28. Vulkanausbruch (Der Privatlehrer)

„Noch einer, bitte” John hob das Glas hin zum Schankwirt, der ihm sogleich entgegen nickte. Niemals hätte John von sich erwartet, wieder in dieser Situation zu stecken. Es war nicht mehr seine Art, in einem schäbigen Pub sein Geld zu vertrinken. Doch heute war so ein Tag. Tief seufzend sah er dabei zu, wie der Wirt sein Glas mit der bernsteinfarbenen Flüssigkeit füllte. Was hatte er da heute nur wieder ruiniert?

Als er vorhin ins Klassenzimmer zurückgekehrt war, hatte er Josephine nicht mehr dort vorgefunden. Er konnte es ihr nicht verdenken. Seine Zurückweisung war sicher nicht nur frustrierend, sondern auch schmerzhaft. Und wie konnte er ihr erklären, warum er den Schritt weiter nicht hatte gehen können? Weil er ein verdammter Dreckskerl war, der seine Triebe nicht im Griff hatte? So sollte sie ihn nicht sehen, verdammt!

John hob das Glas an die Lippen und nahm einen tiefen Zug. Es war vermutlich ohnehin besser gewesen, sich für diesen Tag nicht wiederzusehen. Also hatte er sich bei Mr. Abbott krankheitsbedingt entschuldigt und war zurück zu seiner Kutsche gegangen. Gerade als er losgefahren war, hatte er jedoch eine Beobachtung machen müssen, die sein Blut in Wallung brachte, auch jetzt noch. Josephine war Hand in Hand mit Natalie in Richtung Haus marschiert. War er so einfach zu ersetzen? Weil er nicht wollte, nahm es sich Josephine also woanders? Das nagte unheimlich an ihm.

In seinem Kopf herrschte Chaos, darum hatte er auch Zerstreuung gebraucht und diesen Pub aufgesucht. Langsam wurde sein Kopf von all dem Bourbon schwer und seine Gedanken wirr. Er schwenkte die Flüssigkeit im Glas. Morgen wollte er alles anders machen. Er würde Josephine zur Rede stellen. Für diese Frechheit würde ihr ganz sicher so einiges blühen! Doch zuvor musste er ihr endlich gestehen, dass Natalie und er eine gemeinsame Vergangenheit teilten und was diese für ein übles Miststück war. Er wusste nicht, was die Französin mit seiner Kleinen vorhatte, doch es konnte einfach nichts Gutes sein. Josephine war viel zu unbedarft und fiel natürlich auf diese Spielchen herein. Aber das würde er ganz sicher nicht weiter mitansehen!

John leerte seinen Drink nun mit einem Schluck, schüttelte sich und kramte ein paar Geldstücke heraus, die er auf den Tresen legte, ehe er sich eher unelegant vom Barhocker erhob. Er hätte wirklich weniger trinken sollen. Zumindest war der Heimweg kein sehr weiter.

Als er die Tür nach draußen aufstieß, fühlte sich die frische Abendluft im Gegensatz zu dem Geruch von Tabak, Schweiß und beißenden Alkohol aus der Spelunke wie eine echte Wohltat an. Er machte ein paar Schritte und spürte sogleich seinen Kopf etwas klarer werden.

Wenn man trank, so wusste er, gab es zwei Optionen, was mit Problemen geschah, die einen umtrieben. Sie fühlten sich im Rausch entweder so viel schlimmer oder beinahe schon nichtig an. Diesmal war letzteres der Fall. Er sah Josephines niedliches Gesicht vor Augen, ihr strahlendes Lächeln und spürte, wie er sich nicht mehr sorgen wollte. Er wollte ihr noch einiges fürs Leben mitgeben, als Lehrperson, das ganz sicher.
Aber er wollte sie auch endlich richtig haben. Unbefleckt in die Ehe zu gehen klang nach einem rechtschaffenen Vorsatz. Doch sie war längst nicht mehr unschuldig und wollte es auch nicht bleiben.
Vielleicht würden sie die Dinge miteinander auch wieder besser auf die Reihe bekommen, wenn diese ständige Anspannung zwischen ihnen endlich angemessen aufgelöst würde. Morgen würde er mit ihr sprechen.

Doch auch mit ihrem Vater. Es war nicht richtig, das ganze hinter dem Rücken von Mr. Abbott so zu betreiben. Womöglich würde das alles ja ein gutes Ende finden. Es gab genug Menschen auf dem Anwesen der Abbotts, von denen er sicher war, dass sie im Ernstfall ein gutes Wort für ihn einlegen würden. Es war nicht wie damals bei den Lapertes. Er sollte nicht solch ein Feigling sein, sondern endlich Vergangenes hinter sich lassen und nach vorne blicken. Die Reihenfolge, in der er all diese großen Vorhaben umsetzen wollte, war ihm zwar noch nicht ganz klar, doch womöglich war er für komplexe Überlegungen auch gerade einfach zu betrunken.

Über diese Gedanken hatte er das Wohnhaus erreicht, in dem er das Zimmer angemietet hatte. Er bestieg die Stufen auf wackeligen Beinen. Inzwischen wollte John nur noch ins Bett fallen, hoffentlich seinen Rausch ausschlafen und morgen mit klarem Kopf alles vernünftig in die richtigen Bahnen lenken.

Doch als er die Tür zu seiner Kammer öffnete, stockte sein Atem. Auf dem Bett lag Natalie, nackt wie sie Gott – oder wer wusste, welches Wesen – geschaffen hatte, blätterte in einem seiner Bücher, das sie gemächlich beiseite legte, als sie ihn bemerkte.

“Da bist du ja endlich”, sprach sie mit einem gewissen Hohn in der Stimme. In diesem Moment legte sich ein Schalter in Johns Kopf um. Mit wenigen Schritten war er bei ihr, packte sie am Arm und zog sie hoch.

“Na hallo, schöner Mann”, raunte sie und schmiegte zur Antwort ihren Körper an seinen. Sein Blut geriet in Wallung, die Anspannung von zuvor war zurück, stärker denn je, vernebelte schlimmer seinen Geist als der Alkohol, drückte sich unaufhaltsam gegen den Stoff seiner Hose.

“Du verdammtes Miststück!”, hörte er sich mit belegter Stimme sagen. Er wusste nicht wohin mit sich, nicht wohin mit ihr, alles in ihm schrie nach Sex. Ihre Hand glitt fest und entschlossen über die entstandene Wölbung in seiner Hose, sofort tauchten Bilder vor seinem inneren Auge auf. Er wusste, wie verdammt gut sie darin war, ihm Höhenflüge zu verpassen.

“Na los, raus aus den unbequemen Sachen”, flüsterte Natalie und nestelte an seiner Hose. “Ich will ihn schmecken.”

Oh verdammt, bitte tu es, schrie alles in ihm, doch dann überkam ihn mit einem Mal unbändige Wut. Sie wollte ihn schon wieder drankriegen, genau mit den selben üblen Methoden wie damals. Nein, so war er nicht mehr!

John packte Natalies Arm, flüsterte leise “Na warte!”, warf sie mit dem Bauch zuerst aufs Bett, drehte ihr mit der Linken den Arm auf den Rücken, mit der Rechten holte er aus und ließ seine Hand mit aller Kraft auf ihre vollen, festen Backen klatschen. Sie gab einen erstaunten Quietscher von sich.

“Was tust du da, du Idiot!”, rief sie verärgert, da holte er aus und wiederholte sein Tun auf ihrer anderen Backe. Das fühlte sich absolut richtig und mehr als überfällig an. Wieder und wieder ließ er heftig seine große Hand so fest er konnte auf ihr nacktes Hinterteil sausen. Sie wand sich unter dieser Behandlung wie ein Aal, doch hielt er sie gut genug fest und so wackelte sie nur äußerst appetitlich vor ihm hin und her.

Er war in Rage, ließ sich voll und ganz an ihr aus, dementsprechend schnell färbte sich auch ihre Haut von einem zarten Rosa binnen weniger Minuten in ein tiefes Rot. Ihre empörten Schmerzlaute waren Musik in seinen Ohren, ebenso wie das geräuschvolle Klatschen. Auch gefiel ihm sehr wie ihr Körper unter jedem Hieb zuckte. John gab es ihr so richtig, genau wie sie es schon seit Ewigkeiten verdient hatte. Ganz egal wie kühl und unnahbar sie sich sonst gab, er würde nicht mit ihr fertig sein, bis sie heulend um Gnade winselte.

Schließlich glänzten beide ihrer Backen in einem tiefen Rot und er machte kurz eine Pause, genoss sein Werk.

“Bist du endlich fertig?!”, fragte sie ungehalten, versuchte nun mit einigem mehr an Aufwand, seinem Griff zu entkommen.

“Längst noch nicht”, erwiderte er zornig. Sein Blick fiel auf den Gürtel, der auf dem kleinen Tisch neben dem Bett lag. Er nahm diesen ungeachtet ihres Gezeters zu einer Schlaufe zusammen, dann schlug er wieder zu.

“AU! Das tut weh!”, beschwerte sie sich lauthals.

“Sehr gut. Dann erfüllt es seinen Zweck!”, sprach er, selbst ordentlich in Rage, während er den zweiten Hieb folgen ließ, dann gleich den nächsten und den übernächsten hinterher. In raschem Tempo deckte er ihr Hinterteil mit Schlägen ein, ließ den Gürtel giftig zischen. Sie keuchte, beschwerte sich ungehalten über diese Behandlung, doch John ließ Natalie nicht entkommen. Das hatte sie für ihre falschen Spielchen allemal verdient. Sie selbst hätte an seiner Stelle ebenfalls keine Gnade walten lassen. Dieser Gedanke motivierte ihn nur noch mehr, all seiner Wut auf sie mit dieser Tracht Prügel Ausdruck zu verleihen.

Erst als ihre Körperspannung nachließ und sie in seinem Griff weich wurde, die Schläge nur noch in Agonie hinnahm, konnte er sich selbst dazu bringen, diese äußerst verdiente Behandlung als beendet zu erklären. Er ließ ihren Arm los und warf den Gürtel beiseite. Ihr Hinterteil sah aus, als würde es in Flammen stehen. Das war mit Sicherheit sehr schmerzhaft und eindringlich gewesen und würde es auch noch einige Tage bleiben.

“Du wirst mich von jetzt an nicht mehr belästigen. Ebensowenig wie Josephine. Habe ich mich da klar ausgedrückt?”

Er hatte mit einem kleinlauten “Ja” oder einem wütenden Widerspruch gerechnet, der nach Nachschlag verlangte, doch die Reaktion, die Natalie nun an den Tag legte, brachte ihn völlig aus der Bahn.

Sie drehte sich betont langsam um und sah ihn mit glänzenden Augen an.

“Das war ein nettes Vorspiel, mein Schönster… hat es dich ebenso angemacht wie mich?” Völlig ungeniert winkelte sie eines ihrer Beine an und spreizte mit zwei Fingern ihre Schamlippen, um ihm tiefe Einblicke zu gewähren. Sie war mehr als feucht und bereit.

John stockte. Das war ganz und gar nicht, wie das hier ablaufen sollte. Er war noch immer wütend auf dieses durchtriebene Miststück, aber noch wütender auf sich selbst. Denn jetzt gerade sah er keine Chance mehr, der Versuchung zu widerstehen.

Halb schob er sich auf sie, halb zerrte sie ihn heran. Mit schnellen Griffen öffnete sie sein Hemd, während sie ihre weichen Lippen gegen seinen Hals drückte. Er selbst befreite sich fahrig aus seiner Hose, war so in kürzester Zeit ebenso nackt wie sie.

Aus einem sanften Kuss war ein festes Saugen geworden, bald ein kleiner Biss in seine Halsbeuge. Der Schmerz fühlte sich gerade nur umso anheizender an. Dennoch schob er ihr Gesicht weg von sich, packte an ihren Hals und drückte so ihren Kopf ins Laken zurück. Ihre Augen glänzten dunkel und gierig, gerade so als würde er wagen, das Raubtier anzustarren, das im Begriff war, ihn zu verspeisen.

Sein Unterleib schob sich wie ferngesteuert zwischen ihre gespreizten Beine. Sobald er in Position war, schlang Natalie fest ihre Waden um sein Becken, ganz als wolle sie ihm klar machen, dass es kein Entkommen mehr gab. Dazu war es nun wirklich zu spät. Mit einem festen Ruck versenkte er sich tief in ihr. Sie gab ein kehliges Stöhnen von sich, vergrub ihre Finger in seinen Schulterblättern. Einen Augenblick harrte er so aus, genoss ihre Enge, dann begann er, sich in ihr zu bewegen.

Natalie hob den Kopf und drückte ihren Mund fest auf seinen, verfing ihn in einen Kuss, der sich genauso verdorben und schmutzig anfühlte wie das, was sie hier trieben. Dennoch war sein Kopf wie leergefegt, er war nur in diesem Moment, ließ sich voll und ganz an der schönen Französin aus. Seine Stöße wurden fester, heftiger, zur Belohnung presste sie ihn jedes Mal zusammen wenn er erst ganz in ihr war und entließ ihn für einen kurzen Moment nicht aus dieser Position. Das machte ihn schier wahnsinnig, verzögerte das Tempo ihres Aktes so bittersüß.

Mit einem Mal packte sie ihrerseits seine Kehle, sah ihn wieder mit diesem tiefgründig dunklen Blick an, setzte dann ihren ganzen Körper in Bewegung um ihn dazu zu zwingen, die Position zu wechseln. Fürs Erste ließ er sie gewähren, nicht zuletzt, weil er dringend brauchte, dass es weiterging.

Als Natalie erst obenauf war, änderte sie das Tempo gewaltig. Unter ihrer Kontrolle wurde es langsamer, wenn auch nicht weniger intensiv. John stöhnte geräuschvoll, packte an ihre Hüfte und vergrub seine Finger darin. Dabei spürte er die Hitze, die ihr frisch versohlter Hintern ausstrahlte. Das alles machte diesen Akt noch erregender. Er beobachtete, wie ihre Brüste im Takt wippten, sah in ihr Gesicht, das vor Lust verzerrt war. Nun stieß auch er von unten gegen sie. Natalies Geräusche schwollen an, sie ließ sie ungehemmt heraus, vergrub nun ihre Nägel in seinem Brustkorb. Überall hinterließ sie ihre Spuren.

Verdammt, warum nur fühlte sich etwas so Schlechtes so gut an? Dieser Gedanke ging John durch den Kopf, während er seinen Höhepunkt allmählich heranrollen fühlte. Etwas in schrie nach genau dem hier, er wollte, dass es intensiv war, so sehr, dass es weh tat, sowohl ihm als auch ihr. Fest griff er mit beiden Händen an ihre glühend heißen Backen.

Sie schrie fast schon, halb schmerzlich, halb lustvoll, wurde noch einmal schneller in ihren Bewegungen, dann mit einem Mal spürte er, dass es so weit war. Tief in ihrem heißen Inneren ergoss er sich und sie hörte gar nicht mehr auf, zu zucken und ihn zusammenzupressen. Es fühlte sich wie Ewigkeiten an, herrliche Ewigkeiten, bis sie beide ein wenig aus diesem Zustand zurückkehrten.

Sie verweilte noch einen Augenblick in ihm, dann erhob sie sich behutsam von seinem Schoß, strich über sein Kinn.

“Und, so gut wie du es von damals in Erinnerung hattest?”, flüsterte sie, doch so richtig sah sie ihn nicht an, eher an ihm vorbei.

Er verstand nicht, bis ein nicht allzu lauter und dennoch markerschütternder Schrei ihm in die Knochen fuhr. Mit einem Ruck fuhr er herum. Was er sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren.

In der Tür seines Zimmers stand Josephine.

6 Kommentare zu „28. Vulkanausbruch (Der Privatlehrer)

  1. Neein, dass kannst Du doch nicht machen! Das ist ein ganz gemeiner cliffhanger…. 😱 Du MUSST ganz ganz schnell weiter schreiben und hochladen 😅.
    Wirklich gut geschrieben – das spanking sehr schön beschrieben, aber abgesehen davon sind deine Geschichten auch einfach von der Story super schön inszeniert und wunderbar detailreich. Es mach einfach Spaß sie zu lesen!

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    1. Hi Luise,
      Es tut mir leid! Ganz ehrlich! 🤣 Mir ging es sogar beim Schreiben so, dass ich nicht aufhören konnte, weil ich die Pause nicht ausgehalten habe. Deswegen ist das nächste Kapitel auch schon fertig. Erst mal kommt jetzt aber was anderes online… Es tut mir leid! 🙈
      Aber das Warten erhöht die Spannung, oder? Will ja auch eure Phantasie anregen, wie es weitergehen könnte.
      Danke für dein Lob und die lieben Worte. Ich schreibe sie auch so gerne, da macht es mich sehr glücklich dass sie anderen gefallen.

      Glg
      rbg

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  2. Ich stimme Luise zu: Was für ein gemeiner Cliffhanger!

    Besonders Lob gibt es für die Sexszene. Oft überfliege ich in Spanking-Geschichten den Sex, aber Du beschreibst ihn so heiß und abwechslungsreich, dass es auch für mich eine Freude zu lesen war. Mir gefällt Johns Konflikt: einerseits will er Natalie wehtun, sie strafen für das, was sie früher mit ihm und nun mit Josephine gemacht hat; andererseits ist er so überhaupt nicht über Natalie hinweg und kann sich ihr nicht entziehen. Solche Gedanken hatte ich auch einmal (auch wenn es Gedanken geblieben sind).

    Beinahe amüsant ist, dass beide – John und Josephine – sich gegenseitig mit derselben Person quasi betrogen haben. Da ich ein Herz für glückliche Enden habe, hoffe ich, dass Josephine den Schock verkraftet und Natalie die Schuld gibt.

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    1. Hallo C,

      Ich weiß, ich weiß… Aber er hat sich so gut angeboten 😁

      Yeah, ich höre gerne dass die Sexszene gut ankam! Ja ich wollte unbedingt diesen Konflikt beschreiben, den John da mit sich ausfechtet und mag irgendwie auch richtig gerne Sexszenen, in der die Frau in die Offensive geht, auch wenn ich beim Spanking die Rollenverteilung ja selbst eher andersherum lese sowie schreibe. Es werden bestimmt noch einige Variationen kommen.

      Wenn ich jedenfalls etwas sexuelles schreibe, muss es auch das gewisse Etwas haben. Deswegen hadere ich noch mit mir, ob ich eines der nächsten Kapitel so wie geplant gestalte oder doch anders. Hab schon ein, zwei Male „softere“ Sachen damals im Fanfiction-Bereich geschrieben und auch wenn es in die Story gepasst hat und der Handlung diente, mochte ich es selbst nicht nochmal lesen und fand es auch echt langweilig zu schreiben. Und ich glaube das ist immer ein schlechtes Zeichen…

      Wer weiß, wer weiß. An der Stelle halte ich mich dann mal besser bedeckt. Aber mir gefällt das Mitfiebern!

      Glg
      rbg

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  3. „Halb schob er sich auf sie, halb zerrte sie ihn heran.“

    Eine schöne Reminiszenz an die Schlußsequenz aus Goethes Ballade vom Fischer:
    „Halb zog sie ihn, halb sank er hin“

    Und auch sonst gefällt mir die Darstellung des immerwährenden Kampfes zwischen Vernunft und Trieb, Anstand und entfesselter, zügelloser Wollust.

    Beim Vergleich mit dem Gedicht kam mir der Gedanke, dass sich das Geschehen auch nur in seinem Kopf abgespielt haben könnte, in einem rauschhaften Albtraum. Durchaus auch eine reizvolle Alternative die Geschichte fortzusetzen.

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  4. Hey,

    Ja, die Referenz hast du gut erkannt. Ich liebe diese Stelle vom Fischer und hatte sie beim Schreiben auch direkt im Kopf.

    Dankeschön, genau das wollte ich auch mit diesem Kapitel ausdrücken und Johns inneren Konflikt darstellen.

    Das finde ich definitiv einen interessanten Ansatz.

    Danke für deinen Kommentar

    Glg
    rbg

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