmeln blieb nutzlos.
Dagegen war seine flache, kräftige Hand gar nichts. Die Hiebe von den Schlaufen der Peitsche gruben sich so böse in ihre zarte, geschundene Haut, dass es wirklich kein Spaß mehr war.
“Auuu!”,heulte sie.
Doch erst als er anfing, die Ansätze ihrer Oberschenkel mit zu bearbeiten, brachen bei ihr alle Dämme.
“Ich will… ohhh… brav sein… auuh! Bitte, bitte! Ich mach alles, Sir…. ahhh! Sofort! Sofort!”
“Wie schön!”, gab der Sheriff vergnügt von sich und legte die Peitsche beiseite. Sie seufzte erleichtert.
Er ging nun dazu über, mit der Hand über ihre glühend heißen Backen zu streichen. Selbst diese sanften Berührungen schmerzten nach seiner Behandlung höllisch.
“Das war aber überfällig”, stellte er fest. “Dich hätte man sich längst ordentlich vorknöpfen müssen. “
“Hätte man nicht!”, widersprach sie empört und versuchte dabei von seinem Schoß zu rutschen. Er ließ sie nicht.
“Da ist ja immer noch dieser widerspenstige Ton in deiner Stimme.”
Die Art auf die er das sagte ließ sie Böses ahnen. Und schon im nächsten Moment landete wieder seine flache Hand auf ihrem Po. Verdammt, tat das weh! So frisch gestriemt von der Peitsche war diese dritte Runde ihrer Lektion besonders effektiv.
Das Gemeine an seiner Hand war, sie klatschte viel lauter als die Peitsche. Ihr Gekreische war nicht weniger hörbar. Und so bemerkte sie, dass schon sehr bald einige Schaulustige am Fenster standen um Zeuge des Spektakels zu werden.
“Na sieh mal einer an, Publikum”, stellte der Sheriff unter zahlreichen Hieben fest.
“Weg… Schicken!”, schluchzte Josie flehentlich.
“Wieso denn? Wenn du mir mal auf offener Straße frech wirst, wird auch jeder zu sehen bekommen wie ich dir Benehmen beibringe.”
Verdammt, in was war sie da nur reingeraten?! Die neugierigen Zuschauer schienen Sheriff Jeffrey jedenfalls nur zusätzlich anzuspornen, denn seine Hiebe wurden nur umso kräftiger.
Sie hatte bald keine Kraft mehr zu zappeln oder zu zetern. Die Tränen rannen ihr in Sturzbächen über die Wangen. Erst dann stellte Jeffrey seine Bestrafung ein
“So”, stellte er sie wieder auf die Füße. Ihre Knie zitterten. “Ich denke nun sind die Fronten ganz gut geklärt.”
Kaum dass er auf seinen Beinen stand, flog Josephine ihm in die Arme. Sie drückte sich so fest sie konnte an ihn und küsste seine bärtigen Wangen ab. “Danke, Sir”, hauchte sie dabei. “Ich will gerne bei Ihnen bleiben.”
Ein wissendes Lächeln umspielte seine Lippen.
“Nenn mich Jeff, meine Kleine”, raunte er ihr entgegen. Im nächsten Augenblick versanken sie beide in einen leidenschaftlichen Kuss, während vor dem Fenster ihr Publikum zu applaudieren begann.
“Josie?” Die Stimme des echten Jeffs riss Josie aus ihrem lebhaften Tagtraum. Er war aber auch sehr viel interessanter als der echte Film gewesen.
“Eingeschlafen?”, fragte er und streichelte dabei ihre Schulter.
“Hm? Nein”, murmelte sie verlegen.
“Ach so? Du hast so gezuckt, da dachte ich, du hast einen Albtraum.”
Sie gab einen verneinenden Laut von sich und grübelte dabei. Jetzt nach ihrer Phantasie juckte ihr der Hintern so sehr, dass sie sich schnellstens etwas einfallen lassen musste, um auch in der Realität versohlt zu werden.
Allein bei dem Gedanken biss sie sich verlegen auf die Unterlippe. Nach einer Tracht Prügel fragte man nicht so zum Spaß, das zerstörte ja den ganzen Reiz.
“Sicher, dass alles in Ordnung ist?”, fragte der Onkel, der immer schnell merkte wenn etwas mit ihr los war.
“Es ist wegen gestern”, behauptete sie dann schnell. “Ich hab den Müll gar nicht rausgebracht, wie du es mir gesagt hast, sondern stattdessen unter der Spüle versteckt.”
Dass das nicht stimmte brauchte er ja nicht unbedingt zu wissen. Um dieses Problem konnte sie sich nach ihrem Hintern voll kümmern.
Und als sie wenig später ähnlich zappelnd und autschend wie Josephine in ihrer eigenen Geschichte über den Knien dieses starken Mannes lag, war sie innerlich sehr, sehr zufrieden über den Ausgang dieses Nachmittages.
Hast Du kürzlich etwa „True Grit“ gesehen. 🙂
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Hi, True Grit habe ich tatsächlich noch nie gesehen, ist der empfehlenswert? Die Idee kam als letztens mitten in der Nacht so ein alter John Wayne-Streifen im Fernsehen lief.
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Na ja….ich habe den Film gesehen.
ist allerdings schon eine weile her,also ist meine Erinnerung daran schon etwas verblasst. Aber sehenswert ist er allemal…
Gib doch mal die Stichwörter… in die Suchmaschine Deines Vertrauens ein und schau was Dir angezeigt wird….
Die betreffende Szene ist darstellerisch gut gemacht…😎
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Oha. Jetzt weiß ich, was du meinst. Und ich dachte, ich kenne die meisten Spanking-Szenen aus Filmen, da wird man immer wieder überrascht. In der alten Version von True Grit spielt ja sogar John Wayne mit. Matt Damon dürfte mich jedenfalls auch mal übers Knie legen, keine Einwände, haha
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Tja…was soll ich dazu sagen…Matt Damon müsste man sein 😉
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Diese Geschichte gefiel mir besonders gut, weil ich hierbei beide Hauptdarsteller wirklich gleich gut beschrieben fand. Der Sheriff war schon echt cool, da denke ich mich als Mann schon gerne hinein. Und das Barmädchen wirkt wirklich wie eine pfiifige, wortgewandte, toughe Frau, die ihm in den Gesprächen auf extrem erheiternde Art Paroli bieten kann.
Dennoch cool, wie er sich dennoch darüber hingwegsetzt und sein Ding einfach durchzieht!
Beide Daumen hoch!
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Schön, freut mich, dass es dir gefallen hat. Mir hat es auch Spaß gemacht, eine etwas überspitzte Geschichte zu schreiben, weil es ja Josies Tagträume sind (Siehe applaudierendes Publikum)
Und dass du aus männlicher Sicht den Sheriff gut findest, höre ich ebenfalls gerne. Das ist nunmal eben die Perspektive, die mir immer noch ein wenig verborgen bleibt 😉
Glg
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Hat dies auf smkopfkino rebloggt.
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